Wenn wir unser Leben ehrlich vor Gott betrachten, müssten wir zugeben, dass Gott es wirklich gut mit uns meint. Jedem von uns würden Lebensbereiche oder einzelne Situationen einfallen, wo er reichlich von Gott gesegnet ist. Eigentlich haben wir allen Grund dankbar zu sein.
Ich beispielsweise habe einen sicheren Job, jeden Tag etwas (zu viel) zu essen, habe ein Dach über dem Kopf und durch mein Auto bin ich mobil. Ich bin zwar nicht gerade reich, aber auch nicht arm, und vor allem habe ich in dem Herrn Jesus den größten Schatz überhaupt entdeckt. In ihm bin ich zum Superreichen geworden (2. Korinther 8,9). Außerdem habe ich liebe Freunde gewonnen, habe eine nette Familie und kann vieles genießen. Ich habe mit Gott schon viel erleben dürfen und müsste Gott unendlich dankbar sein. Doch oft genug bin ich es nicht.
Durch einige Punkte aus dem Buch Veränderung von James MacDonald (S. 60f.) bin ich erneut ins Nachdenken gekommen und möchte seine Gedanken mit meinen verknüpfen.