Hiob ist mir ein echtes Beispiel dafür, wie Teilnahme an und Sorge um die Mitmenschen aussehen sollte. Hier eine Kostprobe:
Und es geschah, wenn die Tage des Gastmahls vorüber waren, so sandte Hiob hin und heiligte sie [seine Kinder]; und er stand früh-morgens auf und opferte Brandopfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und sich in ihrem Herzen von Gott losgesagt. So tat Hiob allezeit (Hiob 1,5).
Ist das nicht beeindruckend? Hiob weiß nicht, was auf den Partys seiner Kinder geschehen ist, und dennoch ist er so besorgt um sie, dass er für sie bittet und für sie nach atl. Sitte opfert. Er weiß um den Ernst der Lage. Für ihn gibt es nichts Schlimmeres, als dass seine Kinder in Sünde fallen und sich sogar von Gott lossagen. Und die nicht gerade gesitteten Feiern waren, so muss man es sehen, ein deutlicher Anlass für die Sorge Hiobs. Was können wir hieraus lernen?