Wenn man im christlichen Sektor etwas über die Liebe schreiben möchte, sind damit unterschiedliche Reaktionen der Leserschaft vorprogrammiert: Entweder Langeweile (da das Thema irgendwie „ausgelutscht“ ist und Assoziationen an diverse Predigten vom lieben, lieben Papi-Gott weckt), Resignation (da das eigene Leben mit den scheinbar doch vom Leser klar verstandenen Aussagen Gottes irgendwie nicht übereinstimmt) oder vielleicht auch frenetischer Jubel (da der Leser nichts mehr hasst als das biblische Bild von einem heiligen Gott, der Sünde nicht duldet).
Mir geht es heute bei diesem weit reichenden Thema nur um zwei Punkte und ich muss bekennen, dass ich hier noch sehr viel lernen muss.