Die Fischer – Ein Gleichnis

imageFolgend findest du ein Video über Fischer.
Vielleicht fragst du dich nun, was das Fischen mit der Bibel, Jesus und unserem Leben zu tun hat?
Das wird im Video sehr schön veranschaulicht Smiley

 

Mt 4,18 Als er aber am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder: Simon, genannt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die ein Netz in den See warfen, denn sie waren Fischer.

Mt 4,19 Und er spricht zu ihnen: Kommt, folgt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen.

(Matthäus 4, 18-19 – Elberfelder CSV)

Befolgen wir den Auftrag Jesu, Menschen von der Bibel und Jesus weiterzuerzählen, oder diskutieren wir lediglich darüber, wie man Menschen von Jesus weitererzählen könnte?
Wir stecken oftmals so viel Mühe in Diskussionen und Auslegungsfragen, aber vernachlässigen den primären Auftrag.

 

Johann Leonhard Dober and David Nitschmann left Herrnhut (now Saxony, Germany) to go to the unreached (no access to the gospel) slaves of St. Thomas. With only seven dollars between them, they went to work in the fields with the slaves to win them to Jesus. Their legacy became the Moravian missionary call: “May the Lamb that was slain receive the reward of His suffering.” [Vom Autor eingefügt: Möge das Lamm, das geschlachtet wurde, den Lohn für sein Leiden erhalten]

[…]

These two knew the risks and danger. They were warned by friends of the peril that lie ahead. The historian Hutton relates, “Back! Back to Herrnhut,” said the friends, “there is danger and death ahead.” Both men knew they might never make it back. They were willing to pay with their lives for the sake of Christ’s name among the unreached slaves.

(http://toeverytribeblog.com/tag/david-nitschmann/ – 08.12.2013)

Diese krasse Geschichte verdeutlicht, wie wichtig diesen Menschen die Weitergabe des Evangeliums war. Sogar wichtiger als ihr Leben!
Im Hinblick auf das erste Video der Fischer bildet jener Bericht das genaue Gegenteil.
Hier steht die Weitergabe der frohen Botschaft (das Fischen) im Mittelpunkt.
Aber wie schwer fällt es uns, das im Alltag anzuwenden. Doch müssen wir uns im Klaren sein, dass es Gottes Wille ist, die Menschen zu sich zu führen.

Eine Eigenschaft Gottes ist die Liebe. Es ist eine Wesensart und nicht nur das Gefühl der Liebe. In der Liebe treibt es Ihn immer und immer wieder zu seiner verlorenen Schöpfung. Beispielsweise haben sich die Menschen im Garten Eden nach dem Begehen der Sünde versteckt. Doch Gott hat sie gesucht und den ersten Schritt getan. In Liebe ruft Gott zu den Menschen. Er sucht seine Schöpfung.
Alles, was wir in der Diesseitigkeit von ihm mitbekommen, hat mit dieser offenbarenden Liebe zu tun.

1. Joh 4,8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.

1. Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.

(1. Joh 4, 8 + 16 – Elberfelder CSV)

Weil Gott Liebe ist, lässt Er uns nicht anders von ihm denken, alsdass Er nicht anders kann, als missionarisch aktiv zu sein. Alles was Er tut ist geprägt von Mission. So sollten auch wir unsere Auftrag wahrnehmen und Menschen die Botschaft weitergeben, denn auch Jesus sprach deutlich davon:

Mt 28,19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Mt 28,20 und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

(Mt. 28, 19-20 – Elberfelder CSV)