Die globale Flut – Sintflut

flutDie Bibel spricht in 1. Mose – Kapitel 7 von einer globalen Flut.
Kann so ein Ereignis wirklich stattgefunden haben?

Dieser Frage werde ich diesen Artikel widmen.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Jedoch zuerst mein Hinweis darauf, wie du diesen Artikel liest.
Versuche es objektiv zu betrachten und keine vorgefasste Meinung im Hinterkopf zu haben 🙂
(Siehe Artikel: http://blog.bibellesekreis.de/873/teil2-die-auswirkung-vorgefasster-meinungen/)

In folgendem Video geht Prof. Walter Veith auf die globale Flut ein und legt Argumente für diese Annahme aus.
Die Thesen werde ich zusätzlich schriftlich darlegen und um weitere Einzelheiten ergänzen.

Hinweis: Alle erwähnten Zitate sind am 29.06.2013 eingebunden worden.
Das Video habe ich in Zeitabschnitte unterteilt, die jeweils einen Sinnabschnitt darstellen (siehe unten).
Um die Beschreibungen dazu zu öffnen, bitte auf die entsprechende Überschrift klicken.

Warum ist das Thema so wichtig?

Einerseits aufgrund der Bewertung der Evolutionstheorie:
Die Hypothese der Evolution kann nicht aufrecht erhalten werden, wenn eine globale Flut wirklich stattgefunden hat. Das liegt daran, dass alle Gesteinsschichten und die Erdgeschichte unter Berücksichtigung einer solchen Katastrophe völlig anders ausgelegt werden müssen. Somit ist auch die Datierung (Zeiträume) der Fossilien und deren Interpretation unterschiedlich, wodurch der (Makro-)Evolutionsgedanke unmöglich wird.

Andererseits aufgrund der Glaubwürdigkeit der Bibel:
Die Bibel spricht im alten, sowie im neuen Testament von einer Sintflut.
Wenn eine globale Flut nicht stattgefunden hat, ist die Geschichte wenn überhaupt als Mythos zu betrachten. Das wiederum stuft die Bibel auf das Niveau einer unhistorischen Erzählung herab und nimmt ihr den Status einer wörtlichen Inspiration.

Auch andere Kulturen berichten in ihren Überlieferungen von einer globalen Flut, die große Ähnlichkeiten mit der biblischen Geschichte haben. Fast alle Zivilisationen haben einen Flut Mythos und Gesundheitsgesetze, die sich bis zu dieser Zeit zurückführen lassen.

In der Tat dürfte es von kaum einem vorgeschichtlichen Ereignis so viele Erzählungen, Sagen und Mythen geben wie von der großen Flut. Sie ist in den Geschichten und Überlieferungen vieler Kulturen lebendig geblieben. Rund 500 solcher Flutmythen gibt es rund um die Welt. Die bekanntesten davon sind die biblische Noah-Geschichte, das Gilgamesch-Epos in Mesopotamien und die griechische Sage von Deukalion und Phyrra.
(Zitat:
http://www.kurtbangert.de/_downloads/allgemein/2_6_Die_Flutmythen-lokale_oder_weltweite_Flut.pdf)

Einige Mythen der Shuar und Achuar sprechen von einer Großen Flut (nujank amúkmarnam – alles war überflutet), die einen Übergang zu einer neuen Phase des mythischen Geschehens andeutet, und berichten von den Ereignissen, die zu dieser Katastrophe führten.
(Zitat:
http://www.lateinamerika-studien.at/content/kultur/mythen/mythen-1095.html)

Hierzu möchte ich auf einen Bericht eines (sofern ersichtlich) nicht christlichen Inhaltserstellers verweisen, der die Sintflut in einem anderen Kontext erwähnt:

HIER KLICKEN UM VIDEO ZU ÖFFNEN
(Wenn es nicht automatisch an die richtige Stelle springt, gehe bitte zu 2h 47min)

Weitere Informationen zu der im Video erwähnten sumerischen Quelle:

Das Sumerische gilt als isoliert, keine andere Sprache konnte bisher als verwandt identifiziert werden. Sie zeichnet sich durch ihren agglutinierenden Sprachbau aus, das heißt, dass die grammatikalische Funktion eines Wortes durch eine angehängte Silbe, ein „Affix“, festgelegt wird. Die Herkunft des Sumerischen ist ebenso umstritten wie die Herkunft der Sumerer selbst. Fest steht nur, dass ihre Kultur bis etwa 2000 vor Christus in den fruchtbaren Ebenen im Süden Mesopotamiens, im heutigen Irak, anzufinden war. Aus dieser Zeit stammt auch der Großteil der nun erfassten Tontäfelchen.

(Zitat: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/uralte-geschichten-sumerische-texte-im-internet-a-360560.html)

Lies die Überlieferung selbst nach im Originaltext.
Ist es nicht verwunderlich, dass im Segment D der Mythologie wie in der Bibel auch von einer Flut gesprochen wird?

1-11. All the windstorms and gales arose together, and the flood swept over the ……. After the flood had swept over the land, and waves and windstorms had rocked the huge boat for seven days and seven nights, Utu the sun god came out, illuminating heaven and earth.
(Zitat:
http://etcsl.orinst.ox.ac.uk/cgi-bin/etcsl.cgi?text=t.1.7.4#)

Des Weitere gibt es keine Beweise dafür, dass die biblischen Berichte von den Sumerern kopiert wurden. Vielmehr wird von einem gemeinsamen historischen Ereignis / einer Quelle ausgegangen.

Ähnliche Berichte, wie der Bibel finden sich in vielen anderen alten Texten auf verschiedenen Kontinenten.
Ein Beispiel (Der Mythos der Navajo):

Water Monster was very angry. He was so angry that he decided to make it rain. lt rained and rained. The water rose higher and higher.
Then the water began to flood. The beings did not know where to go to escape the flood. First Man tried to help them. He told them to come to Blanco Peak. But the water kept rising. It rose higher than the mountain.
(Quelle:
http://navajopeople.org/blog/navajo-creation-story-the-third-yellow-world/ – Datum: 13.08.13)

Übersicht über weitere Mythen:

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(Entnommen aus Video: http://www.youtube.com/watch?v=j9w-i5oZqaQ – Zeitpunkt: 2h 50min 12sec)

 

Aufgrund der Übereinstimmung ist davon auszugehen, dass alle diese Berichte einer gemeinsamen Quelle / Ereignis zugrunde liegen.

Frei übersetzter Kommentar des Sprechers:
Angenommen es hätte wirklich eine Flut gegeben und alle Menschen außer die auf dem Boot wären getötet worden.
Und wenn alle modernen Kulturen Nachfahren dieser Menschen waren.
Dann macht es Sinn, wenn alle Kulturen von dieser Geschichte gehört haben.
(Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=j9w-i5oZqaQ – Zeitpunkt: 2h 51min)

Wenn man nun noch die ausführlichen “Bauanleitung” und perfekten Maße des Schiffs Noahs mit in die Betrachtung nimmt, erscheint der biblische Bericht durchaus glaubwürdig.

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(Entnommen aus Video: http://www.youtube.com/watch?v=j9w-i5oZqaQ – Zeitpunkt: 2h 52min 22sec)

Zudem ist bei den Fundstücke der biblischen Texte eine immense Übereinstimmung zu den heutigen Schriften ersichtlich, was die Glaubwürdigkeit erhöht.

 

http://densmodelships.zoomshare.com/files/N.A.Store_Pics/Ark_Of_Noah.jpgWer Zweifel daran hat, das es doch nie möglich sein kann, dass alle Tiere des damaligen Superkontinents in ein Schiff passten, sollte sich diesen Artikel mal anschauen Smiley:

Unter Zugrundelegung der Angaben des biblischen Sintflutberichts über die Größe und den Bau der Arche Noah sowie der Anzahl heute lebender und ausgestorbener Grundtypen („geschaffener Arten“) ergibt sich, daß weniger als 20% des Rauminhalts der Arche Noah für eine artgerechte Unterbringung der mitzunehmenden Tiere benötigt wurden. Dabei wird angenommen, daß nur die lungenatmenden Wirbeltiere mitgenommen werden mußten. Einige weitere Fragen zum Überleben der Tiere in der Arche werden diskutiert. Die Auffassung, der biblische Bericht über Noahs Arche sei aufgrund gravierenden Platzmangels historisch unglaubwürdig, ist unbegründet.
(Zitat: Artikel – Siehe Unten)

HIER GEHT’S ZUM ARTIKEL

Wenn aber der biblische Bericht wahr wäre, dann würde sich ein Problem ergeben, wenn es sich lediglich um eine lokale Flut gehandelt hätte:
Es hätte keinen Sinn gehabt, wenn Gott befohlen hätte, die Tiere vor der Flut zu retten, wenn sie woanders weiterleben konnten.

Die einzige andere Möglichkeit ist, dass der biblische Bericht falsch ist, und es keine oder nur eine lokale Flut gab.
Dann wäre aber die Bibel nicht wörtlich zu verstehen.

Somit muss überprüft werden, ob eine globale Flut mit den bisherigen Erkenntnissen damals möglich gewesen ist.

Folgend die erwähnte Bibelstelle:

Und Jehova sah, daß des Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. Und es reute Jehova, daß er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein. Und Jehova sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zum Gevögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.
(Zitat:
1. Mose 6 – Elberfelder)

In der Bibelstelle ist es interessant, dass nicht von Wasserlebewesen gesprochen wird. Noah hatte also keine Wale auf dem Schiff.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die den Ursprung des Wassers darstellen können:
Unterirdische Wasserquellen, Regen oder die Kontinente sinken ab und das Wasser läuft darüber: Nichts Ungewöhnliches (Hebung und Senkung Ist in der Wissenschaft vorhanden, da es überall auf den Kontinenten Meeresablagerungen gibt).

Genug Wasser ist theoretisch existent, um die Kontinente zu überfluten:

Die Oberfläche der Erde ist zu über 70 Prozent von Wassermassen bedeckt; nur knapp 30 Prozent der Oberfläche ragen als Landmassen unterschiedlich hoch aus diesen Ozeanen auf. Zwischen der höchsten Erhebung („Mount Everest“) und dem tiefsten Meeresboden („Marianengraben“) liegen rund 20 Kilometer Höhenunterschied. Alle Wassermassen zusammen würden eine kugelrunde, glatte Erde mit einem rund 3,5 Kilometer tiefen Ozean bedecken.
(Zitat: http://www.wdr5.de/wissenschaft-umwelt/dossier-sonnensystem/04-heimatplanet-erde/die-oberflaeche-der-erde.html)

Der Zeitraum von Beginn bis zum Ende der Flut betrug nicht nur 40 Tage, sondern insgesamt 1 Jahr und 17 Tage.
In dieser Zeit konnten sich durchaus Ablagerungen bilden (siehe nächster Punkt).

imageDie Kreideschicht besteht aus abgestorbenen kleinen Seeorganismen.
Zudem wird die Kreidezeit in wissenschaftlichen Publikationen meist als flacher See dargestellt, da sich Kreide nur in flachen Seen bilden kann.

Interessant ist, dass von der Wissenschaft durchaus extreme Umbrüche in der Welt im Zeitalter des Mesozoikums wahrgenommen wurden. Auch wird erwähnt, dass Flachmeere große Teile der Kontinente bedeckten.

 

Hier ein Beispiel:

Große Flachmeere bedecken große Teile Europas und Nordamerikas. Durch das Aufeinanderprallen der Kontinentalplatten entstanden große Gebirge wie der Himalaya, die Alpen, die Anden und die Rocky Mountains. Am Ende der Kreidezeit gab es ein großes Massensterben, dem viele Spezies (fast 50%) und bekannte Familien (fast 25%) sowie alle Dinosaurier zum Opfer fielen.
(Zitat:
http://www.dinosaurier-info.de/mesozoikum/d_kreide.php)

Kreideschichten sind also von Kontinent zu Kontinent ersichtlich.

Jedoch muss zu seiner These der durchgehenden Kreideschicht noch etwas angemerkt werden. Die folgenden drei, mit Sternchen gekennzeichneten Aussagen, stammen aus einer Rezession von Manfred Stephan zu einem früheren Vortrag von Walter Veith (2004):
http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=info/rezens/b19.html
Ich möchte das Aufgreifen um eventuelle kritische Einwände aufgrund dieser Rezession vorwegzunehmen und im Vorfeld zu beleuchten.

1. Erstens gab es auch damals Schichtenbildung auf kleineren Bereichen des Festlandes, denn in den dortigen Sedimenten finden sich im Gegensatz zu den Schreibkreideschichten keine Meeresfossilien.*
=> Da keine Meeresfossilien darin enthalten sind, kann es nicht (für längere Zeit) unter Wasser gestanden haben. Sofern das Sedimentalter früher oder später als das erwähnte Flutjahr datiert würde, könnte das einen Ausweg aus diesem Problem bedeuten. Jedoch ist das nur ein Vermutung meinerseits, die nicht auf Argumenten beruht.

2. Zweitens gibt es sehr ausgedehnte kalkfreie Tiefseesedimente der Oberkreide auf den Ozeanböden, die gleich alt wie die Schreibkreide-Sedimente sind.*
=> Hier wird nur auf das Flutjahr verwiesen. Zudem bilden sich in der Tiefsee aufgrund der erwähnten Bildungsprozesse durch Algen keine Kalkschichten. Es soll lediglich gezeigt werden, dass auf den Kontinenten während einer bestimmten Zeit evtl. gleichzeitig Wasser gestanden haben könnte.

3. Drittens wurden die viele Meter mächtigen und weitverbreiteten Schreibkreidesedimente (man denke nur an die weißen Klippen von Dover an der Kanalküste oder der Ostseeinsel Rügen) aus den winzigen Gehäusen kalkabscheidender Algen gebildet (Coccolithophoriden). Darauf weist der Referent auch hin. Zutreffend sagt er, dass das Schreibkreidemeer ziemlich flach war; in der Tiefsee hätte sich der Kalk aufgelöst. Der Referent erwähnt aber mit keinem Wort, dass bisher nicht bekannt ist, wie die damaligen Algen solche ungeheuren Kalkmengen in der kurzen und äußerst turbulenten Zeit des Sintflutjahres hätten bilden können.*
=> Walter Veith erklärt das damit, dass in diesen Bereichen für lange Zeiten ein flaches Meer existierte und bezieht es nicht auf das Sintflutjahr.

4. Er äußert sich auch nicht dazu, wie bei diesen hochturbulenten Prozessen reinste Kalke ohne Beimischung anderer Sedimente hätten entstehen können. Und obgleich er erwähnt, dass bestimmte Fossilien typisch für die Schreibkreide sind, geht er nicht auf die Abfolge von Leitfossilien ein, die auch in der Schreibkreide geordnet übereinander liegen (s.o.). Ähnliches gilt für die rund 100 Bentonit-Horizonte, die als mm bis cm-dicke Lagen in der Schreibkreide Nordamerikas vorkommen. Sie entstammen vulkanischen Prozessen und können sich als feinstkörnige Lagen jeweils nur langsam im Meer abgesetzt haben.
=> Die Fossilien geben zeitweise ein problematisches Bild der Sintflutgeschehnisse ab, denn sie passen nicht immer in das Modell einer globalen Katastrophe. Mit diesem Problem beschäftigt sich unter Anderem die unten zitierte Quelle.

Diese Kritikpunkte sind durchaus ernstzunehmen, denn das geologische Sintflutmodell ist momentan aufgrund der bisherigen Funde nicht so klar (wie es dargestellt wird) abbildbar.

Die überaus schwierige Frage, welcher Abschnitt der Schichtenfolge das Sintflutjahr repräsentiert, kann aus unserer Sicht bisher nicht wirklich beantwortet werden (vgl. Jeremia 31,37). Das mag unbefriedigend sein, doch würde sich bei einer Identifizierung eindeutiger Sintflut-schichten am oben skizzierten Gesamtbild (s. 4.) wenig ändern. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß künftige Forschung, wenn Gott es schenkt, diesem Geheimnis auf die Spur kommen könnte – es sei denn, daß er im Sintflut-gericht ausschließlich wunderhaft gehandelt hat.
(Zitat:
http://www.wort-und-wissen.de/disk/d03/2/d03-2.pdf – Publikation aus dem Jahr 2003)

Die gebogenen Erdschichten können durch das Entstehen der Berge rechts und links erklärt werden, denn wenn die Sedimente weich sind, lassen sie sich leichter formen und brechen nicht.
Das Schaubild unten soll dies verdeutlichen:

image
(Entnommen aus Vortrag)

Allerdings ist Gestein auch in erhärtetem Zustand faltbar / biegbar:

Der Referent vertritt die Ansicht, die Gesteinsschichten seien bei der Faltung noch weich gewesen. Festes Gestein kann aber, wenn es unter dem hohen Druck mächtiger Deckschichten liegt, sogar bruchlos (!) gefaltet werden, wie auch folgendes Laborbeispiel verdeutlicht: „Marmor wird z.B. unter gewöhnlichen Verhältnissen durch eine Preßlast von 1300 kg/cm2 zermalmt. Unter einem allseitigen Druck von 700 kg/cm2 aber wird es bruchlos bildsam, sofern man zur allseitigen eine einseitige Belastung von 2700 kg/cm2 hinzufügt.“ Jedoch waren die allermeisten Schichtfolgen zur Zeit der Faltung vollständig zu Stein ausgehärtet (lithifiziert). Denn wie schon lange bekannt ist, wurde ein Teil der Schichtgesteine nach der Faltung wieder abgetragen, und viele Abtragungsprodukte bestehen aus harten Geröllen, die komplett versteinerte Fossilien enthalten können. Darüber hinaus ist es ohnehin unnötig, aus apologetischen Gründen zu behaupten, die Schichtgesteine seien in weichem Zustand gefaltet worden. Denn Sediment kann sehr rasch zu Gestein aushärten, wofür es viele Belege gibt.
(Zitat: http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=info/rezens/b19.html)

Diese Erkenntnis muss bei der Betrachtung miteinbezogen werden, was das Argument insgesamt nicht ganz überzeugend wirken lässt.

Fossilien (Dinosaurier, Baume, Schalen) liegen in Stromrichtung geordnet, was auf eine Ablagerung in fließendem Wasser hindeutet.
Die oberen Schichten nach der Kreidezeit zeigen viel Nässe und Blätter.
Analysen verweisen auf ein relativ warmes Klima.

Dass durchaus große Teile der heutigen Wüsten mal Meere waren, zeigt folgender Text am Beispiel der Sahara:

Doch vor 200000 Jahren, so behauptet der Hamburger Archäologe Helmut Ziegert, lebten hier Gruppen von Frühmenschen in Häusern, gingen mit Booten dem Fischfang nach, jagten Wild und verarbeiteten dessen Fell zu Kleidung. Ihre hochdifferenzierten Steinwerkzeuge stellten sie bereits in Serie her. Kann der Hamburger Professor seine These weiter untermauern, wäre dies ein völlig neues Blatt im Geschichtsbuch der frühen Menschheit, denn vor 200000 Jahren, so die gängige Meinung der Paläontologen, herrschte noch finstere Altsteinzeit, in der von häuser- und bootsbauenden, mithin seßhaften Fischern noch nicht die Rede sein konnte. Der klassische Neandertaler war noch lange nicht in Sicht.
[…]
Im witterungsbeständigen verhärteten Kalk- und Sandstein verbergen sich unscheinbare, aber wichtige Zeitzeugen der Erdgeschichte: fossile Muscheln, Krebse, Schnecken und anderes Urgetier. Sie sind der klare Beweis für ehemals ausgedehnte Gewässer und ein mediterranes beziehungsweise subtropisches Klima in der Sahara.
(Zitat:
http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=10093644)

Ein interessanter Aspekt der Datierung von Fossilien:
Blätter sind in Schichten begraben.
Wenn es Jahresschichten sind, die dort übereinander liegen, müsste das Blatt ca. 50 Jahre ohne zu verwesen an einem Platz liegen.

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(Entnommen aus Vortrag)

Zudem müssen Fossilien meist schnell verschüttet werden, da sie sonst verwesen:

Fossilien entstehen unter Luftabschluss (Verschüttung).
(Zitat:
http://www.ge-li.de/unvereinbarkeit-christlicher-glaube-evolution.htm)

In den Braunkohleschichten finden sich weiße Ablagerungen.
Laut geologischem Zeitplan sah Europa während der Bildung der Schichten genauso aus wie heute.
Da die Braunkohlestätten aber mitten im Inland aufzufinden sind, waren sie (theoretisch) nie dem Wasser ausgesetzt.
Jedoch sind Salzwassermuschelablagerungen und Kreideschichten dort zu finden, was auf ein Meer hinweist.

Abgelagertes Holz ist sogar teils noch als Holz zu erkennen, was am Alter zweifeln lässt.

Es existiert eine sehr gute Übereinstimmung der Konturen der Kontinente.
Diese lassen sich wie eine Puzzle zusammensetzen weshalb man mutmaßen kann, dass die Kontinente irgendwann zusammen gewesen sein müssen.
Jedoch sind sie laut den Angaben der Geologen schon seit 150 Millionen Jahren am Auseinanderdriften.

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(Quelle: http://www.3sat.de/nano/diverses/kontinentaldrift/kontinentaldrift.html)

Es gibt aber auf diesem Planeten eine Erosionsrate von 6 cm pro tausend Jahre bis 1,9 Meter pro tausend Jahre.
Die abgespülten Sedimente wandern in das Meer, was eine entsprechende dicke Sedimentschicht für 150 Millionen Jahren im Meer bedingen würde.
Das Problem ist, dass eine solche dicke Schicht nicht existiert.

Die Höhe der Sedimente im Meer reicht aus für ein paar tauend Jahre, wenn man von der heutigen Erosionsrate ausgeht.
Die Subduktion (das Einziehen der Sedimente in das Erdinnere) ist erheblich geringer und fällt bei der Berechnung der Sedimentsdicke kaum ins Gewicht (0,2 % der Zufluss-Rate).

Interessant ist auch:
Wenn nur 6cm pro tausend Jahre abgetragen werden, dann dauert es lediglich 10,2 Millionen Jahre, bis alle alle Kontinente gleich mit dem Meeresspielgel sind.

Der renommierte Geologe Ariel A. Roth hat recherchiert, wie viel Schutt, Schlamm, Geröll etc. Jahr für Jahr durch die heutigen Flüsse in die Ozeane gespült wird. Er berechnete, dass nach 10 Millionen Jahren die Kontinente bis auf Meereshöhe abgetragen wären, wenn sie nicht zugleich durch tektonische Prozesse angehoben würden. Selbst wenn in der Vergangenheit wesentlich weniger Material eingespült worden wäre, ist klar, dass zumindest in den oberen Gesteinsschichten niemals Fossilien zu finden sein dürften, die deutlich mehr als 10 Millionen Jahre alt sind. Sie müssten längst abgetragen sein.

Die Kontinente der Erde erheben sich heute im Durchschnitt 623m hoch über den Meeresspiegel. Sie werden vor allem durch den Regen (Erosion) ständig abgetragen und durch Flüsse und Ströme in die Weltmeere geschwemmt. Nach der heutigen Menge dieser transportierten Stoffe würde es etwa 10 Millionen Jahre dauern, um sämtliche Kontinente auf Meereshöhe abzutragen. In „lediglich“ 185 Millionen Jahren würde das eingetragene Material dem Volumen der heutigen Ozeane entsprechen (1)!

(Zitat: http://www.0095.info/de/index_thesende3_geologieundpalaeontologie_abtragungderkontinente.html)

Auch die Küstenlinie erodiert.
Ein Beispiel:

Das Meer transportiert ständig Lehm und Sand vom Strand weg. Die Küstenlinie verschiebt sich mit einer Geschwindigkeit von 1-2 m pro Jahr landeinwärts.
Die Abtragung ist das Resultat der Wirkung von Wind und Niederschlägen. Wenn es regnet, versickert das Regenwasser im Sand, bis es die dichte Lehmschicht erreicht. Dann fliesst es auf der Lehmoberfläche in Richtung Küste, wo es schliesslich auf halber Höhe aus der Steilküste hervorrieselt.
Man erwartet, dass die Klimaerwärmung in Zukunft häufiger kräftige Stürme hervorrufen und damit die Küstenerosion beschleunigen wird.
(Zitat:
http://rubjergknude.dk/tysk/die-internetausstellung/erforsche-rubjerg/das-meer/die-kuestenerosion/)

Dennoch ist es verwunderlich, dass nach so vielen Millionen Jahren die Übereinstimmung der Küstenlinien so passgenau ist.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Coastal_Erosion_Hunstanton_Cliffs.jpg
(Entnommen von http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Coastal_Erosion_Hunstanton_Cliffs.jpg)

Wenn also die Kontinente aufgrund der Betrachtung nicht so alt sein können, dass ein langsames Abdriften möglich ist, muss es in einer Katastrophe (Vergleichseise schnell) geschehen sein.

Die Spuren im Gestein geben Hinweise auf die Fließrichtung von Wasser (sog. Paläoströme).

Muster von Paläoströmen verschaffen uns Schlüsselinformationen über die Bewegung von Wasser und Sedimenten auf dem nordamerikanischen Kontinent in der Vergangenheit. Wir sind dabei, ähnliche Informationen über andere Kontinente zu sammeln, so dass wir dort auch solche Muster rekonstruieren können. Dies ist wichtig für die Rekonstruktion von der Form des ursprünglichen Superkontinents. Die gegenwärtige Datenlage lässt vermuten, dass während des Paläozoikums die Hauptfliessrichtung von dem zentralen Plateau weg war, wie auch das Modell aussagt, und, dass die Fliessrichtung während des Mesozoikums entgegengesetzt war, wiederum vom Modell vorhergesagt. Im Känozoikum scheinen die Ströme auf kleinere Becken begrenzt zu sein, was wiederum vom Modell vorausgesagt wird.
(Zitat:
http://origins.swau.edu/papers/global/chadwick/defaultg.html)

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(Tiefe Gesteine – Paläozoikum)

 

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(Mittlere Schichten – Mesozoikum)

Im Vergleich zu oben findet sich eine umgekehrte Flussrichtung.
Des Weiteren kann man aus den Flussrichtungen erkennen, dass die Topografie (Oberfläche des Kontinents) in jenen Zeitaltern verändert war.
Beispielweise existierten die Anden in den älteren Schichten in Südamerika noch nicht.
Wenn man die Kontinente wieder (zu dem Urkontinent) zusammenschiebt, sieht man, dass die Strömungsmuster passgenau kontinentalweit zusammengefügt werden können.

Zusammenfassend lässt sich daraus eher eine Übereinstimmung mit einer globalen Katastrophe erkennen.

Im Yellowstone Nationalpark stehen in mehreren Erdschichten übereinander versteinerte “Wälder”.

Es wird gesagt, dass die Bäume dort gewachsen sind.
Wenn mehrere Baumschichten aufeinander liegen, dann kann man bei einem geschätzten Alter der Bäume die Dauer der Zeitperiode bestimmen. Diese liegt dann bei tausenden Jahren.
Aber sind die Bäume wirklich dort gewachsen?

Nein, denn sie haben keine Äste, keine Rinde und vor allem keine Wurzel mehr.
Mann kann das durch Wasser und Landmassen erklären, die die Bäume mit sich rissen und zusammenschwemmten.
Dabei verloren sie die Rinde und die Äste.
Sie wurden eventuell in einen See geschwemmt, wo sie sich aufrichteten. Sie sanken ab und wurden an Grund “eingepflanzt”, obwohl sie dort nicht wuchsen.
Dann wurden sie von Erde eingeschlossen.

Hier ein Bericht dazu:

www.youtube.com/watch?v=M0f4URsDWy0#t=17m30s   (bis 24:50)

Auf Google Maps kann man sehr gut die Zerstörungsgewalt des Ausbruchs und die enorme Umgestaltung der Landschaft erkennen.
Auch die Massen an Baumstämmen in den Seen sind zu beachten:


Größere Kartenansicht

Damit ist das Modell der gewachsenen Bäume skeptisch zu betrachten.
Mittlerweile gibt es sogar Ansichten, dass alle nun versteinerten Bäume im Yellowstone Nationalpark innerhalb von ein paar Monaten durch Erd- und Wasserbewegungen an ihren jetzigen Ort transportiert wurden.

Wichtig bei dieser Interpretation ist, die Versteinerung der Bäume mit zu berücksichtigen.
Bei Versteinerungen wird ein hohes Alter angenommen.
Das muss aber nicht zwingend sein.
Wenn eine hohe Anzahl an Mineralien im Wasser gelöst ist, können Versteinerungen erheblich schneller passieren:

http://maricopa1.wordpress.com/2011/02/03/the-petrifying-well-in-knaresborough-north-yorkshire-englands-alteste-touristenattraktion/

Wenn man von einer Flut ausgeht, ist die Anzahl an gelösten Mineralien erheblich höher, was eine schnelle Versteinerung bewirken kann.

There is ample evidence that petrifaction need not take very long. Hot water rich in dissolved minerals like silica, as found in some springs at Yellowstone, has petrified a block of wood in only a year.10
Imagine if the logs on the bottom of Spirit Lake were found thousands of years later. Evolutionists would probably interpret them as multiple forests buried in place, rather than trees living at the same time that were uprooted, transported, and then sunk at different times.
(Zitat:
http://creation.com/the-yellowstone-petrified-forests)

 

Auch kann man bei dem Ausbruch des im Vortrag erwähnten Vulkans sehr schön die Bildung von Canyons (Teilweise bis 600 ft – 182.88 m tief) erkennen, die von den enormen Wassermassen in kurzer Zeit ausgespült wurden:

www.youtube.com/watch?v=M0f4URsDWy0#t=11m25s  (bis 17:29)

Weitere Infos zum Vulkanismus HIER.

Das lässt Rückschlüsse auf die Bildung andere Canyons und Landmassen zu, die den Eindruck von tausenden Jahren Erosion erwecken, aber tatsächlich auch ein Überrest einer solchen (eintägigen) Katastrophe sein können.
Denn auch beim Ausbruch des Mount St. Helens entstanden über Nacht zwei neuen Gebirgsbäche, deren Täler mit 65 km/h ausgewaschen wurden.
Die Mythen der Navajo Indianer berichten, dass das Colorado Plateau aus dem Meer angehoben wurde.
Wenn das stimmen würde, könnten die abfließenden Wassermassen in das noch weiche Gestein die heute noch zu sehenden Täler gebildet haben (Grand Canyon).
Eine interessante Überlegung ist auch: Wenn der Colorado wirklich den ganzen Canyon ausgewaschen hat, bleibt unklar, wo die enormen abtransportierten Schuttmassen geblieben sind.
Es gibt des Weiteren Gesteinsuntersuchungen des unteren Grand Canyons, die belegen, dass er in vier Katastrophen ausgewaschen wurde, deren letzte vor 1300 Jahren stattgefunden haben soll. Zu jener Zeit lebten dort auch schon die Indianer.

Hier findest du noch Aussagen aus folgendem Video von Walter Veith:
www.youtube.com/watch?v=UJPM35JX5p0

Weitergehend ist zu erwähnen, dass die Ablagerungen im Grand Canyon von grob nach fein geordnet sind. Das kann auf Unterwasserlawinen (Turbiditen) hinweisen, die das schwere Geröll unten ablagerten und die leichteren Elemente oben hinterließen.

Im Grand Canyon gibt es Sandsteinschichten, in denen Schiefer eingemischt ist. Dieses Phänomen kann entstehen, wenn eine Schicht über die Andere (weiche Schicht) gewälzt wird.

Auch die Faltungen in den Gebirgen sollen mit heißem Gestein geformt worden sein, aber es gibt kaum Zeichen der Hitze. Eine Möglichkeit ist, dass das Gestein weich war.

Es gibt eine Kalksteinsäule, die durch viele Erdschichten hindurchgestoßen wurde.
Das funktioniert nur, wenn die Erdschichten zu der Zeit weich waren, da die Säule sonst zerbröckelt wäre.

Die Canyons der Welt sind V-Förmig ausgespült. Diese Art von Ausspülung weist auf eine schnelle Erosion hin. Sie sind also rapide von viel Wasser geformt.
Auch im Monument Valley gib es Anzeichen von Wassererosion. Die Steinsäulen,die dort stehen, können schwerlich durch langsame Erosion erklärt werden, sondern eine Ausspülung von weichem Gestein ist plausibler.
Es gibt einen Berg (Cederberge in Südafrika), der “unten” ausgespült wurde. Dies kann ebenfalls mit weichem Gestein erklärt werden. Dann erfolgte eine schnelle Versteinerung (Siehe schnelle Versteinerungen).

Auch unter Einbeziehung von der Bildung von Tropfsteinen kann man sagen: Viel Wasser = Lange Zeit ; Wenig Wasser = Kurze Zeit.

Die Bildung von Edelsteinen / Halbedelsteinen muss keine Millionen Jahre dauern. Malachit bildet sich ähnlich wie Tropfstein, aber sehr langsam.
Ein Stück Malachitgestein aus einer Miene wurde an einen Edelsteinhändler gesendet, doch es war zerbrochen. Innen im Gestein fand man einen Kupferdraht, was darauf hindeutete, dass dieses Gestein von Menschen “gezüchtet” wurde.
(Natürlich muss man, wenn man bei der Übertragung auf die natürlichen Prozesse die Option in Erwägung ziehen, dass hierbei Menschen mit Intelligenz eingegriffen haben, was in der Natur nicht der Fall ist. Dennoch ist es interessant.)

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(Quelle: www.youtube.com/watch?v=lc8wgJoJi7w – Datum: 20.08.13)

In 1963 entstand eine neue Vulkaninsel:

http://www.vulkane.net/vulkane/island/surtsey.html

Wissenschaftler heute würden jedoch das Alter des neuen Gesteins aufgrund der Zusammensetzung auf einige Millionen Jahre schätzen.

In Island wurde eine extreme Gletscherschmelze durch eine darunter liegende vulkanische Aktivität verursacht.
Die damit verbundene Flut spülte einen zwei Kilometer langen Canyon aus.

Feuer und Eis – die Elemente, die Island prägen. Das Aufeinanderprallen dieser Elemente hat eine der größten Flutwellen verursacht, die je über die Insel gerollt ist. Der Ausbruch des Vulkans Bardarbunga im Gebiet des Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas, hat ungeheure Mengen Schmelzwasser erzeugt, die sich nun ihren Weg bahnen. Rund 45.000 Kubikmeter von Asche schwarzegfärbtes und nach Schwefel stinkendes Schmelzwasser suchen sich pro Sekunde ihren Abfluß zum Meer.
[…]
Anfangs blieb die Eruption noch unter der 450 Meter dicken Eisdecke verborgen. Doch am 2. Oktober um sieben Uhr morgens platzte der Eispanzer auf. Gewaltige Explosionen schleuderten 500 Meter hohe Aschefontänen und eine füf Kilometer hohe Wasserdampfwolke in den Himmel. Wo Lava und Eismassen kollidierten, bildeten sich ungeheure Mengen von Schmelzwasser. Mit 400 bis 700 Kubikmeter pro Sekunde – mehr als dem 200fachen der normalen Wassermenge – floß es in eine Vertiefung beim Grimsvötin, einem weiteren Vulkan im Westen des Gletschers. Zusätzlich bildete sich ein rund 400 Meter breiter und etwa 2 Kilometer langer Canyon, in dem sich ebenfalls Schmelzwasser aufstaute. Am 13. Oktober war die Eruption am Bardarbunga zwar vorbei, der Wasserzustrom hielt aber noch mehrere Tage an. Mehr als 3 Kubikkilometer Wasser stauten sich auf.
Diese Wassermassen überfluten nun weite Teile des Südostens von Island.
(Zitat:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/203715.html)

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(Entnommen aus Vortrag)

Die Schleifspuren im Boden, die durch große von der Flut mitgerissene Eisblöcke entstanden, finden sich auch anderorts.
Dort werden sie als Spuren von Gletschern interpretiert, die über lange Zeiträume hinweg den Boden mit Spuren versahen.

Aber das ist auch eine Interpretation: “Katastrophe” oder “lange Zeitraum”

Denn nach ihrem eigenen Willen ist ihnen dies verborgen, daß von alters her Himmel waren und eine Erde, entstehend aus Wasser und im Wasser durch das Wort Gottes,durch welche die damalige Welt, vom Wasser überschwemmt, unterging.
(Zitat:
http://bibel-online.net/buch/elberfelder_1905/2_petrus/3/#1)

Das zeigt deutlich:
Es sind nicht die Fakten, die eine Überzeugung hervorrufen, sondern der eigene (freie) Wille, der diese Fakten zugunsten der Bibel akzeptiert oder ablehnt.

 

Zusammenfassung:

FAKT ist: Es gab in der Vergangenheit ein großes Massensterben
FAKT ist: Große Teile, wenn nicht sogar alle Kontinente waren zeitweise unter Wasser
FAKT ist: Die Kontinente waren in Bewegung (Hebung, Senkung, Drift)
FAKT ist: Es gibt Krater von Meteoriteneinschlägen
FAKT ist: Es gibt Anzeichen von Klimaänderungen
FAKT ist: Viele weltweite Kulturen besitzen einen Flutmythos
FAKT ist: Die ältesten heute lebenden Bäume sind nicht älter als ca. 5000 Jahre, obwohl sie nichts daran hindert, älter zu sein

Nun liegt es an den Menschen, diese Fakten zu interpretieren.
Dabei gibt es auf beiden Seiten Argumente, die für eine Theorie sprechen.

Auf beiden Seiten kommt aber noch ein Glaubensaspekt hinzu.
Die Menschen müssen bestimmte Dinge einfach glauben, da noch nicht alles bekannt ist.
Je nach dem, für welchen Glauben sie sich entschieden haben, bewerten sie die Fakten anders.

Denn nach ihrem eigenen Willen ist ihnen dies verborgen, …

Also, es gibt für beide Seiten durchaus standfeste wissenschaftliche Befunde.
DU, musst nun eine Entscheidung treffen.
Die Wissenschaft liefert dir nur Fakten: Entscheiden musst du.

Weitere fundierte kontra-evolutionistische Argumente für diverse Themengebiete findest du folgend.
Hinter diesen Webseiten stehen ernsthafte Wissenschaftler, die ihre Aussagen nach dem derzeitigen Wissensstand sorgfältig prüfen und keine Hinterwäldler, die davon ausgehen, dass die Erde eine Scheibe ist.
Jedoch ist die Interpretation der wissenschaftlichen Fakten anders:
http://www.genesisnet.info/
http://creation.com/