Buchvorstellung – Lügen, die wir Frauen glauben

256211_z1Auch wenn das Buch primär an Frauen gerichtet ist, bietet es dennoch interessante Aspekte, die für beide Geschlechter gelten.
Deshalb möchte ich mit diesem Artikel einige Stichpunkte aus der Lektüre vorstellen.

Folgend der Link zur Weiterleitung auf die Seite des CLV, der auch den kostenlosen Download des Buches als PDF-Version anbietet (Stand 16.10.2013):

 

http://www.clv.de/Buecher/Glaube-Nachfolge/Luegen-die-wir-Frauen-glauben.html

Folgend finden sich einige Stichpunkte in Notizform, mit Interpretationen von mir:

  • Sünde raubt Freude (Psalm 51,9-10)
  • Sünde zerstört Vertrauen (1. Johannes 3, 21)
  • Sünde bringt Schuldgefühle (Psalm 51,5)
  • Sünde gibt dem Teufel Macht (2.Korinther 2,9-11)
  • Sünde erstickt Gottes Geist (2. Thessalonicher 2,19)
  • Sünde verursacht Gesundheitsschäden (Psalm 38, 1-11; 31,10)
  • Sünde bringt seelische Schmerzen (Psalm 32,3-4)
  • Sünde tut Gott weh (Epheser 4,30)
  • Sünde zieht mehr Sünden nach sich (Jesaja 30,1)
  • Sünde zerstört die Gemeinschaft mit Gott (Jesaja 59,1-2)
  • Sünde schafft Angst (Sprüche 28,1)
  • Sünde versklavt mich (Johannes 8,34; Römer 6,16)

 

  1. Gott gibt mir genug. Wenn ich mit Ihm verbunden bin, sorgt Er für mich.
  2. Gottes Ordnung und seine Gebote sind zu meinem Besten. Aber vertraue ich auch darauf?
  3. Für Gott ist es wichtiger, seine Vollkommenheit sichtbar zu machen und mich zu verändern, als alle meine Probleme zu lösen. Gottes Wille geschehe.
  4. Ich muss Gottes Liebe annehmen und mich auf sie verlassen. Ich liebe mich schon genug! Ich muss mich selbst zurücknehmen und Gott (durch mich) die anderen Menschen lieben lassen.
  5. Mir entgeht nichts, wenn Wünsche nicht sofort erfüllt werden. Vielmehr liegt Segen im Warten. In dieser Welt werde ich immer unerfüllte Wünsche haben! Aber wer ausharrend im Gebet warten kann, bekommt von Gott immer das, was für ihn das Beste ist.
  6. Ich kann über die Sünde siegen, wenn ich darüber siegen will.
  7. Jeder Tag gibt mir Zeit genug, alles zu tun, was Gott mir aufträgt und für mich geplant hat. Ich kann am Tag nicht alles tun, was ich will, aber es reicht aus, das zu tun, was Gott will und für mich plante. Ich muss nicht immer alles machen, um bloß nichts zu verpassen. Ich habe die Freiheit, mich ganz auf Gott zu verlassen. Er plant für mich, welche Menschen ich heute treffen soll. Er plant, was passieren soll. Es ist nur wichtig, auf das Herz zu hören: Was möchte Gott, das ich tun soll?
  8. Regelmäßige “Stille Zeit am Morgen” ist wichtig, um den Tag mit Gott zu beginnen.
  9. Gefühlen kann man nicht immer vertrauen! Man muss sie anhand der Bibel prüfen. Man kann auch gute und sich “richtig” fühlende Gefühle haben, wenn man sündigt. Aber man hat dabei keinen wirklichen Frieden. Ich brauche mich nicht von Gefühlen beherrschen lassen. Der Friede in Gott ist größer.
  10. Jedes Ereignis, welches mich betrifft, ist zuerst von Gott liebevoll geprüft worden.
  11. Egal was passiert: Gottes Gnade ist alles, was ich brauche.
  12. Mein Leben dreht sich in erster Linie nicht um mich, nicht um Geld, nicht um möglichst viele Erlebnisse, nicht um Sorgen, nicht um Freunde, nicht um Streitigkeiten, nicht um (potentielle) Lebenspartner, sondern um die Liebesbeziehung zu Gott! Wenn ich mich darum bemühe eine Beziehung zum lebendigen Gott, zu Jesus aufrechtzuerhalten (Stille Zeit, Bibellesen, Loben, etc.), wird mir alles im Leben zum Besten dienen. Es muss nicht immer bedeuten, dass man alles bekommt, was man sich wünscht. Es kann durchaus sein, dass man grade dann in eine Leidenszeit gestellt wird, um wieder näher zu Jesus zu kommen. Doch muss man sich bewusst machen, dass Er uns durch sein Leiden am Kreuz in Schmach und Pein mit seinem teuren Blut von der ewigen Verlorenheit erkaufte. Warum sollte Er uns etwas Schlechtes wollen? Ich bin im Mutterleib zu Seiner Freude und Seiner Ehre geschaffen worden: Wenn ich mich freue, freut Er sich (da es seinem Kind gutgeht); Wenn ich leide (da Er mich erziehen muss), sorgt Er sich um mich. Aber Er ist da: Jesus lebt! Glaubst du, dass Er lebt und immer für dich da ist?!
  13. Durch regelmäßiges Bibelstudium (Bibel lesen, Beten, Gemeinschaft mit Gott), wird Gott einen verändern und aufgrund der Beziehung mit Ihm, wird man von seiner Wahrheit und Existenz überzeugt! Ein reines Sachbuch verändert einen nicht grundlegend. Es zeigt Argumente auf, aber diese Argumente erreichen meist nur den Verstand. Aber das reicht nicht aus. Das Herz, die Seele muss verändert werden. Und das muss Gott wirken. Er muss das Herz anrühren. Durch ein verändertes Herz, nicht durch bloße Argumente, kann Gott erfahren werden. Dieses “Wissen über die Existenz Gottes” kann man nicht rational nachvollziehen. Es ist ein Wunder und eine grundlegende Veränderung des eigenen Daseins. Jedoch kann es nicht rational nachvollzogen werden und wird deshalb von Nichtchristen als bloße psychische Wahnvorstellung abgetan. “Ich weis das Gott existiert” wird beispielsweise mit “Ich weis, dass das fliegende Spaghettimonster existiert” gleichgesetzt. Doch kann der “Glaube” an das fliegende Spaghettimonster das Verhalten von Menschen grundlegend verändern? Gibt man durch den “Glauben” an das fliegende Spaghettimonster seine Existenz auf und geht ohne Mittel in fremde Länder, um diesen “Glauben” weiterzuverbreiten. Geschehen durch den “Glauben” an das fliegende Spaghettimonster Gebetserhörungen oder bewahrt das fliegende Spaghettimonster Menschen vor Selbstmord? Besitzt die Bibel des fliegenden Spaghettimonsters erfüllte Prophetien, oder beschreibt sie (wie die Bibel) historische Wahrheiten (wie das Volk der Hethiter), die erst durch neue archäologische Funde bestätigt werden konnten? Es gibt einen Unterschied zwischen schwachem Glauben und starkem Glauben. Als Mensch kann man eine Existenz von Gott mit Fakten nicht zweifelsfrei belegen oder ablehnen, da unsere Sinne Ihn nicht wahrnehmen können.
  14. Wenn wir Jesus annehmen und in unser Leben aufnehmen, dürfen wir ohne Scham vor Gott stehen: Er sieht uns makellos, da Jesus unsere Schuld (die uns hindert zu Gott zu kommen) auf sich genommen hat.
  15. Gott irrt sich in seinen Entscheidungen nicht, weshalb man sich auf ihn verlassen kann.
  16. Gott will genau das, was wir wollten, wenn wir wüssten, was Gott weiß.
  17. Wenn ich Jesus angenommen habe, bin ich kein Sklave der Sünde mehr, sondern wenn ich sündige, dann mache ich das freiwillig.
  18. Jeder Schritt im Gehorsam ist einen Saat, die später viel Ernte bringen wird. Gott möchte durch uns wirken.