Vorletzten Mittwoch hatten wir in Berleburg einen besonderen Gast: Simon Polycarp, der auch einfach Pastor Jimmy genannt wird, Nigerianer, Missionar in Mazedonien.
Er gab uns einen Einblick in seine Arbeit, die auch unter Muslimen stattfindet. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Einsatz dieser Mann für Gott aufwendet, um ihm zu dienen. So gründet er jedes Jahr zwei Gemeinden, die als kleine Hausgemeinden beginnen.
Was mich allerdings am meisten beeindruckte, war eine These in seinem Vortrag, die ich gerne weitergeben möchte: Jimmy sagte, dass ein Christ nur dann ein gesunder Christ ist, wenn er Jesus verkündigt. Er gebrauchte hierfür ein schönes Beispiel: Wenn ein Baby auf die Welt kommt, schreit es. Es ist ganz natürlich und es ist ein Zeichen dafür, dass es gesund ist. Wenn es nicht schreit, ist es womöglich krank.
Bei uns Christen sollte es genauso sein. Wir sollten von dem Herrn Jesus weitererzählen und ihn durch unser Reden und unser Verhalten groß machen. Wenn wir das nicht tun, ist dies ein Anzeichen dafür, dass wir nicht ganz gesund sind oder aber überhaupt keine lebenden Kinder sind. Pastor Jimmy ging sogar so weit, dass er offen daran gezweifelt hat, dass jemand zu Gott gehört, der nie von dem Herrn Jesus weitererzählt. Zumindest – und da stimme ich mit ihm überein – muss das Verlangen auch in schlechten Zeiten da sein, das Evangelium zu verbreiten. Sicherlich gibt es Phasen, in denen dies nicht immer leicht von der Hand geht. Aber andererseits ist es not-wendige Folge einer gesunden Beziehung zum Herrn Jesus, dass wir schreien…
Gesunder Christ – gesunder Glaube
Ich habe mich gefragt, woran man einen gesunden Christen weiter erkennen kann. Schließlich ist die Verkündigung nur ein, wenn auch wesentlicher Aspekt des Glaubens.
Nur stichpunktartig werde ich einige Punkte aufführen, die meines Erachtens sehr wichtig sind. Es gibt sicherlich noch weitere Kennzeichen eines gesunden Christen, aber ich beschränke mich auf die wesentlichen:
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