Teil3 – Die Entstehung des Lebens (Schöpfung / Abiogenese)

abiogenese“Die Evolutionstheorie steht ihrer größten Krise gegenüber, wenn es dazu kommt, den Ursprung des Lebens zu erklären. Der Grund dafür ist, dass organische Moleküle so komplex sind, dass ihre Bildung unmöglich als zufällig entstanden erklärt werden kann.”

(Prof. Alexander Oparin – Biochemiker)

Nachdem in den beiden vorherigen Artikel die Relevanz der Frage nach der Lebensentstehung (Abiogenese) behandelt wurde, gehe ich nun auf das Thema an sich ein.
Dazu werden Argumente und Lösungsansätze kritisch beleuchtet, logisch bewertet und die Auswirkungen dargestellt.
Die Aussagen werden nachvollziehbar begründet oder mit Medienverlinkungen belegt und dürfen grundsätzlich hinterfragt und falsifiziert werden, sofern eine entsprechende plausible Gegenstelle zitiert wird (Dazu bitte an mich wenden, damit ich es aufnehmen kann).
Grundsätzlich sind alle Aussagen als potentiell wahr zu erachten, die schlüssig sind und nicht widerlegt werden können.

Ich wünsche viel Spass beim Lesen.

Vorbemerkung

Wir müssen und bewusst sein, dass wir uns nun auf ein höchst kontroverses Gebiet begeben, denn die Antwort auf die Frage der Lebensentstehung beeinflusst die Evolutionstheorie und damit auch die Definition des Menschen als zufälliges “Tier” oder als (in)direktes Geschöpf Gottes.



In diesem Artikel aber soll nicht die Evolution betrachtet werden, sondern lediglich die Entstehung des ersten Lebens:
Wie wird aus lebloser Materie Leben (Abiogenese)?
Oftmals wird das Thema zusammen mit der Evolution in einem Atemzug behandelt, aber es sind zwei unterschiedliche Betrachtungen.
Anhand des in Artikel 1 vorgestellten Grundfragenmodells können wir die Relevanz der Antwort auf die Frage der Lebensentstehung erkennen, denn damit kann ein übernatürliches Handeln negiert oder verifiziert werden.
Ferner ist die Frage des erstens Lebens durch Experimente eher logisch und experimentell nachvollziehbar, während der Urknall (falls es ihn gab) sich unserer Betrachtung weitestgehend entzieht.
Das bedeutet:
Einen Urknall kann man nicht wiederholen, aber wenn Leben aus Materie entstanden ist, muss man “prinzipiell” in der Lage sein, unter Zuhilfenahme aller technischen Mittel, Leben aus Materie zu erzeugen = Also eine vollständig “nachgebaute” Bakterie sollte dann prinzipiell anfangen zu leben.

Es gibt viele Theorien der Lebensentstehung.


Eine populäre Annahme ist Folgende:
Schön und anschaulich erklärt Smiley

 


Dennoch ist es nicht möglich, alle Theorien in diesem Artikel zu begutachten, da weltweit Wissenschaftler an der Problematik der Lebensentstehung arbeiten und somit eine Fülle an Ansätzen entwickeln.

In diesem Artikel gehe ich deshalb auf die Grundbausteine ein, die allen Theorien zugrunde liegen.
Diese sind:
1. Die Entstehung der Proteine: Bausteine des Lebens
2. Die Entstehung der Information: RNA (RNS) / DNA

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Inhalt des Artikels

  1. GRUNDLAGEN DER ZELLABLÄUFE
       a) Videos
       b) Begriffserklärung
       c) Zusammenfassung
  2. DIE THEORIEN
  3. ANALYSE DER ZUFÄLLIGEN PROTEINENTSTEHUNG
       a) Proteine bestehen aus Aminosäuren
       b) Bindung der Aminosäuren
       c) Aminosäuren können nicht im Wasser entstehen
       d) Umweltbedingungen
       e) Wahrscheinlichkeit
  4. DIE EXPERIMENTE
       a) Millers Experiment
       b) Das Fox Experiment
       c) Zusammenfassung
  5. DIE RNA-WELT HYPOTHESE
       a) Bewertung
       b) Fallbewertung
       c) Orte der Lebensentstehung
       d) Zusammenfassung
  6. DIE THEORIE DER PANSPERMIE
  7. DIE ZELLE
  8. ENTROPIE / THERMODYNAMIK
  9. DER TRUGSCHLUSS DER SELBSTORDNENEDEN MATERIE
  10. DAS LEBEN
  11. ALLGEMEINE ZUSAMMENFASSUNG
  12. MEINUNGEN

HINWEIS:
Ich zitiere häufig DIESE QUELLE namens Evolutionsschwindel von Harun Yahya (Adnan Oktar), welches eine sehr gelungene Zusammenstellung gegen die Abiogenese und die Evolution ist.
Auf seiner Webseite http://www.evolutionsschwindel.com/ findet sich noch eine Vielzahl an weiteren Informationen zu dem Thema.

Damit es nicht zu Irritationen kommt, möchte ich noch folgendes erwähnen:
Harun Yahya ist Moslem und vertritt die Lehre des Islam.
Das ist aber in der Frage der Abiogenese und der Evolution absolut kein Problem, denn wie das bibeltreue Christentum glaubt auch der korantreue Islam an die Schöpfung durch einen Gott.

Deshalb kann ich guten Gewissens seine hervorragenden Analysen miteinbeziehen, obgleich ich sein Gottesbild nicht teile.
In dieser Artikelreihe soll es aber lediglich um die Frage gehen, ob die These der Abiogenese wissenschaftlich haltbar, bzw. ob eine Schöpfung plausibel ist.

Auf die spezifischen Gottesbilder gehe ich evtl. in einer späteren Artikelreihe ein.

Los geht’s Smiley

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Grundlagen der Zellabläufe

“Der erste Trunk aus dem Becher
der Naturwissenschaft macht atheistisch,
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.”

(Werner Heisenberg – Nobelpreis für Physik)

Die Zelle, ein kleiner Baustein, den jedes Lebewesen besitzt.
Unter dem Mikroskop  ist sie recht unspektakulär und lässt die Aussage einer zufälligen Entstehung durchaus logisch erscheinen.
Es muss sich “nur” eine Membran, ein Zellkern und die Zellflüssigkeit bilden, wofür dann aber auch gigantische Volumenverhältnisse in den riesigen Urozeanen zur Verfügung standen.
Nicht zu vergessen, die Millionen von Jahren, in der sich die Moleküle zusammenfinden konnten.

Beim näheren Betrachten einer Zelle, offenbart sich allerdings ein anderes Bild.
Oberes Bild: Ansicht einer Zwiebelzelle unter dem Mikroskop.
Unteres Bild: Ansicht einer tierischen Zelle in schematisierter Form.
Durch das Elektronenmikroskop konnte erst der erstaunlich komplexe Aufbau der Zelle untersucht werden.

Die Abiogenese, also die Theorie der Lebensentstehung aus “toter” Materie, geht davon aus, dass Zellen (Einzeller) das erste Leben darstellten.
Allerdings sollen diese UR-Zellen bei weitem nicht so komplex wie die Heutigen gewesen sein.
Jedoch liegt das Problem bei dieser Hypothese in der nicht reduzierbaren Komplexität der Zelle, da sie in sich eine Einheit darstellt, in der gewisse Bausteine einfach zeitgleich benötigt werden.

Was bringt eine Fabrik ohne Energieversorgung?
zelle-aufbauWas bringt eine Zelle ohne Energieversorgung?
Eine Zelle beinhaltet auch “Fabriken” in der beispielsweise Proteine hergestellt werden. Jede Zelle besitzt deshalb “Kraftwerke”, die sich Chloroplasten oder Mitochondrien nennen.
Da jede Zelle diese Kraftwerke benötigt, kann man sie nicht entfernen. Das trifft auch auf alle anderen Bauteile zu: Nicht reduzierbare Komplexität!

Zuerst werden wir uns nun die Bauteile einer Zelle ansehen, die folgend aufgelistet sind.
Du kannst dir auch einen Überblick mithilfe der Videos im Detailbereich verschaffen 😉

 

Protein
Proteine werden auch Eiweiße genannt (Meistens findest du sie als Präparat für den Muskelaufbau. Das hat aber mit dieser Betrachtung nichts zu tun ^^).
Proteine sind aus Aminosäuren aufgebaute Makromoleküle (Also sehr große Moleküle).
Sie erfüllen viele Aufgaben in der Zelle (Katalyse von chemischen Reaktionen, Signalstoffe erkennen, etc…).

Peptid
Ein Peptid ist ein kleines Protein aus bis zu ca. 100 Aminosäuren.

Enzym
Ein Enzym ist fast immer ein Protein ab 50 Aminosäuren.
Ausnahme ist spezielle RNA, die auch als Enzym wirken kann.
Sie steuern verschiedene biochemische Reaktionen.
Es sind sozusagen von lebenden Zellen produzierte spezielle Proteine.

Chaperon
Ein Chaperon besteht aus Proteinen und hat die Aufgabe, neu entstandene Proteine in die richtige Form falten.
Zudem faltet es Proteine nach durchqueren einer Zellmembran wieder in die alter Form zurück.

Ribosom
Ein Ribosom besteht aus Proteinen und Ribonukleinsäuren.
Ribosomen lesen die aus der DNA gebildete RNA aus und bauen daraus Proteine.

Mitochondrium
Ein Mitochondrium ist ein Organell (Ein abgegrenzter Bereich einer Zelle mit spezifischer Aufgabe).
Es ist das Kraftwerk der Zelle.
Es stellt ATP als Energieträger her.

DNA
Die DNA ist ein langes Kettenmolekül (Polymer), dass die Erbinformationen beinhaltet.
Es besteht aus Nukleotiden.
Diese Nukleotiden bestehen wiederum aus einem Phosphat-Rest, einem Zucker und jeweils einer Base.
Im Vergleich zu dem Phosphatrest und dem Zucker sind die Basen immer unterschiedlich.
Die Basen sind Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin = A T G C.
Der gesamte Bauplan des Menschen ist mit diesen vier Basen / Buchstaben codiert.

RNA / RNS
Die RNA dient oftmals in der Zelle als Informationsträger zwischen der DNA und dem Ribosom (siehe Transkription).
Die RNA kann aber auch bei bestimmten Viren das komplette Erbgut (Genom) darstellen (z.b. Picornaviren).
Es gibt auch Fälle, wo es als Enzym wirkt (Dazu kommen wir später noch).

HIER noch ein gutes Glossar mit vielen relevanten Begriffen.


DETAILBEREICH ZUR GENAUEREN BETRACHTUNG

Beginnen wir mit ein paar grundlegenden Informationen.
Wie sind Lebewesen überhaupt aufgebaut?

Jedes Lebewesen besteht aus Zellen.
Von den sogenannten Einzellern bis hin zu den Organismen.
Zelle –> Gewebe –> Organ –> Organismus / Lebewesen

Eine Zelle ist nicht nur ein stupider Molekülhaufen, sondern eine ausgeklügelte Fabrik mit Steuerungselementen, Fabriken und Kraftwerken.
Um einen kleinen Überblick über die Funktionsweise der Zelle zu bekommen, schauen wir uns ersteinmal folgende Videos an.

Bitte nicht von der, auf den ersten Blick etwas lächerlich wirkenden, Aufmachung täuschen lassen.
Denn grade diese etwas “unkonventionelle” Erklärart erlaubt ein gutes Nachvollziehen der Abläufe.
Wer es lieber trocken und in wissenschaftlicher Sprache mag, kann bei der obigen Begriffszusammenfassung auf die Links klicken und es dort nachlesen.
Ich empfehle alle Videos zu Anfang zu schauen, denn wir kommen im weitere Textverlauf auf diese Dinge zurück, es sei denn, du kennst das alles schon: Dann bitte überspringen 😉

 

(1) Grober Überblick

 

(HIER noch genauer erklärt)

 

(2) Das Enzym

 

(3) Das Mitochondrium

 

(4) Das Ribosom

 

(5) Die Transkription (Wie aus der DNA die RNA als Informationsträger entsteht)

 

(6) Die Translation (Wie aus der RNA ein Protein wird)

 

(7) Zusammenfassung der Vorgänge

 

(8) Genmutation


Die Zelle ist eine der komplexesten Mechanismen, die die Natur zu bieten hat.
Sie ist eine sich selbst vervielfältigende Maschine mit filigran aufeinander abgestimmten Bauteilen.
Durch ein Fehlen oder eine Fehlfunktion in einem Bauteil wird die ganze Maschinerie beschädigt.

Das Wunder in der Zelle und das Ende der Evolution

Die komplexe Struktur einer lebenden Zelle war unbekannt in Darwins Zeiten, und Leben dem „Zufall und natürlichen Voraussetzungen“ zuzuschreiben erschien den Evolutionisten überzeugend genug.

Die Technologie des 20. Jh. hat Einsicht in die winzigsten Bestandteile des Lebens ermöglicht und zu Tage gebracht, dass die Zelle das komplexeste System ist, dem die Menschheit je gegenüberstand. Wir wissen heute, dass die Zelle Kraftwerke beinhaltet, durch die die von der Zelle gebrauchte Energie erzeugt wird, Fabriken, die die lebensnotwendigen Enzyme und Hormone herstellen, einen Datenspeicher, der die gesamte notwendige Information über alle herzustellenden Produkte aufzeichnet, ein komplexes Transportsystem und Rohrleitungen für die Beförderung von Rohmaterialien von einer Stelle zur anderen, hochentwickelte Laboratorien und Raffinerien um die externen Rohmaterialien in ihre brauchbaren Bestandteile aufzuschlüsseln, und spezialisierte Zellmembran-Proteine für die Kontrolle der eingehenden und ausgehenden Materialien, und all dies macht nur einen geringen Teil dieses unglaublich komplexen Systems aus.

W. H. Thorpe, ein evolutionistischer Wissenschaftler erkennt das an: „…der elementarste Zelltyp stellt einen ‚Mechanismus‘ vor, der unvorstellbar mehr komplex ist, als irgend eine Maschine die der Mensch sich erdenken, geschweige denn bauen könnte.“

Eine Zelle ist dermaßen komplex, dass selbst der hohe Stand der Technologie, den die Menschheit erreicht hat, es nicht ermöglicht, eine Zelle herzustellen. Keine Bemühungen, eine lebende Zelle herzustellen waren jemals erfolgreich; in der Tat, Versuche dies zu tun wurden stets abgebrochen.

Die Evolutionstheorie gibt vor, dass dieses System, das die Menschheit mit aller Intelligenz, allem Wissen und aller Technologie, die ihr zur Verfügung stehen, nicht in der Lage ist hervorzubringen, durch „Zufall“ unter den vorzeitlichen Bedingungen der Erde ins Dasein kam. Um ein anderes Beispiel zu geben, die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Zellbildung ist geradeso gering, wie die, dass ein Buch durch eine Explosion in einer Buchdruckerei gedruckt werden könnte.

Der englische Mathematiker und Astronom Sir Fred Hoyle stellte einen ähnlichen Vergleich in einem Interview an, das am 12. November 1981 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht worden war. Obwohl selbst ein Evolutionist, sagte er, die Wahrscheinlichkeit, dass höhere Lebensformen auf diese Weise ins Dasein kamen sei etwa vergleichbar mit der Möglichkeit, dass ein, durch einen Schrottplatz fegender Orkan mit den dort befindlichen Teilen eine Boeing 747 zusammenmontiere. Das bedeutet, dass es für eine Zelle nicht möglich ist, durch Zufall zustandegekommen zu sein, und somit sollte sie mit Sicherheit „erschaffen“ worden sein.

Einer der elementarsten Gründe, warum die Evolutionstheorie das Zustandekommen der Zelle nicht erklären kann, ist die „nicht reduzierbare Komplexität“ der Zelle. Eine lebendige Zelle unterhält sich selbst durch das harmonische zusammenwirken vieler Organellen. Falls nur eine dieser Organellen in ihrer Funktion versagt, kann die Zelle nicht überleben. Die Zelle hat nicht die Möglichkeit auf unbewusste Mechanismen wie natürliche Auslese oder Mutation zu warten um ihr zu gestatten sich zu entwickeln. Daher war die erste Zelle auf dieser Welt notwendigerweise eine vollständige Zelle, die alle notwendigen Organellen und Funktionen besaß, und das bedeutet mit Sicherheit, dass diese Zelle erschaffen worden sein musste.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

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Die Theorien

Nun sind uns schon die grundlegenden Funktionen der Zelle bekannt.
Wenden wir uns nun den Theorien zu.
Ich habe den Abschnitt bewusst kurz gehalten, da es nicht möglich ist, auf alle Theorien einzugehen.
Wie schon zu Anfang erwähnt, gibt es ein Vielzahl an Theorien, die immer wieder verändert und angepasst werden.
Jedoch verweisen viele Hypothesen auf das Experiment von Miller, weshalb es mit in die Bewertung aufgenommen wurde.
Doch enthält jede Theorie die Frage, wie das erste Protein, bzw. die erste RNA / DNA entstanden ist.


Dennoch möchte ich noch eine momentan populäre Meinung im folgenden Video vorstellen:


Da es Leben gibt, muss es irgendwann entstanden sein.
Lebende Wesen bestehen aus Zellen.
Alles Leben beginnt also mit einer Zelle, Bakterium.
Dort sind sich die Zufallstheoretiker einig.
Dennoch gibt es eine Vielzahl an Erklärungsversuchen für das Erscheinen der ersten “Zelle” (Ur-Zelle, Vesikel, …).
Dabei kann man von zwei Hauptgruppen an Theorien ausgehen.
Die eine Sammlung an Theorien umfasst die Aussage, dass sich zuerst ein Protein gebildet hat, die Andere die Aussage, dass sich zuerst RNA bildete.

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Analyse der zufälligen Proteinentstehung

In diesem Abschnitt werden wir betrachten, wie wahrscheinlich ein zufällige Entstehung von Proteinen ist.
Dazu begutachten wir mehrere Teilbereiche:

  1. Proteine bestehen aus Aminosäuren
    (Wie und aus welchen Bauteilen ist ein Protein aufgebaut?)
  2. Bindung der Aminosäuren
    (Wie sind Aminosäuren miteinander verbunden?)
  3. Aminosäuren können nicht in Wasser entstehen
    (Herausstellung warum das so ist)
  4. Umweltbedingungen
    (Betrachtung der zufälligen Entstehung mit Einbeziehung von Umweltbedingungen)
  5. Wahrscheinlichkeit
    (Betrachtung und Rechnung die aufzeigt warum wir auf eine Gesamt(un)wahrscheinlichkeit von 1 zu 10950  kommen)

Fazit:
Selbst das von der Wissenschaft angenommene Erdzeitalter von 4,54 Milliarden Jahren reicht für die zufällige Entstehung eines mittleren Proteins nicht aus.

Wir beginnen mit der gängigsten und oftmals noch anzutreffenden Theorie der Proteinentstehung.

Diese Theorie geht davon aus, dass sich die Proteine zuerst bildeten und sich daraus später die ersten Urzellen formten.
Das liegt an der Tatsache, dass heute bekanntes Leben ohne Proteine nicht möglich ist, weshalb ich das Wort “Protein” in den obigen Begriffserklärungen farblich markiert habe.

(1) Proteine bestehen aus Aminosäuren

Proteine bestehen aus Aminosäuren.
Ähnlich wie bei einer Perlenkette, werden sind die Aminosäuren in einer bestimmten Reihenfolge aufgereiht.
Das einfachste als Enzym tätige Protein besteht aus 50 Aminosäuren, aber sie können noch wesentlich mehr enthalten.

Um ein einziges für eine bestimmte Aufgabe brauchbares Protein zu bilden, braucht es eine erhebliche Anzahl an Zufällen.
Zuerst muss eine ausreichend große Konzentration an chemischen Molekülen existieren, was unter damaligen Verhältnissen nicht zwingend gegeben sein musste.
Dann müssen die Aminosäuren in der richtigen Reihenfolge aneinandergereiht werden, ohne wieder auseinandergerissen zu werden (reversible Reaktion).

Zudem müssen sie in der richtigen “Faltung” vorliegen, da sie sonst unbrauchbar sein können (siehe Chaperon).
Aber diese Betrachtung wird hierbei nicht einbezogen, da es auch (kleine) Proteine gibt, die sich selbstständig richtig falten.

Allerdings reichen bloße Aminosäuren für die Bildung eines “brauchbaren” und unschädlichen Proteins nicht aus.
Es gibt linksdrehende und rechtsdrehende Aminosäuren.
Vergleiche es am besten mit der linken und rechten Hand.
Linksdrehende und rechtsdrehende Aminosäuren können zusammen ohne Probleme eine Verbindung bilden.
Nun hat sich in verschiedenen Analysen herausgestellt, dass alle Proteine in Pflanzen und Tieren NUR aus linksdrehenden Aminosäuren bestehen.
Wenn auch nur eine rechtsdrehende Aminosäure im Protein verwendet wurde, ist es nutzlos!
Da eine zufällig gebildete “Ursuppe” ein gleiches Verhältnis von linksdrehenden und rechtsdrehenden Aminosäuren vermuten lässt, ist die zufällige Bildung eines Proteins aus links- und rechtsdrehenden Aminosäuren enorm groß.
All dies lässt die zufällige Bildung weiter ins Unwahrscheinliche rücken.
Insbesondere, da es keinen natürlichen Erkennungsprozess für links- oder rechtsdrehende Aminosäuren gibt.
(Kippe eine Kiste weiße und eine Kiste schwarze Legosteine in ein Wellenbad –> Durch die Wellenbewegungen fügen sich die Steine zusammen. Die Steine an sich sind gleich, nur die Farben nicht. Doch es werden nur Blöcke aus weißen Steinen benötigt. Wie sollen die Wellen das erkennen?)

Die folgerichtige Anordnung der entsprechenden Aminosäuren alleine genügt nicht zur Bildung eines Proteinmoleküls. Daneben muss jede der 20 verschiedenen Typen von Aminosäuren, die in der Proteinkomposition vorhanden sind linksdrehend sein. Es gibt zwei Arten von Aminosäuren, die als „linksdrehend“ und „rechtsdrehend“ bezeichnet werden. Der Unterschied zwischen ihnen liegt in der Spiegelsymmetrie ihrer räumlichen Strukturen, ähnlich der linken und rechten Hand einer Person.

Aminosäuren jedes dieser beiden Typen können sich leicht aneinander fügen. Im Zuge der Forschung kam eine höchst interessante Tatsache ans Licht: Alle Proteine in Pflanzen und Tieren, vom einfachsten Organismus bis hin zum kompliziertesten sind aus linksdrehenden Aminosäuren zusammengesetzt. Falls auch nur eine rechtsdrehende Aminosäure an der Struktur eines Proteins ansitzt wird das Protein nutzlos. Es war interessant zu beobachten, dass in einigen Versuchen, in denen rechtsdrehende Aminosäuren in Bakterien eingesetzt wurden, diese dieselben sofort zerstörten, und in einigen Fällen linksdrehende Aminosäuren mit den gebrochenen Bestandteilen bildeten, so dass sie diese benutzen konnten.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

 

(2) Bindung der Aminosäuren

Aber auch das reicht nicht aus.
Aminosäuren mit mehr als einer Bindungsmöglichkeit zu anderen Aminosäuren, können sich auf verschiedene Arten verketten.
Ein Verkettungstyp, mit der sich zwei Aminosäuren verbinden können nennt sich Peptidbindung.
Proteine setzen sich “ausschließlich” aus Aminosäuren zusammen, die mit einer Peptidbindung verkettet sind.
Ein Protein ist unwirksam, wenn dies nicht der Fall ist.
Forschungen zeigten, dass zufällig entstandene Aminosäurebindungen nur zu 50% aus Peptidbindungen bestanden.

Ein Vergleich möge diesen Punkt erklären: Angenommen, alle Bestandteile eines Autos sind vollständig und fachgerecht montiert, außer einem Rad, welches nicht mit den dazugehörigen Schrauben und Muttern, sondern einem Stück Draht befestigt wurde, und zwar in der Weise, dass sich die Radnabe in senkrechter Lage zum Boden befand. Es wäre nicht möglich dieses Auto auch nur einen Meter weit zu fahren, ungeachtet seiner technologischen Raffinesse und der Stärke seines Motors. Auf den ersten Blick scheint alles in Ordnung zu sein, doch die falsche Montage nur eines der Räder macht das ganze Auto unbrauchbar. In gleicher Weise würde selbst nur eine einzige andere als Peptidbindung in der Verkettung der Aminosäuren das gesamte Proteinmolekül nutzlos machen.

Die Forschung hat gezeigt, dass bei Aminosäuren die unbeeinflusst Verbindungen eingehen, diese nur zu 50 % Peptidbindungen sind, während die restlichen Kombinationen andere Bindungen aufweisen, die nicht in Proteinen vorhanden sind.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Hier wird das Thema noch einmal anschaulich erklärt:

 

(3) Proteine können nicht im Wasser entstehen

Allerdings gilt diese Wahrscheinlichkeit nur unter optimalen Bedingungen.
Zwar können sich die Aminosäuren (die Bausteine) von selbst bilden, aber wenn sie sich in einer wässrigen Lösung befinden, werden sie sich nicht zu einem Protein zusammenfügen.
Die Aminosäuren verketten sich zwar, aber fallen genauso schnell wieder auseinander.

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Wenn darüber hinaus davon ausgegangen wird, dass die hypothetische Ur-Erde in nicht unerheblichem Maße der UV-Strahlung ausgesetzt war, ist eine Bildung von Proteinen an Land auch äußerst unwahrscheinlich.

Wenn AminosŠäuren sich aneinanderreihen um Proteine zu bilden, gehen sie dabei eine spezielle Verbindung ein, die „Peptidbindung“ benannt wird. Im Verlauf der Formung dieser Peptidbindung wird ein WassermoleküŸl freigesetzt.

Diese Tatsache widerlegt die evolutionistische ErklŠärung, dass das primordiale Leben seinen Ursprung im Wasser gehabt habe, denn entsprechend des „Le Châtelier Prinzips“ der Chemie, kann eine Wasser-freisetzende Reaktion (Kondensationsreaktion) nicht in einem hydraten Milieu stattfinden. Die Verwirklichung dieser Art von Reaktion in einer wŠässerigen Umgebung „hat unter allen chemischen Reaktionen die geringste Wahrscheinlichkeit aufzutreten“.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

 

(4) Umweltbedingungen

Zudem “testet” der Zufall keine Verbindungen auf Plausibilität.
Die Wahrscheinlichkeitsberechnungen basieren nur auf Annahmen.
Wenn sich ein Proteinmolekül anfängt aufzubauen, darf dennoch kein nicht-zugehöriges-Material miteinbezogen werden.
Zudem können sich auch unnütze Proteine zweimal bilden, usw.
Auch beim Lotto gewinnt nicht jeder millionste Spieler, sondern es ist lediglich die mathematische Wahrscheinlichkeit.
In der Natur kommen noch physikalische Kräfte, unvorhergesehene Ereignisse und “unlogische Testbedingungen” hinzu.

Die obig aufgeführten Berechnungen um die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls aufzuzeigen sind nur gültig für eine ideale „empirische Situation“, die im wirklichen Leben nicht existiert. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit ein brauchbares Protein zu erhalten nur dann 1:10950 ist, wenn wir annehmen, dass es einen imaginären Mechanismus gibt, durch den eine unsichtbare Hand 500 Aminosäuren aufs Geratewohl zusammenfügt und, wenn es sich zeigte dass es nicht richtig war, sie wieder eine nach der anderen auseinander nimmt um sie in anderer Reihenfolge erneut zusammenzusetzen, und so fort.

In jedem Versuch sollten die Aminosäuren einzeln nacheinander entfernt und wieder in einer neuen Reihenfolge angeordnet werden; die Synthese sollte nach der 500-sten hinzugefügten Aminosäure unterbrochen werden, und es sollte gewiss sein, dass keine einzige zusätzliche Aminosäure beteiligt war. Der Versuch sollte dann unterbrochen werden um zu überprüfen, ob das Protein gebildet wurde oder nicht, und im Fall eines Fehlschlags sollte alles wieder aufgelöst werden um für eine andere Reihenfolge neu getestet zu werden. Darüber hinaus dürfte in keinem Versuch irgend ein nicht-zugehöriges Material beteiligt sein. Es wäre ferner absolut notwendig, dass die, während des Versuchs gebildete Kette nicht unterbrochen oder zerstört wird, bevor die 499-ste Bindung erreicht ist.

Diese Voraussetzungen bedeuten, dass die oben erwähnten Wahrscheinlichkeiten nur in einer kontrollierten Umgebung realisiert werden können, wo ein bewusster Mechanismus von Anfang bis Ende jede Stufe des Prozesses leitet, und wo lediglich „die Auswahl der Reihenfolge der Aminosäuren“ dem Zufall überlassen ist. Zweifellos ist das Vorhandensein solch einer Umgebung unter natürlichen Bedingungen unmöglich. Aus diesem Grunde ist die Bildung eines Proteins unter natürlichen Umgebungsbedingungen logisch und technisch unmöglich, unberücksichtigt des „Wahrscheinlichkeits“-Aspekts. Es ist in der Tat ziemlich unwissenschaftlich die Wahrscheinlichkeiten eines derartigen Ereignisses überhaupt zu erwägen.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Wenn wir die Bildung mehrerer Proteine betrachten, müssen wir zudem noch beachten, dass nach der Bildung des zweiten Proteins, das Erste nicht schon durch physikalische Umwelteinflüsse zerstört wurde.
Selbst die ältesten / kleinsten gefundenen Bakterien besitzen eine großen Anzahl an Proteinen.
Zudem müssen alle Proteine an derselben stelle zusammenkommen und miteinander interagieren, damit eine brauchbare Substanz entsteht, die sich dann wiederum weiterentwickeln muss.
Man beachte:
In diesem Stadium existiert noch keine chemische Methode der Informationsspeicherung.

Wenn wir einen Schritt weiter gehen in dem Entwicklungsschema des Lebens, sehen wir, dass ein Protein in sich selbst keine Bedeutung hat. Eines der kleinsten Bakterien, die jemals entdeckt wurden, Mycoplasma Hominis H39, enthält 600 Protein-„Typen“. In diesem Fall müssten wir die oben, für ein Protein angestellte Wahrscheinlichkeitsberechnung, für jeden dieser 600 Typen wiederholen. Das Ergebnis übertrifft selbst das Konzept der Unmöglichkeit.

[…]

Robert Shapiro, ein Chemieprofessor an der New Yorker Universität und ein DNS Experte, berechnete die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Bildung der 2000 Typen von Protein, die in einem einzigen Bakterium vorhanden sind (Eine menschliche Zelle enthält 200000 verschiedene Proteintypen.) Das Ergebnis war 1:1040000 (Das ist eine unvorstellbare Zahl mit 40000 Nullen hinter der Eins.)

Chandra Wickramasinghe, ein Professor in angewandter Mathematik am Universitäts-College von Cardiff in Wales, bemerkt folgendes:

Die Wahrscheinlichkeit, dass Leben sich spontan aus unbelebter Materie gebildet hat ist Eins zu einer Zahl mit vierzigtausend Nullen dahinter… Sie ist groß genug um Darwin und die gesamte Evolutionstheorie zu begraben. Es gab keine vorzeitliche Brühe, weder auf diesem Planeten, noch auf irgend einem anderen, und falls der Ursprung des Lebens nicht Zufall war, muss er demzufolge das Erzeugnis einer bezweckenden Intelligenz gewesen sein.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

 

(5) Wahrscheinlichkeit

Jedes Lebewesen enthält Proteine.
Jede Zelle funktioniert erst mit Proteinen, denn sie sind elementare Bestandteile.
Sie müssen also irgendwie entstanden sein.

Es braucht folgende Faktoren für ein Proteine:

  • Die richtige Reihenfolge der Aminosäuren (50 bis bisher bekannt 30.000 Aminosäuren)
  • (Die richtige räumliche Faltung des Proteins)
  • Linksdrehung aller Aminosäuren
  • Peptidbindung der Aminosäuren

All diese Voraussetzungen müssen dann mit der Anzahl an Proteinen, die für eine bestimmte Aufgabe notwendig sind, potenziert werden.
Selbst das von der Wissenschaft angenommene Erdzeitalter von 4,54 Milliarden Jahren reicht dafür nicht aus.

Wie ersichtlich, ist die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls „Eins“ zu einer Zahl, die durch Anhängen von 950 Nullen hinter einer Eins gebildet wird, und das ist eine Zahl die der menschliche Verstand nicht mehr erfassen kann. Dies ist nur eine theoretische Möglichkeit. Praktisch hat solch eine Wahrscheinlichkeit eine „Null“-Chance zur Verwirklichung. In der Mathematik wird eine Wahrscheinlichkeit die geringer als 1:1050 ist, statistisch als Nullwahrscheinlichkeit der Realisierung bewertet.

Eine Wahrscheinlichkeit von 1:10950 überschreitet diese Definition um ein Vielfaches.

Wobei die Unwahrscheinlichkeit einer (spontanen) Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls zu solch einem Ausmaß geht, können wir fortfahren die Grenzen des Verständnisses zu noch höheren Ebenen der Unwahrscheinlichkeit zu drängen. Das Hämoglobinmolekül, das ein lebenswichtiges Protein darstellt, enthält 574 Aminosäuren, d.h. etwas mehr als das oben erwähnte Protein. Nun vergegenwärtige man sich, dass eine einzige der Billionen von roten Blutzellen die im Körper vorhanden sind aus 28 Millionen Hämoglobinmolekülen besteht.

Das angenommene Alter der Erde reicht nicht aus zur Bildung auch nur eines Proteins durch die empirische Methode, geschweige denn eines roten Blutkörperchens. Selbst wenn wir annähmen, dass sich die Aminosäuren ohne Zeit zu verlieren seit dem Beginn der Welt durch die empirische Methode zusammengesetzt und abgebaut haben um ein einziges Proteinmolekül zu bilden, wäre die dazu erforderliche Zeit länger als das gegenwärtige Alter der Erde, um eine Wahrscheinlichkeit von 1:10950 einzuholen.

Aus all dem geht hervor, dass die Evolution gleich an der Anfangsstufe, nämlich der Bildung eines einzigen Proteins in einen bodenlosen Abgrund der Unwahrscheinlichkeit stürzt.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

 

image

 

Eine andere Schreibweise der Gesamtwahrscheinlichkeit –> 1 / 10950 = 1,e-950 (Eine 0 mit 949 Nullen hinter dem Komma, ehe die 1 folgt).

Manche Rechner verweigern sogar die Anzeige des Ergebnisses: “Overflow error” ^^.

Die oben genannten Wahrscheinlichkeiten stoßen dadurch schon in ähnliche Regionen vor, die das Beispiel von Werner Gitt sehr schön veranschaulicht, obgleich es sich um ein anderes Thema handelt:

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Die Experimente (Millers Experiment / Das Fox Experiment)

Die Aussagen der zufälligen Proteinentstehung werden meist durch Experimente untermauert, die die Authentizität der Hypothese rechtfertigen sollen.
Ob die Experimente wirklich eine solide Grundlage liefern, wird in diesem Abschnitt betrachtet.
Dazu werden wir auf das Experiment von Miller und Fox eingehen.

Fazit:
Die zufällige Entstehung eines Proteins ist auch unter Einbeziehung der Grundlagenversuche von Fox und Miller unhaltbar, da nur (mit Hilfsmitteln und Intelligenz) letztendlich unbrauchbare Substanzen hergestellt werden konnten.

Millers Experiment

Dieses Experiment sollte darlegen, dass sich für das Leben brauchbare Aminosäuren von alleine bilden können.
Dabei wurde von einer Umgebung ausgegangen, wie sie in der damaligen Welt hätte existieren können.

In seinem Versuch benŸutzte Miller ein aus Ammoniak, Methan, Wasserstoff und Wasserdampf bestehendes Gasgemisch, von dem erannahm, es wŠäre in der ursprŸünglichen Welt vorhanden gewesen (was sich späŠter als unrealistisch herausstellte). Da diese Gase unter natüŸrlichen Bedingungen nicht miteinander reagierten, fŸührte er dem Milieu Energie zu, um eine Reaktion zu stimulieren. In der Annahme, dass diese Energie von meteorologischen elektrischen Entladungen in der primordialen AtmosphäŠre herrŸühren kšönnte, verwendete er zur Bereitstellung derselben eine kŸünstliche elektrische Entladungsquelle. Miller setzte das Gasgemisch eine Woche lang einer konstanten Erhitzung von 100°C unter zusŠätzlicher ZufŸührung eines elektrischen Stroms aus. Nach Ablauf der Woche analysierte Miller die chemischen Substanzen, die sich am Boden des Testkolbens niedergeschlagen hatten und stellte fest, dass sich drei der 20 AminosäŠuren, welche die Grundbausteine der Proteine darstellen, synthetisiert hatten.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Dennoch gibt es einige Probleme, weshalb das Experiment nicht als Grundlage anerkannt werden kann.

Punkt 1:
Die Aminosäuren wurden sofort nach der Bildung von einem Menschen mittels einer Kühlfalle isoliert. Ansonsten wären sie in dem Milieu wieder zerstört worden.

1. Unter Verwendung eines Mechanismus, der als „KŸühlfalle“ bekannt ist isolierte Miller die AminosäŠuren aus ihrer Umgebung, sobald sie sich gebildet hatten. HäŠtte er dies nicht getan, wäŠren die MolekŸüle in den Milieubedingungen unter denen sich die AminosŠäuren gebildet hatten sofort wieder zerstöšrt worden. Zweifellos war solch ein bewusster Trennungsmechanismus in den vorzeitlichen Umweltbedingungen nicht vorhanden. Selbst wenn sich eine AminosäŠure gebildet häŠtte, wŠäre sie ohne einen derartigen Mechanismus sogleich wieder zerstšört worden. Der Chemiker Richard Bliss erlŠäutert diesen Widerspruch folgendermaßen: „Ohne diese KüŸhlfalle wŠären die chemischen Verbindungen in der Tat durch die elektrische Spannung zerstšört worden.“ TatsŠächlich gelang es Miller in vorhergehenden Versuchen nicht, unter Verwendung der gleichen Materialien, jedoch ohne den KŸühlfallen-Mechanismus, eine einzige AminosŠäure herzustellen.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Punkt 2:
Die angenommenen Umweltbedingungen waren unrealistisch. Es wurden andere Gase in den Versuch miteingebunden, wie laut Wissenschaftlern hätten vorhanden sein müssen.

2. Die primordialen atmosphäŠrischen Umweltbedingungen, die Miller in seinem Experiment zu simulieren versuchte waren unrealistisch. In den 80er Jahren stimmten Wissenschaftler in der Ansicht Ÿüberein, dass anstelle von Ammoniak und Methan eher Stickstoff und Kohlendioxyd in dieser küŸnstlichen Umgebung vorhanden sein häŠtten sollen. Nach langem Schweigen gestand auch Miller selbst, dass das atmosphärische Milieu das er in seinem Versuch verwendet hatte, nicht realistisch gewesen sei. Warum hatte Miller auf diese Gase bestanden? Die Antwort ist sehr einfach: Ohne Ammonium wŠäre es nicht mšglich gewesen eine AminosäŠure zu synthetisieren.

[…]

Die amerikanischen Wissenschaftler J.P. Ferris und C.T. Chen wiederholten Stanley Millers Experiment in einem atmosphŠärischen Milieu, das Kohlendioxyd, Wasserstoff, Stickstoff und Wasserdampf enthielt, und waren nicht in der Lage auch nur ein einziges AminosäŠure-MoleküŸl zu gewinnen.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Punkt 3:
Wenn sich wirklich Aminosäuren in der hypothetischen Urzeit gebildet hätten, wären sie durch den atmosphärischen Sauerstoff oder durch die UV-Strahlung sofort wieder zerstört worden.

3. Ein weiterer wichtiger Punkt, der Millers Experiment ungüŸltig macht ist, dass zu dem Zeitpunkt als die AminosäŠuren sich angeblich gebildet haben sollen, genŸügend atmosphŠärischer Sauerstoff vorhanden war um sie alle zu zerstöšren. Diese Tatsache, die Miller Ÿübersah, tritt durch Spuren von oxydiertem Eisen und Uranium zu Tage, welche an Gesteinsproben deren Alter auf 3,5 Billionen Jahre geschäŠtzt wird gefunden wurde.

[…]

Diese Situation macht Millers Experiment, das den Sauerstoff total außer Acht gelassen hatte, vollkommen bedeutungslos. Falls Sauerstoff in dem Versuch eingesetzt worden wŠäre, wäŠre das Methan in Kohlendioxyd und Wasser aufgesplittet worden, und das Ammoniak in Stickstoff und Wasser. WŠäre demgegenüŸber kein Sauerstoff vorhanden gewesen, hŠätte es auch keine Ozonschicht geben kšönnen, und die AminosŠuren wŠären daher ohne Schutz einer sehr intensiven UV Ausstrahlung ausgesetzt gewesen, die sie sofort zerstšört hŠätte. In anderen Worten, mit oder ohne die Gegenwart von Sauerstoff in der vorzeitlichen Welt, das Ergebnis wäŠren in jedem Fall destruktive Umweltbedingungen füŸr die AminosŠäuren gewesen.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Punkt 4:
Es bildeten sich im Experiment eine Menge “rechtsdrehende” Aminosäuren, die nicht für die Entstehung brauchbarer Proteine genutzt werden konnten, da die Proteine in den Zellen allesamt linksdrehend sind.

Punkt 5:
Die entstandenen Aminosäuren waren unbrauchbar und wurden nicht bei weiteren Versuchen als Grundlage verwendet.

 

Zusammenfassung

Das Experiment kann keine objektive Aussage über die zufällige Entstehung der Aminosäuren liefern.
Es “beweist” wenn überhaupt, dass Intelligenz und bewusstes Eingreifen von Nöten ist, um brauchbare Aminosäuren herzustellen, da im Versuch die Säuren bewusst isoliert wurden. Ferner waren die laborgenerierten Umweltbedingungen so ideal, dass keine störenden Einflüsse die Säuren beschädigten. Auch bildeten sich bei allem Aufwand nur Aminosäuren, die für die Weiterverwendung nicht brauchbar waren.

 

 

Das Fox Experiment

Bereits in der Betrachtung der Peptidbindungen wurde das Problem der Proteinentstehung in Wasser erwähnt.
Es besagt, dass sich aufgrund des Reaktionstyps die Wahrscheinlichkeit der Proteinbildung in Wasser unmöglich ist.
Sydney Fox schlug eine Theorie vor, dass Aminosäuren sofort nach der Bildung im Ozean an die Klippen eines Vulkans gelangten.
Dort verdampfte das Wasser, wodurch sich die Aminosäuren nun zu einem Protein verbinden konnten.

Punkt 1:
Aminosäuren zerfallen bei hohen Temperaturen

Fox jedoch gab nicht so leicht auf. Er erzielte eine Kombination von gereinigten AminosŠäuren im Laboratorium „unter sehr speziellen Bedingungen“, wobei er sie in einer trockenen Umgebung erhitzte. Obwohl sich die AminosäŠuren verbanden entstanden dennoch keine Proteine. Was er tatsäŠchlich erreichte, waren ungeordnete Schlaufen von AminosŠäuren, die sich aufs Geratewohl aneinandergefŸügt hatten, und diese Schlaufen waren weit entfernt von einer Ähnlichkeit mit irgend einem lebenden Protein. Außerdem häŠtten sich diese Schlaufen auch aufgelšöst, falls Fox die AminosŠäuren unter bestŠändiger Temperatur gehalten häŠtte.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Punkt 2:
Es wurden nicht die Ausgangsprodukte aus dem Experiment von Miller verwendet. Dies stellt insofern ein Problem dar, dass zwar auf die zufällige Entstehung der Säuren im Ur-Ozean verwiesen wurde, aber die nicht die (unbrauchbaren) Ergebnisse aus selbigem Experiment miteinbezogen wurden.
Im Gegenteil: Es wurden reine Aminosäuren von lebenden Organismen verwendet.

Ein weiterer Punkt, der das Experiment ungüŸltig machte war, dass Fox nicht die nutzlosen Endprodukte verwendete, die aus Millers Experiment hervorgegangen waren, sondern reine AminosŠäuren von lebenden Organismen, wohingegen dieses Experiment als eine Fortsetzung des Millerschen gedacht war, und dementsprechend von den Resultaten des letzteren hŠätte ausgehen sollen. Weder Fox noch irgendein anderer Forscher verwendete jemals die unbrauchbaren AminosäŠuren die von Miller hergestellt worden waren.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Punkt 3:
Die im Experiment gebildeten “Proteinoide” hatten wenig Ähnlichkeit mit Proteinen und waren zur Lebensentstehung völlig unbrauchbar (siehe Punk1).

 

Zusammenfassung
Die zufällige Entstehung eines Proteins ist auch unter Einbeziehung der Grundlagenversuche unhaltbar!

Das erkennt mittlerweile auch die Wissenschaft an.
Somit musste eine neue Theorie aufgestellt werden.
Diese nennt sich RNA-Welt Hypothese.

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Die RNA-Welt Hypothese

Die RNA-Welt Hypothese geht davon aus, dass sich zuerst die in der RNA codierte Information bildete, mithilfe derer dann weitere Stoffe kreiert wurden.
Dennoch muss in diesem Prozess irgendwann einmal Protein entstanden sein. Somit muss zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Information zum Bau eines brauchbaren Proteins vorhanden gewesen sein.

Zuerst werden wir die Theorie bewerten, dann in einem konkreten Fallbeispiel anwenden und zu Schluss eine Zusammenfassung erstellen.

Fazit:
Die Wahrscheinlichkeit der zufälligen RNA Entstehung grenzt, wie bei der Proteinentstehung, an die Unmöglichkeit. Das liegt an der Masse an Informationen die benötigt werden, aber auch an der Problematik der Replikation. Damit sich ein RNA-Strang duplizieren / replizieren kann, muss eine Grundkomplexität (Länge des Polymers) erreicht werden. Diese Grundkomplexität ist aber schon so groß, dass sie schwerlich durch Zufall erklärt werden kann.

Bewertung:

“Wenn wir nicht die Entstehung des Bauteils erklären können, dann erklären wir einfach die zufällige Entstehung der Maschine die das Bauteil baut …”
Dies ist (anders formuliert) die Aussage der RNA-Welt Hypothese.
Klingt das logisch?
Nein!

Warum nicht, werden wir jetzt untersuchen.

Das Modell besagt, dass sich zuerst ein urzeitliches RNS-Molekül bildete, was sowohl Informationen speichern, als auch erste Proteine herstellen konnte.
Zudem besaß es die Fähigkeit sich selbst zu replizieren und bildete irgendwann zufällig (oder aus Notwendigkeit) das DNS-Molekül.

Die Hypothese ist noch nicht bewiesen, sofern man sie überhaupt irgendwann beweisen kann.
Es wird jedenfalls häufig von “prinzipiellen Möglichkeiten” gesprochen.
Diese Aussage ist etwas schwammig formuliert.
Eine prinzipielle Möglichkeit bedeutet nur, dass die Bausteine vorhanden sind und unter bestimmten Bedingungen (eventuell) eine Reaktion möglich ist.
Die Wahrscheinlichkeit und die wirkliche Umsetzbarkeit wird nur wenig erwähnt.
(Ich kann auch eine Kiste Legosteine ins Wellenbad kippen –> Es ist prinzipiell möglich, dass sich der Eifelturm aus Lego per Zufall nachbaut –> Aber wahrscheinlich ist es nicht)

In verschiedenen Experimenten wurden zwar spezielle Eigenschaften der RNA aufgezeigt, die aber separat in unterschiedlichen Lebewesen auftraten: Enzymatische Katalyse / Kurzzeitige Informationsspeicherung / Möglichkeit der Replikation.
Daraus wurde dann ein (hypothetisches) RNA Molekül gebaut, dass all diese Eigenschaften vereint.
Nun betrachtet man das fertige Molekül, aber es gibt noch keine Hinweise darauf, wie dieses “Wundermolekül” entstanden sein soll.
Wir müssen und ins Gedächtnis rufen:

Zufällig entstanden gleichzeitig an mehreren Stellen die durch chemische Reaktionen gebildeten Nukleotiden.
Diese kamen an derselben Stelle zusammen und formten die Ur-RNS.
Folgend ein Auszug auf Wikipedia zu der RNA Welt (Dabei wird wieder auf Millers Experiment Bezug genommen dass wir zuvor kritisch beleuchtet haben).

Die Grundlage für die Entwicklung der RNA-Welt-Hypothese lässt sich auf die Ergebnisse des Miller-Urey-Experiments zurückführen. In diesem Experiment konnte gezeigt werden, dass unter Bedingungen, die vor über drei Milliarden Jahren auf der Erde herrschten, organische Verbindungen aus anorganischen Substanzen entstehen konnten. Wenngleich die RNA ein sehr komplexes Molekül ist, welches aus Ribonukleotid-Einheiten besteht, die wiederum Kondensationsprodukte der Ribose, einer Nukleinbase und Phosphat sind, gilt ihre abiotische Entstehung in der Ursuppe als möglich. Zwar ist eine direkte Kondensation katalytisch sehr aufwändig und daher unwahrscheinlich für eine abiotische Entstehung, jedoch konnte experimentell gezeigt werden, dass aus den einfachen Molekülen Cyanamid, Cyanoacetylen, Glycolaldehyd, Glyceraldehyd und Phosphat, welche mögliche Bestandteile der Ursuppe waren, in wenigen Reaktionsschritten Ribonukleotide gebildet werden können.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Welt-Hypothese

Die zufällige Molekülkette kann nun “kurzzeitig” Informationen speichern, “enzymatisch” (ribozymatisch) aktiv werden und dabei die gespeicherten Erbinformationen in Proteine umwandeln.
Also an dem zufälligen RNA Molekül entstehen zufällig Ribozyme, die zufällig die zufälligen Informationen des RNA Moleküls ausliest, die zufällig ein brauchbares Protein formen, das dann zufällig nützlich für das RNA Molekül ist.
Und dieser Ablauf muss sehr oft erfolgt sein, damit eine Weiterentwicklung stattfinden konnte – Entropie und schädliche Einflüsse ausgenommen.
(Man beachte: Um auf Anhieb ein brauchbares Protein fertigen zu können, muss die Fertigungsmaschinerie “mindestens” die selbe Komplexität aufweisen. Damit ist die zufällige Entstehung des RNA Moleküls in diesem Punkt rein logisch betrachtet noch unwahrscheinlicher. Auch müssen zudem zu diesem Zeitpunkt die passenden Aminosäuren zum Bau von Proteinen vorhanden sein.)

Ein Protein wird in der Ribosom „Fabrik“ mit Hilfe vieler Enzyme und als Ergebnis eines extrem komplizierten Prozesses innerhalb der Zelle hergestellt. Das Ribosom ist eine komplexe Zellorganelle, die aus Proteinen besteht. Daher bringt diese Situation eine weitere widersinnige Mutmaßung zu Tage, nŠämlich, dass auch das Ribosom zufäŠllig und gleichzeitig entstanden sei musste. Selbst der NobelpreistrŠäger Jacques Monod, der einer der fanatischsten Verfechter der Evolution ist, erklŠärt, dass die Proteinsynthese nicht dermaßen unterschäŠtzt werden kšönne, als dass sie lediglich von der Information in den NukleinsŠäuren abhinge:

Der Code ist bedeutungslos, wenn er nicht Ÿübersetzt wird. Die †Übersetzungsmaschinerie der modernen Zelle besteht aus mindestens 50 makromolekularen Bestandteilen, die ihrerseits in der DNS verschlüŸsselt sind: Der Code kann nicht anders als durch ܆bersetzungsprodukte üŸbersetzt werden. Es ist der moderne Ausdruck von omne vivum ex ovo (Alles Lebendige entwickelt sich aus dem Ei [nachtr. eingefügt]). Wann und wie schloss sich dieser Kreis? Es ŸÜberschreitet die Grenzen der Vorstellung. Wie hŠätte eine RNS Kette in der urzeitlichen Welt solch eine Entscheidung treffen köšnnen, und welche Methoden hŠätte sie anwenden kšönnen die Bildung des Proteins zu verwirklichen indem sie, alleine auf sich selbst gestellt die Funktion von 50 spezialisierten Komponenten Ÿübernommen haben müŸsste? Die Evolutionisten haben keine Antwort auf diese Fragen.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Aus dieser Ur-RNA entwickelt sich dann (lt. Theorie) durch rein physikalische und chemische Vorgänge ein Ribozyt, der sich dann evolutionär weiterentwickelt, wodurch sich dann irgendwann die Notwendigkeit ergibt, das DNS Molekül als weitere Informationsablage zu erschaffen.

Ribozyten sind hypothetische primitive Vorstufen heutiger Lebewesen, die auf Ribonukleinsäure (RNA) basieren, und einen zentralen Baustein der RNA-Welt-Hypothese darstellen. Die RNA übernimmt in diesen Lebewesen sowohl die Funktion der Informationsspeicherung, welche in heutigen Organismen von Desoxyribonukleinsäuren (DNA) übernommen wird, als auch die Funktion der Katalyse chemischer Reaktionen, für welche in heutigen Organismen Proteine zuständig sind. Die hypothetische Existenz und die Evolution der Ribozyten kann mit dem Modell der Quasispezies beschrieben werden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ribozyt

In dem oben erwähnten Zitat wird von einer “Quasispezies” gesprochen. Also von der Existenz einer Spezies, für die man keinen Nachweis hat, denn auch in den ältesten Bakterien sind Proteine enthalten (Siehe “Umweltbedingungen”).
Also löst auch das nicht die Frage nach der Entstehung des ersten Proteins, der Übersetzungsmaschine und der ersten Zellen (wie wir sie heute kennen).

Wie bereits erwähnt muss das RNA Molekül in der Lage sein, sich selbst zu replizieren.
Dafür braucht es eine gewisse Mindestgröße, um diese Informationen behalten zu können.
Hat es die Größe nicht, verliert es bei jeder Replikation an Informationen (Die Replikation ist ungenau).

Manfred Eigen (1971) löste dieses Paradoxon durch sein Modell des ‚Hyperzyklus‘, indem man den Replikator in einzelne Teile zerlegt: Molekül I1 fördert die Vermehrung von I2, I2 die von I3 usw. Die Replikatoren wurden in diesen Zyklen immer wieder durch kleine Fehler in der Kopie abgewandelt, einige waren nicht mehr replikationsfähig, andere verbesserten dadurch ihre Funktion. Im Laufe dieser Evolution müssen sich die Replikatoren schließlich mit Membranhüllen umgeben haben, innerhalb derer sich dann Stoffwechselzyklen entwickelten (Shapiro 2007). Hyperzyklen sind auch heute vielfältig zu finden, so stellt z.B. ein  jedes  Ökosystem einen vernetzten Hyperzyklus dar. Der von Eigen postulierte Hyperzyklus basiert allerdings auf der Annahme, dass die Entstehung des Lebens mit der Entstehung informationstragender Einheiten (z.B. RNA) gleichzusetzen ist. Dies würde bedeuten, dass Information vor der Funktion existierte (RNA-Welt). Bis heute finden darüber weitreichende Diskussionen statt.

Quelle: http://www.evolution-of-life.com/fileadmin/enseigner/04_origin_of_life/de/WISSEN_Die_Entwicklung_der_Urerde.pdf


Veranschaulichung:
Wir betrachten das ganze jetzt zum besseren Verständnis in einem anderen Kontext und sehen die RNA als Maschine:

Vor vielen Millionen Jahren existierte ein riesiger Schrottplatz, in dem alle Metall- und Rohstoffarten zu finden waren.
Nun fegte Wind und Wetter über Jahrtausende über die Müllhalde, aber anstatt die Bauteile zu verwittern oder noch weiter in Unordnung zu stürzen, wurden an mehren Stellen gleichzeitig Metalle zusammengetragen und bildeten einfache Bauteile (Motor / Gehäuse / …) –> Nukleotiden.
Ohne wieder auseinandergerissen oder weiter mit anderen Bauteilen verbunden zu werden, wurden diese Bauteile an einem Platz zusammengetragen.
Und alle Teile passten genau ineinander –> Ur-RNA.
Auch kam kein störendes Fremdprodukt hinzu, bzw. der Wind riss es auch nicht auseinander.

Diese zufälligen Bauteile waren nun selbstständig in der Lage, zusammen Bauteile von sich selbst zu fertigen –> Replikation.
Die neuen Bauteile wurden nicht weggetragen, sondern erweiterten die Maschine.
So baute das Konstrukt nach und nach Speichereinheiten und erweiterte Fertigungsanlagen, die dann immer ausgefeiltere Produkte erstellte.

 

Eine ähnliche Situation wie die den linksdrehenden Aminosäuren herrscht auch bei den Nukleotiden, den kleinsten Baueinheiten der DNS und RNS vor. Umgekehrt wie bei den Aminosäuren lebender Organismen, sind in der DNS / RNS nur die rechtsdrehenden Formen der Nukleotiden eingesetzt. Dies ist ein weiteres Beispiel, das nie durch Zufall erklärt werden kann.

Somit macht es die Bildung von RNS noch unwahrscheinlicher.
Kurz gesagt: Während bei der Proteinbildung die zufällige Entstehung von Proteinen proklamiert wird, wird bei der RNS Hypothese die zufällige Entstehung einer Maschine (RNS) postuliert, die zufällig passende Proteine baut.
Es muss eine Maschine aus rechtsdrehenden Bauteilen sein, die durch Zufall linksdrehende Aminosäuren mit Peptidbindungen verkettet und in absolut genauer Folgerichtigkeit zusammensetzt.

Das macht es noch komplizierter, denn selbst wenn die zufällige Maschine sich selbst repliziert, heißt das noch lange nicht, dass sie funktionierende Proteine baut.

 


Konkrete Fallbewertung

Aber auch dieser Erklärungsversuch läuft letztendlich in enorme Unwahrscheinlichkeiten.
OK, nehmen wir einmal an, dieses Vesikel wäre in der Ursuppe entstanden.
Gut, damit haben wir ein Fettkügelchen mit eingeschlossenen zufälligen Molekülketten.
Diese Ketten lagern sich zufällig in doppelsträngigen Strukturen ab (Man beachte: Es muss eine enorme Anzahl von “Versuchen” gegeben haben, damit der Fall eintritt).
Das gebildete Vesikel treibt nun zufällig zu Unterseevulkanen, wo sich die gebildeten Doppelstränge aufteilen und das Vesikel gleichzeitig neue Monomere (Bausteine) aufnimmt.
Beim Wegtreiben von der Hitzequelle kühlt sich das Vesikel ab und die Monomere lagern sich an den vorhandenen Strängen an.

Ab jetzt betrachten wir ein einzelnes Vesikel.
Wenn sich ein Vesikel zu einer Zelle entwickeln soll, setzt das aber voraus, dass sich keine neuen Einzelstränge bildeten, alle Bausteine erneut vorhanden waren und keine anderen Bausteine die Reaktion beeinflussten.

Irgendwann soll die Komplexität des Strangs so hoch gewesen sein, dass er enzymatisch aktiv wurde.
Dieses Enzym soll dann einige Funktionen in der “Zelle” erfüllt haben, die allesamt nützlich gewesen wären.
Doch das setzt voraus, dass in der Zwischenzeit das Vesikel nicht durch physikalische Einflüsse zerstört wurde.
Zudem darf die enzymatische Aktivität nicht “schädlich” für die chemischen Elemente gewesen sein, was aber bei Zufallsreaktionen durchaus der Fall sein kann.
Auch sind die Möglichkeiten der enzymatischen Reaktionen bei der RNA sehr begrenzt.

Ein im Video nicht beachteter Punkt ist aber auch die Bildung von Proteinen.
Damit kommen wir wieder zu den Dilemma, wie es oben im Text bereits erwähnt wurde.
Für die Bildung eines Proteins müssen die entsprechenden Aminosäuren vorliegen (Diese müssen linksdrehend sein und in entsprechender Konzentration vorliegen).

Da aber in jedem Lebewesen Proteine eine grundlegende Bedeutung haben, müssen sie irgendwann einmal einstanden sein.
Spätestens in der ersten Zelle.
Aber für die Herstellung braucht man DNA / RNA (also einen Informationsspeicher für den Aufbau des Proteins) –> Also muss sich in der RNA Welt Hypothese zufällig zuerst die Information für den Aufbau des Proteins entwickelt haben, “bevor” überhaupt das erste Protein gebildet wurde.
Das ist unter Einbeziehung möglicher Zwischenstufen, etc. genauso unwahrscheinlich (wenn nicht sogar unwahrscheinlicher) als die zufällige Entstehung eines Proteins selbst.
OK, nehmen wir an, dass die Information zufällig vorhanden war.
Nun muss die RNA / DNA in irgendeiner Weise katalytisch aktiv werden.
Sie müssen also zufällig anfangen, Aminosäuren in der richtigen Reihenfolge aufgrund der Information in der RNA / DNA zusammenzusetzen (Translation).
Aber das ist erstens ein sehr komplizierter Prozess mit einer Beteiligung von vielen Enzymen und zweitens entsteht dadurch nur “ein” Protein –> Somit muss dass wiederholt und für verschiedene Proteintypen passieren (aber alles zufällig).

OK, nun kann man aber sagen, dass sich ja das erste Protein nicht umbedingt aus den Informationen der RNA entwickelt haben muss.
Vielleicht hat ja auch das RNA Molekül lediglich die enzymatische Aktivität bereitgestellt und das Protein entwickelte sich mithilfe der RNA Sekundärstruktur zufällig.
Gut, aber in diesem Fall müssen wir bereits erwähnte Fakten mitberücksichtigen:
1. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Protein zufällig in der richtigen Anordnung der Aminosäuren bildet, ist sehr gering.
2. Die enzymatische Tätigkeit des RNA Moleküls muss in der Lage gewesen sein, die Aminosäuren als Peptidbindung zu verknüpfen.
3. Bei komplexeren Proteinen muss ein Mechanismus zur Faltung entstehen.
4. Die zufällig vorhandenen Aminosäuren müssen allesamt linksdrehend gewesen sein –> Und das auch alle folgenden zufällig entstandenen Proteine müssen aus linksdrehenden Aminosäuren entstanden sein. Ansonsten muss eine Art Translation stattgefunden haben, was wiederum das Problem der vorher zufällig entstandenen Information beinhaltet.
5. Die Proteine können nicht zufällig im Wasser entstanden sein, da die Reaktion reversibel ist.  An Land ist eine Entstehung auch unwahrscheinlich, da die Bausteine bei hoher UV Einstrahlung sofort wieder zerstört worden wären. –> Wenn man aber nun davon ausgeht, dass die RNA nur im Wasser entstehen kann, kommen wir an ein logisches Problem. Wenn die Proteine sich nichtzufällig im Wasser bilden können, wie soll sich das dann zu einer Zelle (Proteine + RNA / DNA) zusammenfinden?
6. Woher kommt die Masse an organischen Bauteilen, die in den Milliarden Reaktionen zufällig verbaut werden? (Die Ur-Erde war steril).

Andere Wissenschaftler, die ebenfalls der Frage nachgingen, wie wahrscheinlich es sei, daß sich Atome zufällig als organische Strukturen verbinden, kamen allesamt zu demselben Ergebnis. Die Quantenphysiker G. und I. Bogdanov z. B. berechneten folgendes: Damit die Aminosäuren und Stickstoffmoleküle sich verbinden und durch Zufall ein verwendbares RNS-Molekül bilden, hätte die Natur mit blinden Atomkombinationen mindestens 1015 Jahre lang probieren müssen – bis nur ein einziges RNS-Molekül entstanden wäre. Dies ist eine Dauer, die rund hunderttausendmal länger ist als das heute geschätzte Alter des Universums!
Der deutsche Biophysiker Manfred Eigen ging diese Rechenaufgabe von einer anderen Seite an, und sein Ergebnis war für die Evolutionstheorie noch vernichtender: Um nur ein einziges Molekül mit 1000 Bauelementen per Zufall herzustellen, muß man 10600 verschiedene Varianten durchlaufen. Es gibt jedoch Berechnungen, daß das ganze Universum (geschätzter Radius 10-15 Milliarden Lichtjahre) nur 10102 Proteinmoleküle aufnehmen kann.

Quelle: http://armin-risi.ch/Artikel/Wissenschaft/Evolution-Leben_aus_Materie.html#Titel05

UPDATE:

Ein weiterer interessanter Artikel findet sich hier:
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/fischblog/chemie/2012-04-23/prebiotic-aminoacids

Hier wird eine Idee publiziert, die im Groben folgendes aussagt:
Es bildeten sich die zuvor erwähnten Fettkügelchen (Vesikel), die Moleküle aus der Umgebung aufnahmen.
Diese reicherten sich darin an und konnten miteinander reagieren.
Aufgrund der chemischen Eigenschaften des Vesikels wurden zufällig gebildete Peptide und Nukleinsäuren aus der Membran ausgeschieden und gelangten in das umgebende Wasser.
Somit lagen nun brauchbare Bausteine vor, aus denen sich dann die erste Zelle bilden konnte.
Damit wäre das Problem der geringen Konzentration an Molekülen in der Ursuppe umgangen.

Doch bleibt immernoch die Frage, wie die Stoffe sich dann zu einer lebenden Zelle zusammenfügten.

Auch hier noch Abhandlungen zu dem Thema:
http://evilunderthesun.blogspot.de/2008/07/die-richtige-antwort.html
http://www.martin-neukamm.de/leben3.html

http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2002/1112/010_wissens.jsp
http://www.bernd-leitenberger.de/leben1.shtml

 

 

Orte der Lebensentstehung

Ort der Bildung: Lagunen / Tümpel
Vorteil: Aminosäuren (falls sie entgegen der Wahrscheinlichkeit gebildet wurden) können sich dort konzentrieren
Nachteil: UV-Strahlung zerstört Verbindungen

Ort der Bildung: An katalytischem Gestein in der Nähe von Tiefseevulkanen
Vorteil: Es wird keine Energie von außen (Blitze / geringe UV-Strahlung) benötigt / oder stört den Ablauf
Nachteil: Proteine können sich nicht in Wasser bilden

Hinzu kommt die Problematik der Informationsentstehung (RNA / DNA).
Information bildet sich immer durch Intelligenz.

 

Zusammenfassung

In der RNA-Welt Hypothese haben wir somit nicht nur das Problem der Proteinentstehung, sondern zusätzlich die enorme Unwahrscheinlichkeit der zufälligen Informationsentstehung mittels eines RNA Moleküls, dass sich irgendwie selbst replizieren kann.

Es klafft also eine riesige nicht überbrückbare Lücke zwischen den ersten chemischen Reaktionen und der ersten erfolgreichen Proteinentstehung (egal ob Zufall oder durch ein RNS Molekül).

Ich wiederhole meinen Satz vom Anfang:

Wenn wir schon nicht die Entstehung des Bauteils (Protein) erklären können, dann erklären wir einfach die zufällige Entstehung der Maschine (RNA) die das Bauteil baut.
Es ist nur ein Verschieben der Unwahrscheinlichkeit auf eine anderes Bauteil.
Aber anstatt es einfacher zu machen, wirft es nur noch mehr Fragen auf.

 

Es gibt mittlerweile eine Masse an Theorien, aber keine kann die Entstehung der Proteine erklären, da es chemisch und anhand der vorausgesetzten Umweltbedingungen nicht möglich ist, dass sie sich zufällig bilden.

Hier noch eine interessante Anmerkung in einem Artikel zur einer RNA-Welt Hypothese:

So aufregend dieses Modellsystem auch ist, auf die Entstehung des Lebens auf der Erde lässt es keinen Rückschluss zu. Schließlich sind sowohl die Replikatoren als auch ihre Nahrung schon sehr komplexe Moleküle, deren Entstehung aus dem Nichts doch etwas unglaubhaft erscheint – gerade bei einem so labilen Stoff wie RNA. Zwischen der Chemie auf der frühen Erde und meinethalben auch im solaren Urnebel und derartigen Proto-Ribozymen klafft eine gewaltige chemische Lücke. Ich persönlich bezweifele ja sehr, dass ein RNA-Replikator am Anfang des Lebens auf der Erde stand. Eines ist jedoch sicher: Sobald es ihn gab, ging es erst richtig los.

Die Autoren schielen aber sowieso nicht auf derart akademische Fragen. Sie wollen, schreiben sie, Systeme mit einer Vielzahl unterschiedlicher Funktionen evolvieren. Von künstlichen Lebensformen sagen sie nichts. Aber das müssen sie auch nicht.

Quelle: http://fisch-blog.blog.de/2009/01/12/leben-retorte-willkommen-rna-welt-5367510/

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Die Theorie der Panspermie

Da die Zeiträume für die zufällige Lebensentstehung auf der Erde zu kurz sind, wird auch die Möglichkeit einer Panspermie diskutiert. Diese besagt, dass auch das Leben (Ur-Zellen / Proteine / …) über Meteoriten auf die Erde kam.

Fazit:
Damit wird das Problem der Lebensentstehung nicht gelöst, sondern lediglich auf einen anderen Planeten verschoben.

Um diese enormen Probleme, die die Lebensentstehung auf dieser Erde mit sich bringt, zu umgehen, gibt es Hypothesen, dass sich das Leben im All entwickelt habe.
Diese werden aber noch nicht wirklich anerkannt, denn dabei wird die Problematik lediglich auf einen / mehrere andere Planeten verschoben.
Dazu kommen dann aber noch die Unwahrscheinlichkeiten, wie das Leben in einen Meteor kam, Millionen von Jahren im All überlebte und zufällig auf einen Planeten viel, der genau das richtige Milieu vorwies (usw …).

Die Evolutionisten behaupten, dass die molekulare Evolution über eine sehr lange Zeitspanne hinweg stattfand, und dass die Länge dieses Zeitraums das Unmögliche möglich gemacht habe. Unbeachtet der Länge einer gegebenen Zeitspanne jedoch, ist es nicht möglich, dass Aminosäuren durch Zufall Proteine bildeten. William Stokes, ein amerikanischer Geologe gesteht diese Tatsache in seinem Buch Essentials of Earth History [Grundsätze der Erdgeschichte] ein, in dem er schrieb, dass die Chancen so gering seien, „dass es (Protein) währen Billionen Jahren auf Billionen von Planeten nicht vorgekommen würde, selbst wenn sie alle mit einer konzentrierten wässerigen Lösung der notwendigen Aminosäuren bedeckt wären“. Was bedeutet all dies nun? Perry Reeves, ein Professor der Chemie beantwortet diese Frage: Wenn man sich die unendlich große Anzahl von möglichen Strukturen vergegenwärtigt, die sich aus einer einfachen Zufallskombination von Aminosäuren in einem verdampfenden vorzeitlichen Teich ergeben könnte, ist es unvorstellbar zu glauben, dass das Leben auf diese Weise entstanden sein könnte. Es ist weitaus plausibler, dass ein Großer Baumeister mit einem Musterplan für solch eine Aufgabe erforderlich wäre.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Oben genanntes ist nicht zu verwechseln mit den Aussagen, dass “Bausteine” des Lebens aus dem All auf die Erde kamen (Nukleotiden –> Bausteine der RNA / DNA):

A collaboration between various US and European institutes has proven the presence of vital nucleobases in the Murchison meteorite, an extraterrestrial rock fragment which impacted Earth in 1969.  Nucleobases are the very binary bits of DNA, the base pairs that make up the vital genetic information. Uracil and Xanthine were the two of the most exciting components detected. Uracil is Thymines stand-in when RNA is created, and Xanthene is a mutated form of Guanine. 

These bases are unquestionably alien – for one, the rock-chemicals are equally left and right „handed“ (a property of the physical structure of the chemicals), while the Earth-borne biological equivalents are either one or the other(sugars are right-handed, amino acids are left-handed).  Even more fundamentally, the carbon atoms that make these chemicals organic at all are a space born isotope, the not-so-unlucky Carbon-13, while life on Earth is based on Carbon-12.

Quelle: http://www.dailygalaxy.com/my_weblog/2012/05/california-meteor-found-packed-with-alien-organics-.html

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Die Zelle

Hier gehen wir auf die Zelle, ihren Aufbau und ihre Vermehrung ein.
Zudem betrachten wir noch kurz die Bakterien.

Fazit:
Die Zelle ist ein Wunderwerk an Komplexität. Denn man muss beachten, dass der Mensch an sich auch nur aus Millionen an Zellen besteht. Diese interagieren miteinander, bauen Organe, reparieren Wunden und setzen schlussendlich den Bauplan der DNS um.
Kann eine befruchtete Eizelle, die die Bauanleitung eines kompletten Menschen erhält, wirklich letztendlich nur das bloße Konstrukt einer zufälligen Entwicklung sein?

Bisher betrachteten wir nur die Grundbausteine einer Zelle.
Aber wie schon zu Anfang in den Video ersichtlich, ist eine Zelle weit mehr als nur ein Haufen an chemischen Molekülen.
Es ist eine riesige Fabrik auf kleinstmöglichem Raum.

Die Technologie des 20. Jh. hat Einsicht in die winzigsten Bestandteile des Lebens ermšöglicht und zu Tage gebracht, dass die Zelle das komplexeste System ist, dem die Menschheit je gegenŸüberstand. Wir wissen heute, dass die Zelle Kraftwerke beinhaltet, durch die die von der Zelle gebrauchte Energie erzeugt wird, Fabriken, die die lebensnotwendigen Enzyme und Hormone herstellen, einen Datenspeicher, der die gesamte notwendige Information Ÿüber alle herzustellenden Produkte aufzeichnet, ein komplexes Transportsystem und Rohrleitungen fŸür die Befšörderung von Rohmaterialien von einer Stelle zur anderen, hochentwickelte Laboratorien und Raffinerien um die externen Rohmaterialien in ihre brauchbaren Bestandteile aufzuschlüŸsseln, und spezialisierte Zellmembran-Proteine fŸür die Kontrolle der eingehenden und ausgehenden Materialien, und all dies macht nur einen geringen Teil dieses unglaublich komplexen Systems aus.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Wichtig zu wissen ist, dass die enorme Komplexität einer Zelle zu Zeiten Darwins unbekannt war und somit auch nicht in seine Betrachtung miteingeflossen sein kann.
Erst durch die Entwicklung des Elektronenmikroskops war ein Einblick in die molekulare Zelle möglich.

Alle Elemente in der Zelle müssen auf harmonische Weise zusammenarbeiten.
Ein Fehlen einzelner Bausteine lässt das ganze Konstrukt scheitern.

Das bedeutet:
Zusätzlich zu der Unmöglichkeit der zufälligen Protein Bildung aus der viele Elemente der Zelle bestehen, müssen sich irgendwann “zeitgleich” auch noch die Organellen der Zelle gebildet haben, damit die Zelle in dieser Form (wie wir sie heute nachweisen können) entstehen konnte.
Anders gesagt:
Die Zelle hat somit nicht die Möglichkeit auf die Entstehung eines neuen “Bauteiles” durch Mutation / Selektion zu warten, sondern jedes Element wird zeitgleich benötigt.
Logisch betrachtet muss es also zeitgleich entstanden sein, was hinzukommend zu den vorherigen Erläuterungen die Unmöglichkeit noch weiter anhebt.

Skizzieren wir nun einzelne Zellelemente genauer:

Die DNS ist in jeder der 100 Billionen Zellen in unserem Körper vollständig enthalten.
Sie bildet den Informationsspeicher für unser Aussehen, den Aufbau der Organe, des Gehirns bis hin zu spezifischen Charaktereigenschaften.
Diese unbegreifliche Masse an Informationen ist in diesem einzigartigen Molekülstrang mithilfe von vier Basen mit den Anfangsbuchstaben (A / T / G / C) codiert und bildet damit die kompakteste und effizienteste je gesehene Speichervorrichtung.

Die Folgeordnung der Buchstaben innerhalb der DNS bestimmt die Struktur eines Menschen bis in die kleinsten Einzelheiten. ZusäŠtzlich zu Eigenschaften wie Gröšße, Augen-, Haar- und Hautfarbe enthäŠlt die DNS einer einzigen Zelle auch das Design von 206 Knochen, 600 Muskeln, einem Netz von 10000 auditorischen Nerven, einem Netz von 2 Millionen optischen Nerven, 100 Billionen Nervenzellen, 130 Billionen Meter BlutgefŠäßen und 100 Trillionen Zellen im Kšörper. Wollten wir die Information, die in der DNS verschlŸüsselt ist niederschreiben, so mŸüssten wir eine umfangreiche Bibliothek mit 900 BäŠnden von EnzyklopŠädien anlegen, deren jede 500 Seiten umfasste.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Siehe auch: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/1000-fragen-woher-kennt-eine-koerperzelle-ihre-funktion-a-804316.html

Bereits kleinste Fehler in der Abfolge der Nukleotidenfolge können das Gen unbrauchbar machen.
Es ist also unmöglich, dass sich die DNS zufällig entwickelt hat.
Die Entstehung derselbigen wird mithilfe der RNA erklärt, womit wir wieder bei der RNA-Welt Hypothese angelangt sind, die wiederum nicht möglich sein kann.
Da dieses wunderbare und höchst spezialisierte Molekül aber definitiv existiert, ist es durchaus logisch, die Schöpfung in Betracht zu ziehen.

FüŸr den Skeptiker ist es schlicht und einfach eine Beleidigung des Verstandes und der Vernunft, vorzuschlagen, dass die genetischen Programme der höšheren Organismen, die aus einer, in der NäŠhe von tausend Millionen liegenden Anzahl von Informationsdaten bestehen (Šäquivalent der Buchstabenfolge in einer kleinen, aus 100 BŠänden bestehenden Bibliothek), in denen in verschlŸüsselter Form von unzäŠhligen Tausenden raffinierter Algorithmen die Kontrolle, Spezifikationen und Anweisungen zu Wachstum und Entwicklung von Billionen und Billionen Zellen in komplexe Organismen enthalten sind, durch einen rein zufŠälligen Prozess komponiert wurden. Doch füŸr den Darwinisten ist diese Idee ohne einen Schimmer von Zweifel annehmbar –> das Modell hat Vorrang!

Quelle:  „Evolution: Eine Theorie in der Krise“ [Evolution: A Theory in Crisis]

Um noch ein weiteres Beispiel zu nennen, möchte ich auf die Mitochondrien / Chloroplasten (Plastid) verweisen.
Jedes Lebewesen benötigt ein Energieumwandlungssystem, sei es Verdauung oder Photosynthese.

In den Pflanzen wird die Energie u.A. mithilfe der Chloroplasten erzeugt.

Die Photosynthese ist ein chemischer Prozess, der bis heute auch noch nicht vollständig mit modernen Mitteln nachgebaut werden kann.

Die Mitochondrien sind “kleine Kraftwerke” mit eigener Zellmembran und mitochondrialer DNA.

In der Endosymbiontentheorie wird davon ausgegangen, dass diese “Kraftwerke” der Zellen einst eigenständige Lebewesen waren, die sich im Laufe der Evolution mit anderen Zellen verbanden und so zu komplexeren Strukturen evolvierten.
Allerdings setzt das erstens die zufällige Protein- und die zufällige RNA / DNA Entstehung voraus, die unter Betrachtung der Wahrscheinlichkeiten als nicht möglich anzunehmen ist.
Zweitens müssen verschiedene Zellen / Bakterien zeitgleich (oder zeitnah) entstanden sein, damit sie sich zusammenschließen können.
Das bedeutet, dass all diese Unwahrscheinlichkeit mindestens “zweimal” stattgefunden haben müssen.
Die andere Möglichkeit besteht darin, dass sich aus der Urzelle mehrere Typen auseinanderentwickelten, die sich dann später wieder zusammenschlossen.

Beides ist jedoch höchst unwahrscheinlich bis unmöglich.

Dennoch zeigt das Vorhandensein solcher Organellen, dass es bestimmte Techniken benötigt, um die Energie aus der Nahrung oder der Sonne in der Zelle zu nutzen.
Das bloße Vorhandensein von Energie trägt im Gegenteil eher dazu bei, den Zerfall zu beschleunigen.
So ist es zwingend notwendig, dass sich die Energieumwandlungsmechanismen zeitglich mit den restlichen Elementen gebildet haben.

Es dŸürfte einleuchtend sein, dass ein thermodynamisches System ohne einen Energiekonservierungsmechanismus irgend einer Art, sich nicht als vorteilhaft füŸr die Evolution erweisen kann, sei es ein offenes oder geschlossenes. Niemand behauptet, dass solch ein komplexer und bewusster Mechanismus unter den Umweltbedingungen der prŠähistorischen Welt in der Natur vorhanden gewesen sein kšönne. Das tatsŠächliche Problem, dem die Evolutionisten gegenŸüberstehen ist die Frage, wie komplexe Energieumwandlungsmechanismen, wie etwa die Photosynthese in Pflanzen, die selbst mit Hilfe moderner Technologie nicht nachgebaut werden kann, von alleine ins Dasein gekommen sein konnte?

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Ein weiteres Problem wird hier geschildert.

Es ist nicht verwunderlich, dass Demirsoy in Bezug auf ein anderes Thema, den Ursprung der Mitochondrien in der Zelle, offen zugibt, dass er die ErkläŠrung einer Zufallsbildung zulasse, obwohl sie „ganz im Gegensatz zu wissenschaftlicher Denkweise“ stehe. Das Kernproblem ist, wie die Mitochondrien diese Eigenschaft erworben haben, denn der Erwerb dieser Eigenschaft seitens eines Individuums müŸsste sich in unvorstellbar extremen Wahrscheinlichkeitsbereichen bewegen… Die Enzyme, die Atmung gewäŠhrleisten, und auf jeder Stufe in verschiedener Form als Katalysator fungieren, konstituieren den Kern des Mechanismus. Eine Zelle muss diese Enzymfolge in ihrer Gesamtheit enthalten, andernfalls ist sie unbrauchbar. Um dogmatischere ErklŠärungen oder Spekulationen zu vermeiden, mŸüssen wir hier, wie sehr es uns auch widerstreben mag, und obwohl es im Gegensatz zur biologischen Denkweise ist, akzeptieren, dass alle Atmungsenzyme vollstŠändig innerhalb der Zelle vorhanden waren, bevor die Zelle je in Kontakt mit dem Sauerstoff kam.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

 

Die Vermehrung der Zelle

Wir müssen aber auch noch beachten, dass es einen Mechanismus der Vervielfältigung gegeben haben muss, denn sonst wäre die erste Zelle / Ur-Zelle irgendwann einfach gestorben.
Wir lassen jetzt die hypothetischen Ur-Zellen in dieser Betrachtung außen vor.
Da heute lebende Zellen existieren, müssen sie irgendwann entstanden sein.
Für die Vervielfältigung werden eine Menge der Organellen, Proteine und Enzyme der Zelle benötigt, was bedeutet, dass zum Zeitpunkt der ersten Vermehrung diese Elemente vorhanden sein mussten.
Ein zufälliges Entstehen der Organellen nacheinander muss ebenfalls ausgeschlossen werden, da die Zelle nur als Ganzes funktioniert.
Somit bleibt nur noch die gleichzeitige zufällige Entstehung aller Komponenten, die absolut unwahrscheinlich ist, oder die Schöpfung.

Bis jetzt sprachen wir ja nur von den Bausteinen der organischen Materie. Diese Bausteine (Proteine, Enzyme, Moleküle) müssen sich erst einmal zu einzelnen Zellen und Körpern zusammenfügen, und zwar zu lebenden Zellen und Körpern. Jeder lebende Körper – nur schon der Körper einer mikroskopischen Zelle – ist aber nicht bloß die Summe von Proteinen und Enzymen. Denn ab welchem Kombinationsgrad beginnen tote organische Aminosäurenverbindungen zu „leben“? In jedem Körper herrscht eine übergeordnete Ordnung, die ermöglicht, daß die Organellen (Organe einer Zelle) überhaupt funktionieren. Noch komplexer wird es, wenn die Zellen ihrerseits zu Körpern zusammengefügt sind. Körper sind nicht bloß eine Summe von Zellen, Zellen sind nicht bloß eine Summe von Organellen, Organellen sind nicht bloß eine Summe von Proteinen und Enzymen, und diese sind nicht bloß die Summe von Atomen, sogenannter „toter“ Materie. Das Ganze ist immer mehr als die Summe seiner Bestandteile. Das Ganze enthält immer eine übergeordnete Struktur, die den einzelnen Bestandteilen nicht innewohnt.

Quelle: http://armin-risi.ch/Artikel/Wissenschaft/Evolution-Leben_aus_Materie.html#Titel07

 

Vortragsreihe über Genesis und Biogenesis von DR. A.E. Wilder-Smith
(Leider ist die Qualität nicht so gut)

Teil 1

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Teil 2

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Teil 3

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Teil 4

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Teil 5

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Teil 6

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Teil 7

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Bakterien

Nehmen wir zum Beispiel die einfachen, bescheidenen Bakterien. Was Charles Darwin unter einem simplen Mikroskop sah, sah ziemlich primitiv aus – ein rundes Klümpchen aus einer „Protoplasma“ genannten Substanz. Er glaubte, dieses würde nur wenige elementare Bestandteile haben, die leicht zusammengesetzt werden könnten.

Heute wissen wir aber, dass Bakterien komplexe molekulare Maschinen enthalten, wobei jede Bakterie eher einer komplizierten Autofabrik mit unterschiedlichen robotergesteuerten Anlagen und einem komplexen Kontrollzentrum gleicht.

Wie der Molekularbiologe Jonathan Wells und der Mathematiker William Dembski schreiben: „Es stimmt, dass eukaryotische Zellen die kompliziertesten Zellen darstellen, die wir kennen. Aber die einfachsten Lebensformen, die wir kennen, die prokaryotischen Zellen (wie die Bakterien, die keinen Kern haben) sind selbst ungemein komplex. Zudem repräsentieren sie genauso Spitzentechnologie wie die eukaryotischen Zellen – wenn die Eukaryoten wie hochmoderne Laptops sind, dann sind die Prokaryoten wie hochmoderne Handys . . . Es gibt keinerlei Belege irgendeiner Art für frühere, primitivere Lebensformen, aus denen sich die Prokaryoten entwickelt haben könnten“ (How to Be an Intellectually Fulfilled Atheist (or Not), 2008, Seite 4).

Diese Autoren listen dann auf, was diese beiden Zellarten im Hinblick auf Komplexität gemeinsam haben:

Informationverarbeitung, -speicherung und -abruf.

Künstliche Sprachen und ihre Entschlüsselungssysteme.

Fehlererkennung und -korrektur sowie Korrekturleseeinrichtungen zur Qualitätskontrolle.

Digitale Dateneinbettungstechnologie.

Transport- und Distributionssysteme.

Automatisierte Paketadressierung (den Postleitzahlen oder UPS-Aufklebern vergleichbar).

Fertigungsprozesse, die Vorfertigung und modulare Konstruktion einsetzen.

Selbstreproduzierende Roboterfabriken

Es hat sich also herausgestellt, dass Zellen wesentlich komplexer und hoch entwickelter sind, als Darwin sich das jemals hätte vorstellen können. Wie hat der reine Zufall so etwas hervorgebracht, wenn selbst menschliches Planen und Technik das nicht zuwege bringen? Tatsächlich ist noch kein einziges Labor der Nachbildung eines einzigen menschlichen Haares auch nur nahegekommen!

Quelle: http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn10ma_art3.htm

 

In unserem Darmtrakt existieren Milliarden von Kolibakterien, die uns bei der Verdauung helfen. Zur Fortbewegung haben diese mikroskopisch kleinen Bakterien eingebaute, mit Protonen betriebene Elektromotoren die sie vorwärts und rückwärts laufen lassen können. Auf so unvorstellbar kleinem Raum von sage und schreibe nur sechs Milliardstel Kubikmillimeter verfügt dieses Bakterium über sechs solcher Motoren. Diese Motoren müssen natürlich mit Strom versorgt werden, daher hat das Kolibakterium ein eigenes Kraftwerk, um selbst Strom zu erzeugen und die Geißeln an Hinterteil des Bakteriums dienen als Antrieb.
Ein Kolibakterium kann sich zudem in 20 Minuten selbst kopieren. Das ist damit vergleichbar, wenn jemand auf einem Laptop den Befehl „kopieren“ eingibt, aber nicht um eine Datei zu kopieren, sondern den ganzen Laptop und 20 Minuten später stünde ein zweiter Laptop da. Genau dieses Prinzip ist es, das der Schöpfer überall realisiert hat. Dazu benötigt das Bakterium natürlich ein eigenes Informationsverarbeitungssystem, sprich einen eigenen Computer. Und dieser ist im Bakterium ebenfalls installiert, auf 3µm Länge! Auch hier sehen wir wieder, wie unvorstellbar genial und ideenreich alles designt ist. Unbegreiflich, wie jemand angesichts solch ausgeklügelter technischer Perfektion ernsthaft an eine rein zufällige Entstehung glauben kann.

Quelle: http://www.was-darwin-nicht-wusste.de/wunder/mikrokosmos.html

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Entropie (Thermodynamik)

Hier behandeln wir, wie sich das Gesetz der Entropie auf die Bewertung der zufälligen Lebensentstehung auswirkt.

Fazit:
Lebendiges verarbeitet die Energie und wächst. Totes wird durch Energie weiter zerstört.

imageDas zweite Gesetz der Thermodynamik besagt, dass jedes sich selbst überlassene System in einen geringeren Entropiestatus überführt wird.
Bei Kristallen ist es beispielsweise so, dass der Kristall eine geringere Entropie besitzt, als seine Schmelze.
Somit kann man Entropie nicht immer mit Unordnung gleichsetzen.

Dennoch ist überwiegend zu beobachten, dass sich sich selbst überlassene Strukturen mit der Zeit in geringere Entropiestände verwandeln.
Das bedeutet, dass sich unter Einfluss von Zeit und Energie geordnete Strukturen in ihre Ausgangsprodukte verwandeln.
Besonders gut sieht man es an alten Gebäuden oder Maschinen jeglicher Art.
Anstatt sich zu “verbessern”, verschlechtert sich der Zustand bis dahin, dass die Bausteine wieder zu “Erdboden” werden. Steine zerplatzen, Eisen verrostet und Holz vermodert.
Diesen Prozess kann man nur durch bewusste Interaktion von lebenden Wesen aufhalten.
Ein Haus muss repariert und eine Maschine gewartet werden.

Das Gleiche vollzieht sich auch bei lebenden Wesen, nur dass es hier noch viel schneller abläuft.
Eine “lebende” Topfblume (Orchidee) nimmt mit ihren Luftwurzeln die Feuchtigkeit aus der Luft auf. Auch bezieht sie den Kohlenstoffdioxid aus der Luft und die Energie der Sonne in den chemischen Energiegewinnungsprozess mit ein.
Mit dem gewonnen Zucker (Glukose) kann sie nun die Zellen versorgen und (mithilfe des genetischen Bauplans) wachsen und Blüten bilden.

Ist die Pflanze allerdings tot, dann bewirkt die Sonnenergie das genaue Gegenteil.
Die Pflanze verrottet schneller und wird letztendlich wieder zu Erde.
Damit aus der Erde wieder ein Pflanze entsteht, braucht man hingegen ein Samenkorn, also Information.

Letztendlich erkennt man, dass alles was lebt, die Energie für Wachstum und Lebenserhaltung nutzt, aber alles Tote im Laufe der Zeit und unter Einfluss von Energie zersetzt wird.

Und das gilt auch für die ersten Zellen!

Die Evolutionstheorie ist ein Postulat, das unter totaler Missachtung dieses grundlegenden und universell gŸültigen Gesetzes der Physik vorgebracht wird. Der Mechanismus den die Evolution anbietet, steht in totalem Widerspruch zu diesem Gesetz. Die Evolutionstheorie besagt, dass ungeordnete, verstreute, leblose Atome und MoleküŸle sich im Lauf der Zeit spontan in einer bestimmten Ordnung und Planung zusammenfanden, um äußerst komplexe MoleküŸle, wie Proteine, DNS und RNS zu bilden, worauf sie allmäŠhlich Millionen von unterschiedlichen lebenden Spezien mit selbst noch komplizierteren Strukturen ins Dasein brachten. Laut der Evolutionstheorie entwickelte sich dieser angebliche Prozess, der mit jeder Stufe eine besser geplante, besser geordnete, komplexere und besser organisierte Struktur hervorbringt, ganz von alleine unter natŸürlichen Bedingungen. Das Gesetz der Entropie zeigt eindeutig, dass dieser sogenannte natŸürliche Prozess in absolutem Widerspruch zu den Gesetzen der Physik steht.

[…]

Ein anderer evolutionistischer Wissenschaftler, George Stravropoulos erklŠärt die thermodynamische Unmšöglichkeit einer spontanen Entstehung des Lebens und die Unhaltbarkeit der ErkläŠrung von komplexen lebenden Mechanismen durch Naturgesetze in der bekannten Zeitschrift American Scientist: Doch unter normalen Bedingungen kann sich kein komplexes organisches MolekŸül je spontan bilden, sondern wird eher zerfallen entsprechend des zweiten Gesetzes. In der Tat, je komplexer es ist, desto unbestŠändiger wird es sein und desto sicherer ist seine Auflšösung Ÿüber kurz oder lang. Photosynthese und alle LebensvorgŠänge “das Leben selbst” kann trotz verwirrtem, oder mutwillig verwirrendem Sprachgebrauch immer noch nicht in Einklang mit der Thermodynamik oder irgend einer anderen exakten Wissenschaft verstanden werden.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Zu allen bereits aufgeführten Unwahrscheinlichkeiten und Wiedersprüchen, kommt somit noch, dass die Zufallstheorie im Widerspruch zu dem Gesetz der Thermodynamik steht.
Das bedeutet:

Selbst wenn sich “irgendwie” ein RNS Molekül oder ein Protein gebildet hätte, wäre es wieder zerfallen, da es keinen Prozess / keine chemische Maschine gab, die die Energie für das Lebewesen brauchbar umsetzte.

Ein entstehen von komplexen Strukturen ist damit nicht möglich!
Es braucht ein funktionierendes System (eine vollständige lebende Zelle oder ein vollständiges lebendes Bakterium) mit dessen Mechanismen nutzbare nicht destruktive Energie gewonnen wird.
Es braucht Information und Design.

Ein zufälliges Bilden von Proteinen ist (im Wasser) nicht möglich und an Land unwahrscheinlich.
Ein zufälliges Bilden von einer Ur-RNA / DNA mit allen benötigten Eigenschaften ist nur hypothetisches Konstrukt.
Das zufällige Bilden von diversen Zellorganellen ist umso unwahrscheinlicher.
Genauso wie das Zusammenkommen all dieser Unwahrscheinlichkeiten.

–> Und jeder dieser Punkte widerspricht nun auch noch dem zweiten Satz der Thermodynamik.
(Auch wenn es ein offenes System ist: Dann ist zwar Energie da, aber sie ist “schädlich” und trägt zum Vermindern der Komplexität bei)

Damit sagt die Zufallstheorie in der Betrachtung der Lebensentstehung aus:

Der Zufall der natürlichen Evolution agiert gegen das nachweisbare Naturgesetz der Thermodynamik und überschreitet zudem schon in den Anfängen die Nullwahrscheinlichkeitsgrenze der Mathematik bei weitem!

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Der Trugschluss von selbstordnender Materie

Hier betrachten wir die Unterscheidung der Begriffe “Selbst-Ordnung” und “Selbstorganisation”.

Da das zweite Gesetz der Thermodynamik die Lebensentstehung nun vollends unmöglich macht, wurden Versuche unternommen, die spontane und zufällige Selbstordnung von Materie zu erklären.
Dabei muss man zwischen zwei Begriffen unterscheiden:

Selbstorganisation und Selbst-Ordnung.

Selbst-Ordnung ist das natürliche und zufällig vorkommende Ordnen der Natur. Beispielsweise das Ordnen der Steingrößen am Strand von klein nach groß durch den Wellengang.

Selbstorganisation wäre anhand dieses Beispiels, dass sich zufällig eine Sandburg aus den Steinen bilden würde.
Im Vergleich zur Selbst-Ordnung besitzt letzteres ein erhebliches Maß mehr an Komplexität.

Dennoch wird von den Zufallstheoretikern oftmals die Selbst-Ordnung mit Selbstorganisation beschrieben, sodass der Materie eine zufällige Ordnungsfähigkeit zugeschreiben wird, die sie garnicht leisten kann.
Das bedeutet: Es wird in der Chemie die Selbst-Ordnung beobachtet, aber dann die Ergebnisse der Analyse als “Selbstorganisation” beschrieben.

Dabei wären wir wieder bei der zufälligen Entstehung der Aminosäuren und Co. angelangt.
Es ist logisch betrachtet absolut unwahrscheinlich / unmöglich, dass sich die erste Zelle zufällig gebildet hat, aber im Zuge des enormen Vertrauens / des “Glaubens” in die “Kraft” der zufälligen Selbstordnung wird es dennoch als Grundlage akzeptiert.

Ein Hauptgrund dafüŸr ist, dass sie nicht zwischen Ordnung und KomplexitäŠt unterscheiden… RegelmŠäßigkeit oder Ordnung kann nicht dazu dienen, eine große Menge von Information zu speichern, die füŸr lebende Systeme erforderlich ist. Es ist eher eine weitgehend irregulŠäre, jedoch spezifische Struktur nöštig als eine geschlichtete Struktur.

Quelle:  „Das Mysterium des Ursprungs des Lebens“ [The Mystery of Life’s Origin]

In der Tat, Prigogine musste selbst anerkennen, dass seine Argumente zur ErkläŠrung des Ursprungs des Lebens unzulŠänglich sind. Er sagte: Das Problem der biologischen Ordnung schließt den †Übergang von molekularer AktivitŠät zur Ÿübermolekularen Ordnung der Zelle mit ein; dieses Problem ist bei weitem nicht gelöšst.

Quelle: Evolutionsschwindel

 

(Es ist wirklich faszinierend, mit welcher Genauigkeit der Körper arbeitet)

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 Das “Leben”

Hier gebe ich noch zu bedenken, dass das “Leben” mehr zu sein scheint als sich nur zu bewegen. Ein Androide bewegt sich auch, aber “lebt” er deshalb?

Dennoch gibt es noch einen weiteren Aspekt, der die Evolution in Schwierigkeiten bringt.
Es ist das Leben an sich.
Selbst mit der heutigen Technologie können wir noch kein Leben erzeugen oder haben eine zufällige Entstehung beobachtet.
Es wird immer mit vorhandenem Leben gearbeitet.

Selbst wenn man eine Zelle vollständig nachbauen würde, wäre es immernoch eine “tote” Zelle.
Ferner muss man berücksichtigen, dass ein Mensch aus “einer” Eizelle gebildet ist, die sich dann selbstständig in die verschiedenen Zelltypen aufspaltete und hochkomplexe Organe sowie das Gehirn baute.
(Wie genau die Zellen im Mutterleib ihre Aufgabe zugewiesen bekommen, ist noch weitestgehend unklar).
Lediglich die Vorstellung, dass dieses unergründliche Meisterwerk des menschlichen Gehirns in einer kleinen Zelle codiert ist, lässt am reinen Zufall zweifeln.

Auch bleiben Fragen, wie:

Wer bin “ich”?
Was ist das Bewusstsein? (Wenn wir doch nur aus zufälligen Zellen bestehen, ist dann nicht auch das Bewusstsein zufällig?)
Was ist der freie Wille?
Wer oder was koordiniert alle meine Milliarden von Zellen, wenn doch das Gehirn auch nur aus Zellen besteht?
Können Zellen zufällig eine Steuerung anderer Zellen entwickeln?
Sind Gedanken nicht auch Zufall?

(Diese und ähnliche Fragen werden wir aber noch eine einem separaten Artikel bearbeiten)

Lebendige Körper bestehen aus riesigen Atomverbänden, die sich zielgerichtet (final) verhalten, die die Umwelt wahrnehmen und mit ihr in Wechselwirkung treten. Die materialistische Wissenschaft ist auf einem Auge blind, denn sie betrachtet immer nur die Kausalität (die Kette von Ursache und Wirkung), obwohl es offensichtlich ist, daß in der Welt nicht nur die Kausalität wirkt, sondern auch die Finalität (die Ausrichtung des Kausalitätsprinzips auf ein konkretes Ziel). Die Atome schwirren nicht einfach ziellos durch die Quantenwelt, sondern kombinieren sich und bilden funktionierende Körper. Aber diese funktionierenden Körper sind nicht nur das Produkt einer Kombination von Atomen. Man kann das Samenkorn eines Banyanbaumes auf seine Atomstruktur hin untersuchen, aber das wichtigste wird man nie finden: das Leben. Das einzige, was man erreicht, ist, daß man das Samenkorn – und die ihm innewohnende Finalität – zerstört.
Nicht nur die Atome, auch die Naturgesetze und die materiellen Grundkräfte lassen eine Finalität erkennen: Sie alle haben genau die richtige Größe, die es ermöglicht, daß überhaupt materielle Gegenstände entstehen konnten. Gäbe es nur geringste Abweichungen, dann würde die Materie in sich selbst zusammenfallen oder auseinanderfliegen oder zerfallen oder zerstrahlen, und es hätte nie Galaxien und Planeten gegeben. Ist das alles nur Zufall? Und überhaupt: Woher kommt die Materie? Und woher das Bewußtsein, das sich durch die materiellen Körper ausdrückt? Die sogenannten „exakten Wissenschaften“ sind uns bis zum heutigen Tag eine exakte Erklärung schuldig geblieben.

Quelle: http://armin-risi.ch/Artikel/Wissenschaft/Evolution-Leben_aus_Materie.html#Titel08

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Allgemeine Zusammenfassung

Hier werden die Ergebnisse der oben beschriebenen Teilbereiche zusammengefasst.

Hier gibt es nicht mehr viel zu sagen.
Aufgrund der Untersuchungen ist die Behauptung der zufälligen Entstehung der ersten Zelle höchst fragwürdig, bzw. unmöglich!

Die Schöpfung hingegen erklärt das Vorhandensein eines Bauplans, das Entstehen von Leben entgegen des zweiten thermodynamischen Hauptsatzes und die ungeheure Komplexität, sowie den Replikationsmechanismus.

Es wird immer neue Theorien zu dem Thema geben, aber alle werden letztendlich nie die zufällige Lebensentstehung erklären können, da sie nicht möglich ist.
Im nächsten Artikel werden wir betrachten, inwieweit der Fall einer “geschaffenen” Evolution möglich ist. Also das das erste Leben geschaffen wurde, aber sich dann laut Beschreibung der Evolution entwickelt hat.

 

Aber dennoch:
Ich kann dir jetzt hier die verrücktesten Zahlen nennen, wie unwahrscheinlich / unmöglich die zufällige Lebensentstehung ist.
Aber du wirst denken: 1 zu unendlich ist auch 1 –> also egal wie unwahrscheinlich es ist, sogar unendlich unwahrscheinlich, dann verlangt die Mathematik dennoch, dass es möglich ist. (Wobei es im gegebenen Zeitrahmen der Erde einfach unmöglich ist).

Trotzdem wirst du eher dazu tendieren, es als möglich anzuerkennen.
Das liegt in der Natur den Menschen.
Wahrscheinlichkeiten sind beobachtbar und wir können sie verstehen.
Das gleiche gilt für den Zufall.

Die Schöpfung ist etwas Übernatürliches, was wir nicht begreifen können.
Also sperrt unterbewusst unser Gehirn und lässt es weniger plausibel wirken.

(Aber ist ein neuer Mensch, mit allem was ihn ausmacht; der aus einer Eizelle entstanden ist, nicht auch ein bisschen Schöpfung? –> Du warst auch einmal nicht mehr als eine Eizelle; Wo warst du vorher? Gab es dich vorher? –> Bei diesen Gedanken sperrt das Gehirn, da es das nicht begreifen kann. So ist es auch bei der Schöpfung. Dennoch können wir entscheiden, ob wir sie als wahr anerkennen oder nicht.)

Da Schöpfung nicht von der heutigen allgemeinen Lehre akzeptiert wird, kommt es letztendlich zu Aussagen, wie im folgenden Video:
Es ist sehr unwahrscheinlich … “aber wenn das nicht passiert wäre würde es uns heute nicht geben”.

(Anders gesagt: Da Schöpfung nicht wahr sein darf, bleibt nur der Zufall, der entgegen aller Logik und Unwahrscheinlichkeit dann ja wahr sein muss –> Denn wir existieren ja. // Merkst du diese verdrehte Herangehensweise? // Objektivität ist etwas anderes.)

 

Selbst wenn du die Schöpfung ablehnst:

Bewiesen! ist die Abiogenese noch lange nicht.
Das behaupten auch die Wissenschaftler – Hier nur eines der Probleme:

Die Polymerisation von Molekülen an sich ist chemisch ein einfacher Vorgang. Polymere sind für das Leben von universeller Bedeutung, so ist die DNA beispielsweise ein Polymer aus Nukleinsäuren und ein Protein ein Polymer aus Aminosäuren. Kompliziert wird das System, wenn es wie bei DNA und Proteinen auf die spezifische Abfolge der Bauteile ankommt, denn in dieser spezifischen Abfolge ist die genetische Information enthalten. Die Anordnung der Moleküle in einer informationscodierenden Reihenfolge erscheint also wie ein großer, unwahrscheinlicher Zufall.

Quelle: http://www.evolution-of-life.com/fileadmin/enseigner/04_origin_of_life/de/WISSEN_Die_Entwicklung_der_Urerde.pdf

 

In diesem Artikel hast du erfahren:
1) Wie eine Zelle funktioniert und die Komponenten zusammenarbeiten
2) Dass es viele verschiedene Theorien gibt
3) Wie Proteine aufgebaut sind und welche Wahrscheinlichkeit eine zufällige Entstehung eines Proteins hat
4) Welche Probleme die Experimente der Lebensentstehung beinhalten
5) Wie die RNA-Welt Hypothese zu bewerten ist
6) Warum die Theorie der Panspermie diskutiert wird

7) Welche Rolle die Komplexität der Zelle in der Betrachtung einnimmt
8) Warum die zufällige Lebensentstehung ein Problem mit dem Gesetz der Thermodynamik ergibt
9) Wie mit dem Begriff der selbstordnender Materie umgegangen wird
10) Dass das Leben mehr zu sein scheint, als bloße Materie

 

So!
Schön, dass du es bis zum Ende des Artikels geschafft hast Smiley

Es können nun mehrere Fälle eintreten:

1) Du akzeptierst, was ich geschrieben habe und findest es gut
2) Du kannst es noch nicht akzeptieren, aber du denkst darüber nach, weil es logisch klingt
3) Es ist dir egal (Warum hast du es dann überhaupt gelesen?)
4) Du findest es schrecklich, was ich hier von mir gegeben habe, da es absolut falsch ist –> Sehr gut, ernst gemeinte Kritik ist immer hilfreich. Ich kann durchaus falsche Schlussfolgerungen gezogen haben und es ist sehr wichtig, dass du mich korrigierst, damit ich nichts Falsches im Internet verbreite! Bitte schreibe mir in diesem Fall.
5) Du regst dich über das Geschriebene auf, hast aber keine Argumente (Dann lies bitte Artikel 2 aus der Reihe)

 

Aber mal ehrlich, sind meine Ausführungen denn wirklich so weltfremd?
Ich habe meine Aussagen durchaus durchdacht und logisch geprüft.
Die Aussagen sind somit das Ergebnis vieler Recherchen und absolut keine dogmatische Wissenschaftsfeindlichkeit, wie es Kreationisten leider oftmals vorgeworfen wird.
Zudem bitte ich dich: Wenn ich wirklich alles falsch sehe und es absoluter Unsinn ist, was ich hier von mir gebe, dann schreibe mir, damit ich es korrigieren oder entfernen kann.

Dennoch: Egal was du denkst, ich empfehle weiterzulesen, denn die nächsten Artikel hängen durchaus von dieser Betrachtung ab.

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Meinungen

Eine Sammlung von Meinungen zu dem Thema.
Dies zeigt die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema.

(Mit Anmerkungen und Hervorhebungen des Autors)

Heute gebe es allerdings genügend Beweise und Belege zur Entstehung der natürlichen Welt (Super, nur habe ich leider noch keine Gefunden –> Wo kann ich die finden?). Deshalb ist für Attenborough auch völlig klar, dass Menschen mit Affen verwandt seien.

Der Kreationismus dagegen beruhe nicht auf faktenbasiertem Beweismaterial (Richtig, kann er auch nicht, da eine Schöpfung übernatürlich ist. Aber wenn die Abiogenese faktisch nicht möglich ist, bleibt nur ein übernatürlicher Eingriff), so Attenborough. Christliche Kreationisten glauben, dass die Welt so erschaffen worden ist, wie es in der Bibel steht. Wissenschaftliche Erkenntnisse, die der Bibel widersprechen, lehnen sie ab. Sie zweifeln deshalb auch an der Evolutionstheorie. David Attenborough sagt in dem Zeitungsinterview, es sei ein „historisches Faktum“, das alles Leben durch Evolution entstanden sei. Dafür sei die Beweislage sehr viel besser als für viele historische Ereignisse, die wir in unserem Geschichtsunterricht lehren würden, so der Filmemacher. Viele Entdeckungen der letzten Jahrzehnte – von der Entschlüsselung der DNA bis zur Kontinentaldrift – hätten die Evolutionstheorie noch weiter bestätigt (Ja?). Besonders scharf kritisiert der Brite, wenn die biblische Schöpfungsgeschichte auf Betreiben von Kreationisten parallel zur Evolutionstheorie in der Schule gelehrt wird. „Das ist ein intellektueller Skandal“, findet David Attenborough.

Quelle:  http://www.mission-gottesreich.de/index.php/2009/05/intellektueller-skandal/

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Im ersten Hauptkapitel (Welt-und Lebensentstehung) haben wir uns mit der möglichen (natürlichen) Lebensentstehung auseinandergesetzt und u.a. festgestellt, dass eine „spontane Lebensentstehung“ unter heutigen Bedingungen allein schon wegen des Luftsauerstoffs nicht mehr möglich sein kann. In den „Miller-Experimenten“ versuchte man die Bedingungen der „Ursuppe“ zu simulieren und erzeugte tatsächlich experimentell wichtige Biomoleküle und brisante organische Strukturen, die für die Entstehung des Lebens unerläßlich waren! [Prinzipiell richtig, aber dennoch waren die Produkte unbrauchbar]

Die Evolutionskritiker zerreden diese erstaunlichen Befunde u.a. mit dem Hinweis, dass kein vollständiges Lebewesen aus dem Reagenzglas gehüpft ist! [Achso … Ein brauchbares Polymer aus linksdrehenden Aminosäuren ohne Zuhilfenahme der Kältefalle hätte mir auch schon gereicht] Das ist in der Tat richtig. Man sollte bedenken das die chemische Evolution allein schon 500 Millionen Jahre gedauert hat und die historischen Bedingungen der Lebensentstehung sich innerhalb gewaltiger Volumenverhältnisse gebildet haben! [Dennoch überschreitet das die Wahrscheinlichkeit bei Weitem]

Es gibt aber eine durchaus ernstzunehmende Hypothese wie die Geburt der allerersten Lebewesen erfolgt sein könnte! Man spricht berechtigter Weise von einer Hypothese, für die Formulierung einer gegenüber seriösen Einwänden durchwegs bestandfähigen Theorie reichen die Indizien und Befunde (noch) nicht aus!

Wir kennen die RNA – zumindest jene Varianten die beim Prozess der Proteinbiosynthese entscheidend beteiligt sind –  als eine „instabile“ und  kurzlebige Form der Nucleinsäure, die im Gegensatz zu DNA nur vorübergehend genetische Informationen speichert (kopiert), damit aus diesen Kopien wiederum reale Produkte (Proteine, u.a.) erzeugt werden können.

Die RNA-Welt-Hypothese besagt, das RNA-Moleküle die Vorläufer der Organismen wahren. Ihre „Eignung“ besteht in deren Fähigkeit, Informationen zu speichern, zu übertragen, zu vervielfältigen und chemische Reaktionen zu katalysieren (d.h. zu beschleunigen ohne sich dabei selber zu „verbrauchen“).

Es gibt auch Gründe für die Annahme, RNA sei älter als DNA. Ribose (ein Zucker aus dem RNA u.a. besteht) wird schneller gebildet als Desoxyribose (ein Bestandteil der DNA). Auch startet die heutige DNA-Replikation mit RNA-Synthese.

Ausgangspunkt der RNA-Evolution sind einfache, sich selbst replizierende („kopierende“) RNA-Moleküle [Warum fangen sie an, das zu tun?]. Einige davon erhalten die Eigenschaft, die Synthese von Proteinen zu katalysieren [Wie? / Warum? — Das ist nicht möglich], die selbst wieder die Synthese der RNA und ihre eigene Synthese katalysieren (Entwicklung der Translation) [… ? …]. Einige RNA-Moleküle lagern sich zu doppelsträngigen RNA-Molekülen zusammen, die sich zu DNA-Molekülen und Trägern der Erbinformation weiterentwickeln (Entwicklung derTranskription) [Woher kommt die Information / Wo bildet sich das Protein?].

Es gibt mittlerweile stichhaltige Befunde und Beobachtungen die belegen, dass RNA-Moleküle prinzipiell in der Lage sind, Aminosäuren zu Proteinen zu verketten! [OK, aber woher kommt die Information, wie das Protein verkettet wird? –> Die “Maschine” musste ja auch irgendwie entstanden sein.]

Quelle: http://www.menschheitsentstehung.de/TEIL_III_SEQUENZVERGLEICH.htm#NUCLEINSÄUREN,DNA,RNA,ALLELE,GENE

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Während die chemischen Befunde des Miller-Experiments nicht im Geringsten angezweifelt werden [Nein?], gibt es über die Details der simulierten Bedingungen jedoch abweichende Ansichten und auch berechtigte Kritik am Miller-Urey-Experiment. 1966 stellte Philip H. Abelson, ein amerikanischer Physiker, Chemiker und zeitweiliger Herausgeber der Fachzeitschrift Science, als einer der Ersten die Annahmen hinter Millers Simulationsexperiment in Frage. Er erklärte, dass die urzeitliche Atmosphäre keinesfalls reduzierend war und nicht aus H2, CH4, NH3 und H2O-Dampf bestehen konnte. Da Wasserstoff zu leicht ist um durch die Gravitation der frühen Erde gehalten zu werden, verflüchtigte er sich schnell in den Weltraum. Auch Methan und Ammoniak konnten nicht lange bestehen, da diese Gase durch die UV-Einstrahlung der Sonne photochemisch zersetzt und mit Spaltprodukten des Wassers zu CO2, CO und N2 oxidiert wurden. Ein weiteres Argument gegen eine reduzierende Uratmosphäre beschreibt Abelson so: “Wenn es jemals große Mengen an Methan in der Erdatmosphäre gegeben hat, sollte es dafür geologische Beweise geben. Laboratoriumsversuche zeigen uns, wenn eine dichte, stark reduzierende Atmosphäre bestrahlt wird, entstehen hydrophobe organische Moleküle, die von sinkendem Lehm aufgesogen werden. Die ältesten Gesteine sollten daher eine ungewöhnlich große Menge an Kohlenstoff von organischen Chemikalien enthalten. Das ist nicht der Fall.
Tatsächlich belegen Sedimentgesteine aus Grönland, dass es zumindest vor 3,8 Milliarden Jahren Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre gegeben haben muss. Unter den von Abelson angenommen Bedingungen entstehen beim Miller- Experiment aber lediglich kleine Mengen von Blausäure und der einfachsten Aminosäure Glycin (vgl. 4.5). Ohne eine reduzierende Atmosphäre hätten sich also nicht genügend Verbindungen für die weitere chemische Evolution im Urozean ansammeln können. Abelsons Kritik eröffnete eine heftige Debatte um die Entstehung und Zusammensetzung der urzeitlichen Atmosphäre, welche bis heute anhält. Hinzukommt, dass ein Großteil der in der Atmosphäre synthetisierten Produkte durch UV-Strahlung schnell wieder zerstört worden wären, bevor sie die Oberfläche der Erde überhaupt erreicht hätten. Bei Berechnungen hat sich herausgestellt, dass die Konzentration an organischen Verbindungen in den Urmeeren viel zu gering für eine direkte Bildung von Polymeren und komplizierten Strukturen wäre. Einer der führenden Experten für chemische Evolution, Klaus Dose von der Johannes- Gutenberg-Universität in Mainz meint dazu:

„Wir kommen aber zu dem Schluss, dass der Urozean große Mengen an Aminosäuren und anderen Arten von Molekülen enthalten haben könnte, die für das Leben wichtig sind; aber ihre Konzentration war zu gering, als dass dort präbiotische Systeme entstehen könnten.“

Deshalb glaubt man heute, dass das Leben nicht in den Meeren, sondern in Lagunen und Sümpfen entstand. Dort könnten sich auch höhere Konzentrationen an organischen Verbindungen angesammelt und weiterreagiert haben. Doch auch bei ausreichender Konzentration kann die Kondensation der Aminosäuren zu Proteinen nicht ohne weiteres in wässrigem Milieu ablaufen, da bei der Reaktion auch Wasser entsteht. [siehe Reversible Reaktion]



Das Gleichgewicht der Reaktion wäre in wässriger Umgebung daher zur Aufspaltung in die Edukte hin verschoben, sodass die Synthese der Peptide benachteiligt ist. Heute geht man deshalb davon aus, dass die Bildung von Proteinen und Nukleinsäuren katalysiert wurde. Dies könnte in Lehm und Ton an den Flächen von Mineralen und Kristallen abgelaufen sein. Sie enthalten mikroskopisch kleine Poren, in welchen Molekülanreicherungen entstehen konnten. Anorganische Moleküle wurden mit der Zeit durch Kohlenstoffverbindungen ersetzt, aus denen dann organische Makromoleküle, Membranen und schließlich die DNA und Zellen entstanden [Und hier stehen wir wieder vor dem Wahrscheinlichkeitsproblem]. Auch Stanley Miller ist sich inzwischen bewusst, dass die in seinem Simulationsexperiment entstandene Ursuppe allein nicht zur Entstehung von Leben führen konnte und räumt ein: „Den Ursprung des Lebens zu ergründen ist doch wesentlich komplizierter, als ich – und nicht nur ich allein – damals dachte.”

Quelle: http://www.abenteuer-universum.de/leben/lmiller2.html

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Wenn man betrachtet, von welchen unbewiesenen und unlogischen Voraussetzungen der Glaube an Urknall und Evolution ausgeht, muß man sich fragen, warum intelligente Menschen (Professoren, Studenten, Forscher, Nobelpreisträger usw.) so etwas glauben. Sie müssen doch gute Gründe haben. Diese Gründe wollen wir im folgenden kurz betrachten, um zu zeigen, daß in der Rechnung der materialistischen Wissenschaft tatsächlich ein großer Fehler steckt. Und dieser Fehler wird ganz zu Beginn der Rechung begangen. Man mag danach noch so gut und richtig weiterrechnen, aber der Fehler wird dadurch nicht korrigiert, sondern nur noch vergrößert! Wenn man in einer Gleichung gleich zu Anfang einen Fehler macht, ist alles, was man danach rechnet, ebenfalls falsch, selbst wenn man guten Glaubens richtig rechnet. Das ist ein weiterer Grund, warum so viele intelligente Menschen diese genannten „wissenschaftlichen“ Theorien glauben: Sie selbst rechnen richtig und sind mit Recht davon überzeugt, daß sie richtig rechnen. Deshalb machen sie sich nicht die Mühe, an den Anfang zu gehen, um zu schauen, wie die ganze Rechnung überhaupt begonnen hat. Würden sie das tun, würden sie auf einmal den offensichtlichen Fehler sehen. Und sie würden die peinliche Entdeckung machen, daß nicht nur am Anfang ein Fehler, sondern mit jedem Rechnungsschritt der anfängliche Fehler größer wird.

[…]

Die gesamte Grundlage der materialistischen Urknall- und Evolutionstheorie ist unwahrscheinlich, unglaubwürdig und unsinnig. Es wird nie gelingen nachzuweisen, daß Lebewesen aus Materie entstehen, schlicht und einfach deswegen, weil sie nicht aus Materie entstanden sind. Damit entbehrt die materialistische Urknall- und Evolutionstheorie jeglicher Grundlage und fällt in sich zusammen.

Quelle: http://armin-risi.ch/Artikel/Wissenschaft/Evolution-Leben_aus_Materie.html#Titel04

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Deswegen vermuten die Materialisten, dass der Übergang von toter Materie zu lebendigen Wesen außerordentlich kompliziert war, dass er äußere Umstände erforderte, die nur extrem selten eintreten, möglicherweise so selten, dass wir sie nie im Labor werden nachstellen können. Und selbst wenn die Umstände passen, muss vielleicht ein Anfangsschritt hinzukommen, der äußerst unwahrscheinlich ist und sich nur sehr selten ereignet. Erst nachdem durch eine Verkettung von unwahrscheinlichen Zufällen das Leben ein einziges Mal entstanden war, konnte es sich durch seine Fähigkeit zur Selbstreproduktion überallhin ausbreiten.

Im Prinzip laufen all diese Theorien auf ein Szenario hinaus: Eine Verkettung äußerst unwahrscheinlicher Umstände hat ein einziges Mal stattgefunden und dabei den Keim des Lebens geschaffen. Seitdem wird das Leben jeweils von den Eltern auf die Kinder weitergegeben.

Auch die Materialisten müssen zugeben: Mit dieser Vorstellung landen sie verdammt nah bei Gott und seinem Lebenshauch!

Quelle: http://www.pm-magazin.de/a/wird-jetzt-ein-uralter-traum-wahr-neues-leben-%E2%80%93-vom-menschen-erschaffenDatum: 19.08.2013

 

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