Teil4 – Die Evolution

EvolutionDieser Artikel behandelt verschiedene Themen aus den Bereichen Evolution, Geologie und Altersbestimmung.
Ich wünsche viel Spass beim Lesen.
(Hinweis: Klicke auf die Überschriften, um die Texte auszuklappen)

 

 

      

                       

Im Zuge meiner Recherchen zu diesem Artikel stieß ich auf einen interessanten Vortrag über archäologische Fundstücke, die nicht in wissenschaftlichen Magazinen erwähnt werden.
Ich schaute mir die ersten Minuten an und fand es sehr faszinierend.
Als jedoch der Redner Fundstücke zeigte, die an Raumfahrzeuge erinnern konnten und er auf eine „eventuelle Raumfahrt der frühen Kulturen“ zu sprechen kam, fiel meine Akzeptanz und Achtung vor dieser Veranstaltung direkt um 100 Prozent.
Die Fundstücke konnten ja nur missinterpretiert oder gefälscht sein.
Egal, welche Funde im Vortag noch erwähnt worden wären. Ich hätte keines wirklich ernst genommen, da es einfach nicht in mein Weltbild passt, dass frühe Kulturen zu soetwas imstande gewesen wären.

Und genauso wirst du dich eventuell beim Lesen des Artikels fühlen.
Du wirst hier mit einem völlig anderen (und in dem Medien verpönten) kreationistischen Weltbild konfrontiert, dass von einer Schöpfung des Universums, der Erde und des Menschen ausgeht.
Was kann ich tun, damit du es akzeptierst?
Nichts!

In dem vorig erwähnten Vortrag über die Raumfahrt früherer Kulturen wurde folgender, nicht wortgetreu wiedergegebener, Satz ausgesprochen:
„Ich zeige nur die Fundstücke und Fakten. Bilden Sie sich selbst eine Meinung.“
Und das wünsche ich mir für dich.
Schaue dir die Fakten an und überprüfe dein eigenes Weltbild.

Den Vortrag (http://www.youtube.com/watch?v=Z2b-21O0Mpk) habe ich dann doch noch angeschaut und konnte einige interessante Dinge davon mitnehmen.
Jedoch stehe ich dieser Ansicht aufgrund von DIESEM sehr gut gemachten Video immernoch konträr gegenüber.


image

Kommentar eines Users auf einer Internetseite:

“Kreationismus ist derartig schmerzhaft dumm, dass man ihn als Beweis dafür durchgehen lassen kann, dass kein gütiger Gott existiert. ^^”
(Quelle:
http://www.lachschon.de/item/94202-KreationismusSonne/)


 

Dieser Artikel soll entgegen des zitierten Kommentars aufzeigen, dass der kreationistische Standpunkt auf wissenschaftlichen Fakten beruht.
Er soll zum Nachdenken anregen.

Dennoch muss bei der Bewertung der Aussagen die eigene Weltanschauung mitberücksichtigt werden, denn anhand seiner Ansichten sammelt man sich automatisch die Argumente an, die die eigene Meinung unterstützen.
Aber man wird auch durch die Berichterstattung in den Medien in eine bestimmte Richtung geprägt, wie es beispielsweise bei der Evolution der Fall ist.

Dazu hier ein kleines Beispiel:
Man hat einen Bücherstapel mit Argumenten für und gegen Evolution:

Argumente

Wenn der Kreationist alle Bücher in dem mittleren Stapel durchliest, wird er die Argumente für seine Weltanschauung herausfiltern und sie sich sich zu eigen machen.
Der Evolutionist wird dasselbe tun und evolutionistische Argumente sammeln, während er kreationistische Ansichten ablehnt.

Wenn nun beide Parteien in Debatten und Foren aufeinanderstoßen, werden sie aufgrund der vorgefassten Weltanschauung und der gesammelten Argumente ihren Standpunkt beibehalten.
Letztlich kommt bei dieser Debatte nichts heraus, da sich die Argumente gegenseitig aufheben.

Man kann die Welt so oder so sehen. Beide Weltanschauungen können in sich logisch sein, obgleich jede Ansicht offene Fragen beinhaltet.
(Wenn man bei einer Theorie genügend Erkenntnisse gesammelt hat, wird man die verbleibenden offenen Fragen als gegeben [musste passiert sein] hinnehmen.)

Dies ist jedoch grob pauschalisiert, aber es soll den Leser dieses Artikels sensibilisieren.

Nach der festen Überzeugung der meisten Evolutionsbiologen handelt es sich bei fast allen von den Autoren diskutierten offenen Evolutionsfragen keineswegs etwa um grundsätzliche Probleme, die die Theorie selbst in Frage stellen könnten, sondern nur um vorläufige Wissenslücken, die im Zuge der weiteren Forschung noch geschlossen werden.

Da bei dieser Auffassung die Evolutionstheorie nicht mehr falsifizierbar ist, kann kein Zweifel daran bestehen, daß die große Mehrheit der zeitgenössischen Biologen das Anliegen der Verfasser als völligen Irrweg einstufen wird. Nach Dawkins (1989) ist jemand, der die (Gesamt-)Evolution nicht akzeptiert, „unwissend, dumm oder verrückt (oder boshaft, aber das sollte ich lieber nicht in Betracht ziehen)“ – womit die oben erwähnten Emotionen wieder ins Spiel kommen.
(Quelle:
http://www.weloennig.de/Rezension.htm – Datum: 19.08.13)

Meine Weltanschauung beruht auf dem Kreationismus, der in sich genauso logisch oder unlogisch ist, wie die Evolution.
Man darf aber nicht nur einzelne Aspekte vergleichen!
Eine Weltanschauung, also eine Summe von Aspekten aus allen Bereichen, ist eine ganz andere Grundlage.

Die Wissenschaft lebt davon, dass Theorien aufgestellt werden, die überprüfbar sind.
Wenn die Ergebnisse der Versuche mit der Theorie übereinstimmen, ist es sinnvoll, diese These als wahr zu akzeptieren.
Wenn allerdings ernsthafte Kritik an einer Theorie aufkommt, sollte man die Glaubwürdigkeit der These in Frage stellen.
Jedoch werden (in den Medien) Argumente entgegen der Evolution meist sofort als unwissenschaftlicher fundamentalistischer Quatsch abgetan, ohne sich konstruktiv damit zu beschäftigen.
Oder es werden Aussagen verdreht, siehe: http://blog.bibellesekreis.de/417/meinungsbildung-evolution-kreationismus/.

Aber warum ist das so?
Warum wird eine Theorie plötzlich über die Korrekturfunktion der Wissenschaft gestellt?

Hinweis: Dennoch werden im Artikel in gleicher Weise Aussagen getätigt, die eher den Charakter eine Annahme haben. Ich habe sie aber dennoch aufgenommen, um konträr zur Evolution eine andere Denkweise darzulegen.

                       

                       

Hier sind die verwendeten allgemeinen Quellen gelistet, die ich für den Artikel als Grundlage nahm.
Da die Argumente aus den Quellen aufgeteilt und neu angeordnet wurden, ist eine erneute Erwähnung im Artikel zu unübersichtlich (Ausgenommen Quelle 1).
Deshalb sind sie hier gelistet:

1) Evolutionsschwindel:
http://www.evolutionsschwindel.com/ ; Datum: 24.07.2013

2) Video “Warum ich nicht an die Evolution glaube”:
www.youtube.com/watch?v=S90FX21KZBY ; Datum: 24.07.2013

3) Video “Stolpersteine für die Evolution (komplettes Video)”:
www.youtube.com/watch?v=FMftKKZ6_y8 ; Datum: 26.07.2013

4) Video “Die Millionen fehlen – argumente für eine junge Erde (von Hansruedi Stutz)”:
www.youtube.com/watch?v=B99B3mZvnkw ; Datum: 01.08.2013

5) Video “Die Evolutionslüge”:
www.youtube.com/watch?v=sNflfBqNLtI ; Datum: 06.08.2013

6) Video “Klaus Dona – Artefakte die es nicht geben dürfte!”:
www.youtube.com/watch?v=0Th70ca3uKw ; Datum: 14.08.2013 – Funde stimmen mit Bibel überein, aber es wird auf Aliens uminterpretiert

7) Video “Die Erde im Licht von Zeit und Raum”:
www.youtube.com/watch?v=lc8wgJoJi7w ; Datum: 20.08.13

Spezielle Quellen habe ich direkt im Artikeltext aufgeführt.

 

Da ich das Thema in diesem Artikel nur grob umreißen kann, findest du hier weitere Links zu der Thematik:

1) http://www.evolutionslehrbuch.info/
2) http://creation.com/
3) http://www.genesisnet.info/
4) http://www.weloennig.de
5) http://www.youtube.com/user/GermanyCSE/videos?sort=dd&shelf_index=0&view=0
6) http://www.creationtoday.org
7) http://www.wort-und-wissen.de/
8) http://walterveith.com/
9) http://www.0095.info/de/

Es gibt wirklich viele gute Webseiten zu dem Thema. Dies ist nur eine kleine Auswahl.
Jedoch werden die Erkenntnisse, die zu einer anderen Weltanschauung führen können, nicht in den Massenmedien gezeigt.
Aber dank des Internets kann sich nun jeder mit diesen Dingen befassen sich eine Meinung bilden.
Fakt ist, dass das Denkmodell der Schöpfung durchaus wissenschaftlich haltbar ist.
Das Modell ist mindestens gleichwertig gegenüber der Evolution zu betrachten.
Es liegt wieder am Menschen, für welches Modell er sich entscheidet.

Hinweis: Manche Aussagen konnte ich aufgrund der Fülle an Informationen nicht doppelt absichern. Falls Unstimmigkeiten gefunden werden sollten, kannst du es mir gerne mitteilen, damit ich sie beheben kann. Vielen Dank für dein Mitdenken Smiley.

                       

                       

Es gibt einige Bibelstellen  zum Thema die ich hier teilweise aufgeführt habe:

1) Jeremia 2, Vers 27
2) Römer 1, 20
3) Römer 1, 25 – Evolution ist eine Ersatzreligion / Weltanschauung.
4) Römer 8, 19-22
5) Hiob 12, Vers 7 und 8.
6) 1. Mose 1. ff.

                       

                       

Die Evolutionslehre ist fehlerhaft!

Allgemeines
Vorbemerkung
Allgemeine Quellen und Links
Bibelstellen
Inhalt

Was genau ist die Evolutionstheorie?
Was sagt sie aus?
Die verschiedenen Bedeutungen des Evolutionsbegriffs
Die Gründe für das Erstellen der Theorie

Die Urknalltheorie ist unhaltbar
Aus NICHTS kann nicht ALLES entstehen
Die Galaxien sind nicht gleichmäßig verteilt
Sterne bilden sich nicht von selbst
Die Galaxien drehen sich teilweise in unterschiedliche Richtungen
Das Universum wurde so geschaffen, wie es ist

Die Erde ist nicht Millionen von Jahren alt
Öl kann schnell erzeugt werden
Die biblischen Daten ergeben eine wenige tausend Jahre junge Erde
Es müssten wesentlich mehr Menschen auf der Welt leben
Der Mond läge vor Millionen Jahren auf der Erdoberfläche
Kometen dürfte es bei einem hohen Erdalter nicht mehr geben
Die radiometrischen Messmethoden sind ungenau
Die Erdrotation wäre vor Millionen von Jahren extrem schnell
Die größte Wüste der Welt (Sahara) ist ca. 4000 alt
Das Alter von Eiskernbohrungen ergibt ca. 1900 Jahre
Manche versteinerte Bäume gehen durch mehrere Erdschichten
Sedimentablagerungen können auf eine Katastrophe hinweisen
Die ältesten lebenden Bäume sind nicht älter als ca. 5000 Jahre
Die Niagara Fälle können schneller landeinwärts gewandert sein
Das Sintflutwasser könnte Süßwasser gewesen sein
Tropfsteine brauchen keine Millionen Jahre zum wachsen
Durch Millionen Jahre Erosion wären die Kontinente heute flach
Die Anden sind jünger als angenommen
Die Eiszeit muss anders beurteil werden
Die älteste rekonstruierbare Sprache der Welt ist 5000 Jahre alt
Es gibt keine geschichtlichen Dokumente, älter als 6000 Jahre

Leben kann nicht aus Materie entstanden sein
Die Strukturen nehmen immer weiter ab (Thermodynamik)
Die DNS ist eine mit Intelligenz erstellte Bauanleitung
Das Bewusstsein ist nicht im Gehirn programmiert
Die Zelle besitzt eine nicht reduzierbare Komplexität
Die Herkunft der Information ist nicht geklärt

Der Mensch entstammt nicht von Affen
Die gefundenen Skelette gleichen heutigen Skeletten
Der aufrechte Gang kann sich nicht entwickelt haben
Der Stammbaum des Menschen ist falsch
Übersicht
Der Australopithecus ist eine Affenart
Der Homo habilis und Homo rudolfensis sind Affenarten
Der Homo erectus und Homo ergaster sind Menschen
Der Neandertaler ist eine Menschenrasse
Der Homo sapiens archaic, Homo heidelbergensis und cro-magnon Mensch
Der Homo sapiens
Entwicklungsstufen lebten gleichzeitig
Der Stammbaum des Menschen ist falsch
Das Gehirn ist ein erstaunliches Organ
Es gibt keine Evolution der Sprache
Warum verloren Menschen ihr Fell?
Warum erröten Menschen?
Die Herkunft der Geschlechter liegt im Dunkeln
Die Entstehung der Liebe ist unerklärlich
Die Menschen waren früher intelligenter

Es gibt keinen Artenübersprung
Es werden Lamarckismus und Darwinismus vermischt
Es gibt keine vorteilhaften Mutationen
Eine Weiterentwicklung durch natürliche Auslese ist nicht möglich
Die Arten bewegen sich in fest definierten Grenzen
Es gibt keine rudimentären Organe
Die Evolution bringt auch Verlierer hervor
Die strukturellen Ähnlichkeiten werden fehlinterpretiert
Es bestehen teils erhebliche Unterschiede auf molekularer Ebene
Es gibt keine embryonale Rekapitulation
Es gibt keinen Übergang vom Wasser zum Land
Es gibt keinen Übergang vom Land zur Luft
Es gibt keinen Übergang von Reptilien zu Säugetieren

Fossilien belegen die konstanten Arten
Es gibt keine Übergangsformen
Die kambrische Explosion belegt konstante Arten

Es gibt Evolutionsfälschungen
Der Piltdown Mensch
Der Nebraska Mensch
Ramapithecus
Ota Benga
Industriemelanose

Die Wunder der Natur verdeutlichen Schöpfung
Das Auge kann nicht schrittweise evolvieren
Das Ohr kann nicht zufällig entstehen
Die Herkunft der Blüten kann nicht erklärt werden
Sammlung

Es spricht einiges für die Schöpfung
Es gab eine Sintflut
Das vorsintflutliche Klima erklärt die großen Lebewesen
Die Bibel ist nicht unglaubwürdig
Die Schöpfungsgeschichte
Alle Arten lebten zusammen

Die Natur entfernt sich vom perfekten Urzustand (Devolution)

Schöpfung und Evolution sind unvereinbar
Übersicht
Eine Synthese beider Theorien ist problematisch = Fallbewertung

Evolution ist nicht mit Psyche zu vereinbaren
Die Entstehung der Moral ist mit Evolution schwer zu erklären
Die Seele und der freie Wille kann nicht erklärt werden
Der Mensch ist zur Ehre Gottes erschaffen
Vier große Fragen

Zusammenfassung

                       

      

      

                       

Die Evolution ist eine relativ junge Theorie, die sich gegen die jahrhundertelange Annahme einer Schöpfung stellt.
Um sich einen groben Überblick über die Evolution ins Gedächtnis zu rufen, empfehle ich folgendes Video, dass aufgrund des Darwinjahrs ausgestrahlt wurde:

Ein paar Anmerkungen zu dem Video muss ich allerdings noch loswerden.

Interessant ist, was in Minute 20 und 50 Sekunden ausgesagt wird:
”Welche Verkettung von Zufällen, aber sie WAR NÖTIG um Galapagos zu besiedeln.”
Das zeigt wieder, dass hier eine Weltanschauung ohne Gott im Spiel ist.

Am Schluss (41:40) ist diese Weltanschauung auch wieder Ausgangspunkt für die Erwähnung der Kreationisten, die sich
“an den schönen Glauben klammern, dass ein weißhaariger Gottvater alle Lebewesen geschaffen hat, die wir Menschen uns dann untertan machen dürfen.”

Bei diesem zitierten Satz kann ich nicht anders, als einen kleinen Ausflug in die Psychologie zu machen.
In der unscheinbaren Bemerkung steckt einiges, was unterbewusst eine Meinung vermittelt:
1) Schöner Glauben: Abwertende Meinung, dass die Schöpfung kein wissenschaftlicher Fakt ist, sondern ein schöner (aber nicht wahrer) Glauben.
2) Weißhaariger Gottvater: Das Attribut “weißhaarig” erfüllt in einer sachlichen Dokumentation absolut keinen Zweck. Es sei denn, man möchte für einen Bruchteil einer Sekunde ein Bild im Kopf des Zuschauers erzeugen. Es reicht aus, um sich das blasphemische Bild eines (Groß-)Vaters, der auf einer Wolke sitzt, ins Gedächtnis zu rufen. Auch wenn das unterbewusst geschieht, erzeugt es ein negatives Gefühl und eine Abwertung gegenüber des Kreationismus.
3) Die wir Menschen uns dann untertan machen dürfen: Im Zusammenspiel mit dem Tonfall des (sachlichen) Sprechers, ist sofort das (negative) Bild von den im Video erwähnten Walfängern oder anderen Tierverächtern vor Augen. Somit werden die Kreationisten indirekt negativ in Bezug auf Artenschutz / Tierliebe bewertet, während die Kommentare davor ein positives Bild gegenüber der Evolution “in der Demut als Teil der Natur” postulieren.

Alles zusammen lässt die Evolution als sachlich und “gut” wirken und die Schöpfung wird als “schlecht” abgestempelt, obwohl garkeine Fakten genannt wurden. Danach folgt die übliche Floskel der wissenschaftlichen Belegbarkeit der Theorie und der Standfestigkeit gegenüber moderner Wissenschaft. Hier sieht man, wie durch die Auswahl an passenden Worten eine Meinung gelenkt werden kann.

Doch wie sieht es wirklich mit den Fakten aus?:

Die Evolutionstheorie ist eine Hypothese, die bereits beim ersten Schritt scheitert. Der Grund dafür ist, dass die Evolutionisten nicht in der Lage sind, auch nur die Bildung eines einzigen Proteins zu erklären. Weder die Gesetze der Wahrscheinlichkeit, noch die Gesetze der Physik und Chemie bieten die geringste Möglichkeit für eine zufällige Entstehung des Lebens. Wenn nicht ein einziges durch Zufall gebildetes Protein existieren kann, kann es dann logisch oder vernünftig erscheinen, dass Millionen solcher Proteine sich in geplanter Ordnung zusammenschlossen um die Zelle eines lebenden Organismus zu erzeugen, und dass Billionen von Zellen sich zu bilden vermochten und sich dann wiederum durch Zufall zusammensetzten um Lebewesen zu gestalten; dass aus diesen Fische hervorgingen und diejenige, die aufs Land Übersiedelten sich dann in Reptilien und weiter in Vögel verwandelten, und dass sich auf diese Weise all die Millionen von verschiedenen Spezies auf der Erde bildeten?!
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 220)
 

                       

                       

In der Betrachtung der Evolution muss man die verschiedenen Bedeutungen des Wortes beachten:

1) Kosmische Evolution: Evolution des Kosmos, begonnen ab den Urknall.
2) Chemische Evolution: Bildung aller Elemente aus Wasserstoff.
3) Evolution der Sterne / Planeten: Bildung der Sterne und Planeten.
4) Organische Evolution (Abiogenese): Ursprung des Lebens aus Materie.
5) Makro-evolution: Artenübersprung, also die Entwicklung von neuen Arten.
6) Mikro-evolution: Entwicklung und Veränderungen innerhalb von Arten.

Nun könnte man vielleicht meinen, dass ein Kreationist jegliche Evolution in allen aufgeführten Bereichen ablehnen muss, aber das ist nicht so. Die in Punkt sechs erwähnte Mikro-evolution ist wissenschaftlich belegt und kann nicht geleugnet werden. Das ist aber auch nicht schlimm, denn ein geschaffenes Wesen trägt durchaus die genetischen Merkmale in sich, die Variationen zulassen. Somit akzeptieren Kreationisten auch die Evolution, nur nicht in allen Bedeutungen!
Es kann also nicht davon gesprochen werden, dass die Kreationisten pauschal “die Evolution” ablehnen.
Da jedoch umgangssprachlich häufig das Wort Evolution mit der Bedeutung in Punkt vier und fünf (Abiogenese / Makro-evolution) gleichgesetzt wird, stimmt es, wenn “die Evolution” nicht akzeptiert wird.

Aspekt eins bis fünf fallen in den spekulativen Bereich, da eine solche Annahme (bisher) nicht oder nur sporadisch beobachtbar ist. Die Evolution des Kosmos und der Elemente sind Konstrukte, die die Entstehung der Welt ohne Schöpfer erklären sollen.
Der sechste Punkt ist wissenschaftlich belegbar und bietet die faktische Grundlage für alle vorhergehenden spekulativen Annahmen.
Meistens werden über die Massenmedien die Annahmen aus Punkt eins bis fünf als Fakt aufgeführt, obwohl sie nur abgeleitete Spekulationen aus der überprüfbaren Mikro-evolution sind.

                       

                       

Darwin sah das Leid der Welt und schloss daraus, dass kein gütiger Gott existieren kann:

Er schrieb in einem Brief an Dr. Asa Gray, dass er heutzutage keine Anzeichen für einen gütigen Gott sieht, denn er hatte das Leid der Welt (auch in der Natur) vor Augen.
Dennoch muss man miteinbeziehen, dass wir den Ur-Zustand der Welt nicht kennen. Es ist uns nur bekannt, was wir heutzutage sehen. Wenn man von dem, was man in diesen Zeiten sieht, Rückschlüsse auf Gott zieht, wird man zwangsweise auf einen schlafenden oder gehässigen Gott stoßen.
Dieses Gottesbild ist jedoch eine Fehinterpretation, denn wir müssen von dem biblischen Ur-Zustand ausgehen. Wenn wir diesen betrachten, wird das Bild von Gott anders gezeichnet.

Gott sagte, die Welt ist sehr gut, aber die Welt ist heute nicht sehr gut.
Als der Tod in diese Welt kam, wurde sie grundlegend verändert.
Seither ist sie nicht mehr sehr gut. Sie zerfällt immer mehr.

                       

              

      

                       

Möglichkeit 1: Das Universum wurde erschaffen
Möglichkeit 2: Das Universum erschuf sich selbst aus dem Nichts
Möglichkeit 3: Wir denken nur, dass das Universum existiert, aber die WIRKLICHE Welt ist uns nicht bekannt –> Totschlagargument: Damit kann man wirklich alles theoretisieren. Es hat keinen Zweck, darauf einzugehen.

Die Urknalltheorie erklärt, dass sich die ganze Materie am Anfang in einem Punkt konzentrierte und dann in einem “Big Bang” explodierte.
Ein Urknall wird angenommen, da sich das Universum ausdehnt, wie man es durch die Rotverschiebung erkennt.

Dieser Urknall kann theoretisch wieder passieren. Vor dem Urknall waren Materie, Raum und Zeit nicht existent, also existierte NICHTS.
Vereinfacht gesagt kommt dann folgendes dabei heraus: “Vor vielen Jahren explodierte Nichts, und daraus entstand das ganze Universum, einschließlich der Erde, den Tieren und den Menschen, die sich wiederum fragen, warum sie hier sind.”

Auch ist nicht bekannt, warum sich die Naturgesetze bildeten und bis heute konstant blieben
Ferne fehlt die Antwort auf die Frage, wo die Energie herkam.

Damit können die Zufallstheoretiker auch nicht erklären, wo letztlich der Anfang des Universums liegt. Demzufolge ist es eine “Glaubenssache”, ob man an den Anfang nun “Nichts”, Gott, “das fliegende Spaghettimonster” oder ein Huhn setzt. Jedoch ist keine dieser Annahmen einer Anderen gegenüber zu bevorzugen. Es gibt in dieser Hinsicht keine wissenschaftliche Theorie, sondern alle Ansichten sind religiös.

Bei Allan Sandage etwa waren es die Begegnungen des vernunftgeleiteten Forschers mit der Unendlichkeit und seine Fragen an der Grenze des physikalischen Wissens. „Als junger Mann war ich praktizierender Atheist“, sagte der amerikanische Kosmologe. Sandage beschäftigte sich ein halbes Jahrhundert mit dem Alter der Sterne und wurde zu einem Großen seiner Zunft. Im Alter von 72 Jahren legte er ein überraschendes Glaubensbekenntnis ab: „Die Erforschung des Universums hat mir gezeigt, dass die Existenz von Materie ein Wunder ist, das sich nur übernatürlich erklären lässt.“
[…]
Jene Astronomen und Astrophysiker, die mit ihrem Glauben in die Naturwissenschaften aufgebrochen sind, erleben den Kosmos voller wunderbarer Hinweise auf das Wirken Gottes. „Das Weltall ist uns so unwahrscheinlich günstig gesinnt, dass es geplant zu sein scheint“, sagt etwa Andreas Tammann, Professor für Astronomie an der Universität Basel. „Wäre zum Beispiel die Materiedichte im Urknall nur um den zehn-hoch-vierzigsten Teil größer gewesen, wäre das Universum in kurzer Zeit wieder kollabiert.“ Mit dieser Erkenntnis kann Tammann in sein Weltbild problemlos einen Gott einbauen, der die Naturgesetze festgelegt und das Weltall „angeschoben“ hat.
(Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/wissenschaft-und-religion-wie-forscher-nach-gott-suchen-a-296564-2.html – Datum: 16.06.2014)

Man kann aber untersuchen, ob es vernünftige Hinweise darauf gibt, ob es einen Urknall überhaupt gegeben hat.

                       

                       

Wenn man von einem Urknall ausgeht, müsste die Energie nach dem Urknall gradlinig in alle Richtungen in ein grenzloses All hinausgeschleudert worden sein. Aus der Energie hätte sich dann Materie formen können, wie anhand der Relativitätstheorie ersichtlich ist. Daraus hätte eine gleichmäßige Verteilung der Galaxien resultieren müssen. Doch sind die Galaxien ungleichmäßig im Weltall verteilt.

In dem kosmischen Leerraum gibt es buchstäblich nichts: keine Sterne, keine Galaxien, keine schwarzen Löcher, selbst von der mysteriösen dunklen Materie gibt es keine Spur. […] Das jetzt entdeckte Loch übersteigt die Vorstellungskraft der Forscher und bringt sie in Erklärungsnot. „Es ist tausend Mal größer als eine typische Leere“, erklärt Astronomieprofessor Lawrence Rudnick.
(Quelle:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/bstuecke/113792/index.html – Datum: 09.09.2013)

Es kann eventuell dadurch erklärt werden, dass andere Gebiete mit höherer Masse die Materie aus dem Bereich abzogen. Aber der Gedanke geht nicht über eine Spekulation hinaus.

Da alle Materie aus dem Urknall entstanden sein soll, hätte sich genauso viel Materie wie Antimaterie bilden müssen.
Doch gibt es im Weltall mehr Materie als Antimaterie.

Bei der Entstehung des Universums, im Urknall, müssen jedoch, so will es die Theorie, gleiche Teile Antimaterie und Materie erzeugt worden sein. Warum haben sie sich nicht sofort gegenseitig ausgelöscht? Warum überlebte die Materie? Und wo ist die ganze Antimaterie geblieben? Aus irgendeinem Grund scheint die Natur die Materie bevorzugt zu haben. Aber warum?
(Quelle:
http://www.scinexx.de/dossier-detail-414-7.html – Datum: 09.09.2013)

                       

                       

Nach dem Urknall waren nur wenige Grundelemente, wie Wasserstoff und Helium vorhanden.
Jedoch setzt sich der Mensch aus allen Elementen der Periodentabelle zusammen. Das bedeutet, dass die schweren Elemente erst in den Sonnen gebildet und dann in Supernovae ins All hinausgeschleudert werden mussten. Diese Teilchen gelangten später mit Meteoriten auf die Erde.
Deshalb mussten in der Frühphase des Universums zwangsläufig Sonnen existieren. Doch bilden sich Sonnen nicht so einfach, denn diese frühen “Nebel” stieben aufgrund der Kraft des Urknalls ja noch weiter auseinander. Nebel in einem Nichts dehnt sich aus. Er müsste sich aber zusammenfügen und so zusammenpressen, dass eine Fusion beginnt. Für diesen Prozess ist Kälte nötig, aber so nah am Urknall muss es noch extrem heiß gewesen sein.

Es hat noch nie jemand gesehen, wie sich aus Nebel eine Sonne bildet. Es ist reine Theorie.

Max Thürkauf ist Professor für physikalische Chemie an der Universität Basel, in der Schweiz. Er lehnt die Evolutionstheorie aus wissenschaftlichen Gründen ab. Er hat auch über die anorganische Materie und ihren Ursprung geschrieben. Über den Urknall, zum Beispiel, sagt er:

„Im Schmelztiegel dieses ‚Urknalls‘ soll sich die Hundertschaft der von unserer Chemie gefundenen Elemente gebildet haben. Zuerst musste die Idee oder der Bauplan für das Periodensystem der chemischen Elemente, die Gesetze des Wasserstoffs und der übrigen Elemente da sein – also etwas Geistiges. Kein Gemälde, kein Haus, keine Maschine entsteht, ohne dass der Maler, der Baumeister oder der Techniker vorher einen Bauplan schaffen.“ (1987:126)
(Quelle:
http://www.hanskrause.de/HKHPD/hkhpd0405.htm – Datum: 20.08.13)

                       

                       

Ein Problem des Urknalls ist die Drehung. Das liegt daran, dass sich die beobachtbaren Galaxien drehen. Weil sie sich drehen, muss sich der “Urpunkt” des Universums auch gedreht haben, denn das Drehmoment der Galaxien muss einen Auslöser haben, der nur durch einen drehenden Urpunkt erklärt werden kann. Ein drehender Urpunkt hat die Folge, dass sich alle Stücke, die sich davon ablösen, in die gleiche Richtung drehen. Jedoch gibt es Galaxien, Planeten und Monde, die sich entgegengesetzt zu den anderen Objekten drehen. Das darf aber nicht sein.

image

Folglich ist die Urknalltheorie eher zum Scheitern verurteilt, alsdass sie weiterhilft.
Damit ist es sinnvoller zu behaupten, dass das Universum erschaffen wurde. Insbesondere da Messungen ergaben, dass manche Sterne im Universum älter sein könnten, als das Universum selbst.

University Park (USA) – Mit dem Weltraumteleskop „Hubble“ haben Astronomen das Alter des Sterns HD 140283 neu und genauer als bisher bestimmt. Dieser könnte demnach bis zu 14,5 Milliarden Jahre alt sein – inklusive einer Unsicherheit von 800 Millionen Jahren (+/-). Im Extremfall wäre der auch als „Methuslaem Stern“ bezeichnete Stern damit älter als das Universum selbst, das erst auf 13,8 Milliarden Jahre geschätzt wird.
(Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/03/astronomisches-dilemma-ist-dieser-stern.html – Datum: 19.0813)

                       

                       

Wenn das Universum so geschaffen wurde, wie es heute ist (also evtl. 6000 Jahre jung), dann kommt man auf zwei Fragen.

Erstens: Hat Gott wirklich jedes Proton, dass von einem Stern ausgesendet wird im Weltall platziert?
Wenn man daran glaubt, dass Gott existiert und er das Universum und alles darin erschuf, kann man das auch akzeptieren.
Zweitens: Warum hat Gott das Universum denn so alt aussehen lassen? Um uns zu verwirren?
Wenn die Menschen Theorien aufstellen, wie alt das Universum ist und dabei das Wunder der Schöpfung außer acht lassen, ist es ein menschengemachtes Problem. Nicht Gott stellt die alternative Theorie auf, sondern der Mensch. Das ist die andere Weltanschauung, die dann dem Schöpfungsglauben gegenübersteht, was zu der Verwirrung führt.

FAZIT:
Es gibt zwei Ansichten:
Urknall –> Der Gott “Zufall” schuf aus dem Nichts alles.
Schöpfung –> Ein persönlicher Gott schuf aus dem Nichts alles.

                       

 

      

                       

Öl kann mithilfe von Druck und Wärme sehr schnell erzeugt werden. Dies geschieht wenn schwere Erdschichten über einer organischen Schicht gebildet werden und diese durch ihren Druck in Öl verwandeln.

                       

                       

In den Zitaten aus dem Buch “Evolutionsschwindel” wird häufig von Millionen Jahren gesprochen. Allerdings teile ich die Auffassung des Autors in diesem Fall nicht. Das liegt an folgenden Gründen:
Wenn man die Jahreszahlen der Bibel betrachtet, kommt man auf ein Alter der Erde von ein paar tausend Jahren:

0000 (-4234) < Adam * >
0130 (-4104) < Seth * >
0235 (-3999) < Enos * >
0325 (-3909) < Kenan * >
0395 (-3839) < Mahalalel * >
0460 (-3774) < Jered * >
0622 (-3612) < Henoch * >
0687 (-3547) < Methusalah * >
0874 (-3360) < Lamech * >
0930 (-3304) < Adam + >
1056 (-3178) < Noah * >
1656 (-2578) < Flut >
1658 (-2576) < Arpaksad * >
1693 (-2541) < Schelach * >
1723 (-2511) < Heber * >
1757 (-2477) < Peleg * >
1787 (-2447) < Reghu * >
1819 (-2415) < Serug * >
1849 (-2385) < Nahor * >
1878 (-2356) < Tarah * >
2008 (-2226) < Abraham * >
2083 (-2151) < Abraham aus Haran >
2107 (-2127) < Abraham Bund >
2108 (-2126) < Isaak * >
2121 (-2113) < Opferung Isaaks >
2168 (-2066) < Jakob * >
2298 (-1936) < Jakob in Ägypten >
2647 (-1587) < Mose * >
2708 (-1526) < Josua * >
2728 (-1506) < Exodus >
2767 (-1467) < Mose + >
2768 (-1466) < Einzug in Kanaan >
3141 (-1093) < David * >
3207 (-1027) < Tempelbaubeginn Salomo >
3636 (-0598) < Jojakim, Jojakin und Zedekia >
3647 (-0587) < 1. Zerstörung Jerusalems >
3717 (-0517) < Beginn der 70 Jahrwochen >
4200 (-0034) < Ende der 69 Jahrwochen >
4230 (-0004) < Christus * >
4242 (0009) < Christus (12) im Tempel >
4263 (0030) < Christus ^ >
4303 (0070) < 2. Zerstörung Jerusalems >

(Quelle: http://www.zeitundzahl.de/ChronoGrafikTalmud.htm#_Toc111781900 – Datum: 09.09.2013)

Zu den 4000 biblischen Jahren werden noch unsere 2000 modernen Jahre addiert, was ein ungefähres Erdalter von sechs Jahrtausenden ergibt.
Jedoch sind auch Lücken in der Überlieferung vorhanden. Dennoch bleibt dass Erdalter damit im Bereich der Jahrtausende.
Weitere Informationen zu dem Thema sind hier zu finden:

http://www.bibelkreis-hoehr-grenzhausen.de/gottesbotschaft/themen/bibelchronologie.html
http://www.immanuel.at/Immanuel/Tabelle01.htm

                       

                       

Die Weltbevölkerung wächst zwar sehr schnell (exponentiell), aber die Erde ist noch nicht überbevölkert:

clip_image001

Wenn die Evolution des Menschen wahr wäre, müsste eine erheblich größere Zahl an Individuen existieren. Der moderne Mensch soll schon seit 40.000 Jahren auf der Erde leben. Da 4500 Jahre schon bei weitem ausreichen um von 8 auf 7 Milliarden Menschen zu kommen, ist verwunderlich, dass innerhalb von 40.000 Jahren “nur” 7 Milliarden Menschen auf der Erde wandeln.

image
(Quelle: http://blog.bibellesekreis.de/305/video-roger-liebi-erdgeschichte-im-kontext-der-bibel/#more-305 – Datum: 09.09.2013)

In diese Rechnung sind schon Katastrophen und Kriege mitaufgenommen.
Ferner kann die Erde mehr als sieben Milliarden Menschen aufnehmen. Die Beschränkung liegt also auch nicht an der verfügbaren Fläche:

Prognosen wie denen der Vereinten Nationen zufolge könnten bis zum Jahr 2050 über neun Milliarden und zum Jahr 2100 bereits über zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben (ShortNews berichtete). Zum Ende dieses Jahres wird die Erdpopulation voraussichtlich die Sieben-Milliarden-Grenze knacken. Wie viele Wissenschaftler ist auch der Soziobiologie Edward O. Wilson von der Harvard University der Ansicht, dass die Erde über eine maximale Aufnahmefähigkeit von neun bis zehn Milliarden Menschen verfügt und bezieht sich dabei auf die produzierbaren Nahrungsmittelressourcen unseres Planeten.

(Quelle: http://www.shortnews.de/id/921641/maximale-bevoelkerungskapazitaet-der-erde-laut-wissenschaftlern-bald-erreicht – Datum: 09.09.2013)

Da die Steinzeitmenschen bereits ihre Toten begruben, müssten theoretisch Millionen von Gräbern / Knochen existieren.
Überdies stellt sich die Frage, wo die Massen an Überresten geblieben sind: Steinwerkzeuge, Häuser, etc.

 

Abgesehen davon ist folgende Studie sehr interessant.
Durch Untersuchung der geringfügige Mutationen in der mitochondrialen DNA kann man das Alter des gemeinsamen weiblichen Vorfahren der Menschheit bestimmen:

image
(Quelle: http://blog.bibellesekreis.de/305/video-roger-liebi-erdgeschichte-im-kontext-der-bibel/#more-305 – Datum: 09.09.2013)

                       

                       

imageDer Mond entfernt sich in seiner Umlaufbahn langsam von der Erde. Das bedeutet, dass er früher zwangsläufig näher an der Erde gewesen sein musste. Ein Mond, der näher an der Erde ist, verursacht höhere Gravitationskräfte. Diese wiederum lassen Ebbe und Flut extremer werden, was erhebliche Überschwemmungen verursachen und sich evtl. negativ auf die Entstehung von Leben auswirken würde. Wenn man zurückrechnet, müsste der Mond bei heutiger konstanter Erdentfernung vor 1,2 Milliarden fast auf der Erdoberfläche gelegen haben, was sein Alter somit bis dahin beschränkt. Er kann also schwerlich 4 Milliarden Jahre alt sein.

                       

                       

File:Halebopp031197.jpg
(Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Halebopp031197.jpg – Datum: 24.09.2013)

Kurzfristige Kometen verlieren aufgrund ihrer Zusammensetzung Material beim periodischen Umkreisen der Sonne durch das Ausgasen und werden kleiner. Darum können Kometen höchstens 10.000 Jahre alt sein. Daher müssten alle kurzfristigen Kometen verschwunden sein, wenn die Erde wirklich Milliarden von Jahren alt ist.
Man kann nun argumentieren, dass ein riesiges Reservoir an Kometen am äußeren Rand des Sonnensystems existiert. Das ist die sogenannte Oortsche-Wolke. Allerdings ist sie bisher noch nicht nachgewiesen und basiert nur auf einer Hypothese. Die Existenz dieser Wolke wurde angenommen, da man sich nicht erklären konnte, dass es bei dem geschätzten Alter des Sonnensystems immernoch Kometen gibt:

Oort gründete seine Hypothese auf die Untersuchung von Kometenbahnen und auf die Überlegung, dass die Kometen nicht aus den bekannten Regionen des Sonnensystems stammen könnten, wie bis dahin angenommen wurde. Kometen werden im Verlauf von mehreren Passagen des Bereiches der Planeten durch den stärkeren Sonnenwind und die Ausbildung eines Kometenschweifs zerstört; nach den alten Voraussetzungen dürften sie daher heute nicht mehr vorkommen.
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oortsche_Wolke – Datum: 09.09.2013)

                       

                       

Kalium-Argon-Uhr

Das Isotop Kalium 40 zerfällt in 1,31 Milliarden Jahren zur Hälfte zum Edelgas Argon 40. Wenn man Gesteinsproben untersucht, kann man anhand der Menge an Argon 40 das Alter des Gesteins bestimmen.
Doch man muss bedenken, dass das untersuchte Gestein ja nicht für Millionen von Jahren in einem Proberohr eingeschlossen war, woraus sich Probleme ergeben.
Da Argon ein sehr bewegliches Gas ist, kann es im Laufe der Zeit von unteren Schichten in das obere Gestein eingedrungen sein, was dort ein zu hohes und darunter ein zu geringes Alter ergäbe.
Es wird zugleich eine konstante Zerfallsgeschwindigkeit vorausgesetzt, die aber durchaus aufgrund anderer Umweltbedingungen abweichen kann.
Falls es eine Schöpfung gab, kann es zudem sein, dass das Gestein so geschaffen wurde.

Bei der mathematischen Behandlung der physikalischen Zerfallsgleichungen hat man allerdings immer eine Gleichung weniger zur Verfügung als das System Unbekannte enthält. Ein solches System ist mathematisch prinzipiell unlösbar.
Das bedeutet physikalisch: Die Ausgangsmenge des Zerfallsmaterials ist unbekannt, denn niemand weiß, wie viel instabile Atome zum Entstehungszeitpunkt vorhanden waren. Daneben gibt es noch die sog. Isochronenmethode, die die Kenntnis der Anfangsmenge dadurch zu umgehen sucht, dass nur kongenetische Proben verwendet werden dürfen. Die Ungewissheit verlagert sich hier darauf, dass es keine a-priori-Kriterien dafür gibt, ob eine Probe zu einer kongenetischen Gesamtheit gehört.
(Quelle:
http://www.bibel-wissen.de/pn62/index.php?name=FAQ&id_cat=36 – Datum: 09.09.2013)


Die Radiokarbon-Uhr (C14)

Durch konstante Einwirkung von kosmischer Strahlung entsteht in der Atmosphäre radioaktiver Kohlenstoff. Dieser verbindet sich mit Sauerstoff zu radioaktivem Kohlenstoffdioxid.

C14 wird ständig durch Kernreaktionen in der oberen Schicht der Erdatmosphäre neu gebildet. Wenn die kosmische Strahlung auf Atome der Atmosphäre trifft, werden durch Spallation Neutronen freigesetzt. Wenn das in der Atmosphäre mit Abstand häufigste Isotop, das Stickstoff-Isotop 14N, von einem solchen Neutron getroffen wird, so kann die Kernreaktion 14N(n,p)14C erfolgen, in der dieses Neutron eingefangen und dafür ein Proton abgespalten wird.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode#Entstehung_von_14C – 02.08.13)

Davon nehmen die Pflanzen aus der Luft einen geringen Anteil auf. Über die Pflanzen gelangt der Anteil in alle Lebewesen hinein. Wenn das Lebewesen stirbt, wird kein radioaktiver Kohlenstoff mehr aufgenommen. Der vorhandene Anteil zerfällt in 5730 Jahren auf die Hälfte. Wenn man nun die Radioaktivität  in den Knochen, etc. misst, kann man das Alter bestimmen.

Voraussetzungen, damit die Rechnung stimmt:
Der Anteil von radioaktivem Kohlenstoff in der Atmosphäre muss konstant geblieben sein.
Die Zerfallsgeschwindigkeit muss konstant geblieben sein.
Der Anteil an kosmischer Strahlung der zur Bildung von radioaktivem Kohlenstoff führt, dürfte sich nicht verändert haben. (Wenn er früher höher war, ist die Rechnung falsch)
Zwischen der Bildung von radioaktivem Kohlenstoff und dessen Zerfall müsste ein Gleichgewicht bestehen.

Das Magnetfeld der Erde wird heutzutage schwächer. Es gibt die Ansicht, dass es sich danach umpolt und wieder aufgebaut wird. Wenn aber das Magnetfeld Schwankungen unterlegen ist, variiert auch die durchgelassene kosmische Strahlung, das dann die C14 Methode bei Langzeitmessungen ungenau macht!

Das Erdmagnetfeld hat jedoch keine statische Größe, sondern ist großen kurz- und langfristigen Schwankungen unterworfen.
(Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article665243/Die-Erde-verliert-ihren-kosmischen-Schutzmantel.html – 02.08.13)

Dennoch  ist die C14-Methode im Bereich einiger tausend Jahre gut. Bei Langzeitmessungen muss man einen Korrekturfaktor miteinbeziehen.

 

Fallbeispiel

In Mägenwil (Schweiz) wurden in einem Sandstein Meeresmuschelfossilien gefunden. Daneben fanden sich auch fossile Holzreste. Es deutet darauf hin, dass dort mal ein Meer gewesen sein muss. Laut der geologischen Schicht, in der es gefunden wurde, wird ein Alter von 20 Millionen Jahren angenommen. Die Holzproben aus demselben Fund wurden aber mit der C14-Methode auf 36440 Jahren geschätzt, was dem Alter der Gesteinsschicht widerspricht. Jedoch ist es auch zu alt, um eine Schöpfung vor 6000 Jahren anzunehmen. Somit kann dies nicht als Beweis für Evolution, aber auch nicht für Schöpfung gelten. Es soll aber zeigen, dass nicht alles in der Zeitbestimmung so einwandfrei Bewiesen ist.

Die Schwierigkeit liegt überhaupt nicht darin, dass die physikalischen Messungen ungenau wären – sie sind heutzutage extrem genau -, aber ein prinzipielles Problem liegt in der Tatsache, dass man es hier mathematisch gesehen mit Gleichungssystemen zu tun hat, die mehr Unbekannte enthalten als Gleichungen. Bekanntlich sind solche Gleichungen unlösbar – es sei denn, man setzt gewisse Annahmen ein. Genau das wird gemacht. Unter Beizug von spekulativen Annahmen bekommt man die gewünschten Daten. Man könnte aber unter anderen Voraussetzungen jedes andere «Alter» kriegen. Diese Datierungsmethoden können daher nur für solche einen Wert haben, die bereits an die postulierten Zeitperioden der Evolutionslehre «glauben».
(Quelle:
http://bitflow.dyndns.org/german/RogerLiebi/Der_Mensch_Ein_Sprechender_Affe_1991.pdf)

 

FAZIT:

1) Die Zerfallsrate muss immer konstant gewesen sein, was sie aber nicht ist.
2) Die Uhr muss auf null gestanden haben, als das Gestein entstand (Manches neu gebildetes Vulkangestein sollte keine Tochterisotope, sondern nur Elternisotope enthalten. Aber das ist nicht immer der Fall. So kann neues Gestein laut Untersuchung Millionen Jahre alt sein.)
3) Es muss ein geschlossenes System gewesen sein. (Material kann vom Stein abbröckeln. Manche Elemente im Gestein können sich schneller auflösen oder ausgeschwemmt werden als andere. Dann ist die Uhr nicht mehr akkurat.)

 

Die fehlerhaften Messungen an Knochenfunden in Deutschland zeigen sehr deutlich, dass die radiometrischen Uhren nicht fehlerfrei sind:

image(Quelle: www.youtube.com/watch?v=lc8wgJoJi7w – Datum: 20.08.13)

                    

                       

Die Erdrotation wird langsamer. Wenn man daraus folgernd die Erdrotation hochrechnet, muss sich der Planet vor Millionen Jahren extrem schnell gedreht haben, was immense Stürme und chaotische Wetterbedingungen zur Folge gehabt haben musste. Das würde Leben schwer möglich machen.

                       

                       

Die älteste und größte Wüste der Welt (Sahara) ist ca. 4000 Jahre alt und breitet sich seit dem immer weiter aus. Warum ist sie nicht älter?
Ölvorkommen in der Wüste stehen unter solchem Druck, dass es nach dem Anbohren ohne Pumpen an die Oberfläche quillt. Aber wenn diese Gegend viele Jahrtausende alt wäre, hätte dieser Druck die Felsen innerhalb von 10.000 Jahren zerstören müssen.

                       

                       

Es finden Eiskernbohrungen statt, die an den Polkappen durchgeführt werden. Wenn der Schnee antaut und dann wieder gefriert, entsteht eine dünne Schicht aus klarem Eis. Wird der Schnee gepresst, entsteht weißes Eis. Diese Schichten kann man wie Baumringe zählen und bestimmt daran das Alter. Diese Eiskerne können bis zu drei Kilometer lang / tief sein. Daran wurden 135.000 Jahre gezählt, da man die klaren Eisschichten auf die wärmeren Sommer und die weißem Ringe auf die schneereichen Winter bezog.
Doch ist diese Zählung nicht richtig?
In Grönland mussten während des zweiten Weltkriegs zwei Flugzeuge notlanden. Nach 48 Jahren fand man die Maschinen unter 75 Meter Eis. Wenn man das herunterrechnet, kommt man auf ca. 1,6 Meter Eis pro Jahr. Das tiefste jemals gebohrte Eis-Loch war 3048 Meter tief. Wenn man das durch 1,6 Meter pro Jahr teilt, kommt man auf ca. 1800 – 1900 Jahre, die diese Eisschicht alt ist. Die Ringe im Eis kann man einfach durch Wärme- und Kältephasen erklären, die aber nicht zwingend genau ein Jahr umfassen müssen.

Eine 100 Meter dicke Schneedecke muss sein internationales Team überwinden, um zu den Maschinen zu gelangen. Die wurden von ihren notgelandeten Piloten während des Zweiten Weltkriegs im Osten der Arktischen Insel zurückgelassen. Ursprünglich waren es sechs P-38-Flugzeuge, aber eines von ihnen, „Glacier Girl“, wurde bereits 1992 aus damals „nur“ 60 Metern Tiefe geborgen und ist inzwischen wieder in Flug-Shows zu sehen.
(Quelle:
http://www.stern.de/wissen/technik/expedition-flieger-unter-eis-607942.html – Datum: 24.09.2013)

                       

                       

Die geologischen Schichten werden als Indiz für eine alte Erde genommen. Jedoch gibt es versteinerte Bäume, die durch mehrere geologische Schichten hindurchgehen, welche mit einem Alter von tausenden von Jahren beziffert werden. Dieses Phänomen kann durch Katastrophen erklärt werden, bei denen Sedimente schnell abgelagert wurden. Auch dauert eine Versteinerung nicht zwingend Millionen von Jahren, sondern kann sehr schnell erfolgen. (Siehe dazu Die globale Flut – Sintflut ; Abschnitt: 00:44:15 bis 00:56:50 = Versteinerte Wälder)

                       

                       

Der Mississippi transportiert ca. 80.000 Tonnen Sedimente pro Stunde ins Meer. Es wurde ausrechnet, dass es ungefähr 30.000 Jahre dauern würde, um die im Delta abgelagerten Sedimentschichten zu bilden. Wenn man aber eine Katastrophe wie die Sintflut miteinrechnet und davon ausgeht, dass das von den Kontinenten zurückfliesende Wasser enorme Mengen an Geröll mitriss, ist eine Bildung einer dicken Sedimentschicht in kurzer Zeit nicht verwunderlich.

Große Sedimentmengen können also durch eine Katastrophe innerhalb weniger Stunden abgelagert werden. Schnelle Ablagerungen sind in den meisten Erdschichten immer wieder anzutreffen.

 

Kohle

In Kohle sind radioaktive Isotope vorhanden, die zerfallen. Folgend eine natürliche Zerfallsreihe von Uran, in der aber nicht alle Zwischenstufen aufgeführt sind: 
Uran 238 [HWZ: 4,51 Milliarden Jahre] –> Polonium 218 [HWZ: 3 Minuten] –> Polonium 210 [HWZ 138 Tage] –> Blei.

Beim Zerfall entstehen sogenannte Strahlungshöfe, an denen man ablesen kann, welche Zwischenstufe des Poloniums schon zerfallen ist.

image(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=B99B3mZvnkw – 02.08.13)

image(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=B99B3mZvnkw – 02.08.13)

Normalerweise sind die Strahlungshöfe beim Zerfall von Polonium 218 und 210 rund, aber es gibt auch elliptische Strahlungshöfe. Das bedeutet, dass die Verkohlung erst nach dem Zerfall des Poloniums abgelaufen ist. Der zuerst runde Strahlungshof wurde durch Druck zusammengepresst.
Es finden sich überdies Strahlungshöfe, die zwei ineinanderlegende Ellipsen beinhalten. Das bedeutet, das die Verkohlung mit dem Zerfall des Poloniums verlief (siehe Grafik).
Der äußere Rand ist Polonium 218 und der Innere ist Polonium 210.
Wenn man die Halbwertszeit von Polonium und andere Faktoren miteinrechnet, kommt man deshalb auf bestenfalls 200 Jahre, in der die Kohle entstand.

image(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=B99B3mZvnkw – 02.08.13)

 

Schnelle Versteinerung

Es gibt ein Fossil, welches einen Fisch zeigt, der sich gegen das Eingeschlossen werden mit der typischen Krümmung wehrt (Normalerweise strecken sich tote Fische in die Länge). Auch sind seine Weichteile vorhanden, die an der Oberfläche innerhalb weniger Tage verwesen würden. Deshalb muss die Schicht sehr schnell entstanden sein. Laut Geologen ist sie aber  langsam abgelagert worden.

image(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=B99B3mZvnkw – 02.08.13)

                       

                       

Die ältesten heute lebenden Bäume sind nicht älter als ca. 4000 – 5000 Jahre, obwohl sie nichts daran hindert, älter zu sein.

                       

                       

File:GreatBarrierReef-EO.JPG(Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:GreatBarrierReef-EO.JPG – Datum: 24.09.2013)

Das größte Riff der Welt (Great Barriere Reef) ist nicht älter als 4200 Jahre.

                       

                       

Wenn in einem Gestein Fossilien gefunden werden, werden diese aufgrund der evolutionistischen Alterseinschätzung des Gesteins einer bestimmte Epoche zugeordnet. Andersherum wird aber geschlussfolgert: Da diese Fossilien in dem Gestein vorkommen, muss das Gestein auch aus dieser Epoche kommen.
Somit ist ein Zirkelschluss entstanden:
Fossilien –> Zeigen, wie alt das Gestein ist.
Gestein –> Zeigt, aus welcher Epoche die Fossilien kommen.

Die Einordnung in “unten = alt” und “oben = jung” ist zu wenig. Wenn man von einer Katastrophe ausgeht, kann es auch sein, dass dieser zuerst die kleinen Bodenlebewesen zu Opfer fielen, dann die Fische und letztendlich die Landlebewesen (Sintflut). Die Menschen konnten evtl. noch am ehesten flüchten, weshalb man sie weiter oben findet, aber das ist nur Spekulation meinerseits Smiley.

                        

                       

Es wird angenommen, dass die Niagara-Fälle seit 9900 Jahren erodieren und sich dabei immer weiter landeinwärts fressen. Pro Jahr bewegt sich der Rand des Wasserfalls um 1,5 Meter zurück. Wenn man aber hier auch eine Katastrophe miteinbezieht, ist ein erodieren der Kante und ein landeinwärts Wandern des Wasserfalls in weitaus kürzerer Zeit zu erklären.

                       

                       

Das Süßwasser schwemmt Mineralsalze mit ins Meer und macht damit das Meer salziger. Die Ozeane enthalten heute ca. 3,6 % Salz, welches ohne Probleme in 5000 Jahren eingeschwemmt worden sein kann. Es ist davon auszugehen, dass das Sintflutwasser Süßwasser war (Quellen, Regen, etc.). Dieses Wasser versickerte langsam und durch oben erwähnten Prozess wurden dann im Laufe der Jahrtausende die Meere salzhaltiger. Die Wasserlebewesen bei der Sintflut hätten Süßwasserkreaturen sein können, die sich durch Mikro!-Evolution an das Salzwasser anpassten (Beispiel: Süß- und Salzwasserkrokodil).
Hierbei ist noch erstaunlich, dass heutige Fische eine Niere besitzen, die die Fähigkeit zum Ausscheiden von Flüssigkeit hat. Da aber die Salzwasserfische von Salzwasser umgeben sind, wird ihnen permanent Wasser entzogen. Sie müssen Meerwasser trinken, entsalzen und durch die Kiemen ausscheiden. Sie dürfen also nicht zusätzlich Wasser verlieren. Wozu dient dann diese Struktur? Es kann darauf hinweisen, dass sie früher Süßwasserfische waren und sich durch Mikro-Evolution an später gebildete salzhaltigere Gewässer anpassten.
Wäre die Sintflut nur Salzwasser oder ein Gemisch aus Salz- und Süßwasser, müssten sehr viele Meereslebewesen gestorben sein.

Die in den Zellen gelöste Flüssigkeit enthält mehr Salze als das Wasser in Flüssen und Seen, so dass das Wasser selbstständig in die Tiere diffundiert. Süßwasserfische nehmen das Wasser durch die Kiemen und die Hautoberfläche osmotisch auf. Schieden sie das überflüssige Wasser nicht über seine Nieren aus, dehnten sie sich ständig aus, bis sie platzen.
(Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/natwiss/164621/index.html – Datum: 11.09.2013)

                       

                       

Tropfsteine brauchen keine Millionen Jahre zur Entstehung. Es gibt eineinhalb Meter lange Stalaktiten, die unter einem Gebäude in nur 40 Jahren wuchsen und viele andere Belege. Es kommt darauf an, wie mineralhaltig oder welche Menge an Wasser vorhanden ist. Wenn man also den Wasserzufluss in einer Höhle erhöht (Versickerndes Wasser der Sintflut?), können Tropfsteine sehr schnell entstehen.

Anno 1969 ließ die Stadt die Promenade bauen, die wie eine Brücke konstruiert ist: Auf der Landseite steht sie auf dem Geesthang, auf der Flussseite bildet ein Betonschild Schutz gegen Hochwasser. So entstand unterhalb der Promenade ein Hohlraum, in dem seit 20 bis 30 Jahren die Tropfsteine wuchsen.

[…]

Das Wachstum von Tropfsteinen hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa von der Konzentration des im Wasser gelösten Kalks, von der Menge des herabtropfenden Wassers, von der Temperatur und dem Gehalt an Kohlendioxid (CO2) im Hohlraum. Denn das Gestein wächst weniger durch die Verdunstung von Wasser, sondern hauptsächlich durch die Abgabe von CO2 an die Luft.
(Quelle:
http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1023956/Tropfsteinhoehle-unter-den-Landungsbruecken.html – Datum: 24.09.2013)

                       

                       

Bei der Betrachtung der heutigen Erosionsrate auf den Kontinenten, wären diese innerhalb von wenigen Millionen Jahren bis auf Höhe des Meeresspiegels abgetragen. Wie kann es dann überhaupt sein, dass man uralte Gesteinsschichten an der Oberfläche findet ?! Denn es gibt es sehr gut erhaltene Funde von Dinosaurierfußspuren in offenliegenden Felsschichten an der Oberfläche. Warum sind sie nicht schön längst abgetragen, wenn sie mehrere Millionen Jahre alt sein sollen?

Die Dinosaurier lebten vor ca 225 Millionen Jahren und starben vor ca. 65 Millionen Jahren aus. Die Zeit, in der die Dinosaurier lebten, nannte man Erdmittelalter.
(Quelle: http://www.dinosaurierarten.de/dinosaurierzeit.shtml – 10.08.2013)

Wenn sich die Versteinerungen der Spuren langsam gebildet hätten, wäre das ebenso problematisch. Wahrscheinlich wurde der Abdruck in mineralhaltigem Uferschlamm hinterlassen. Bei einer langsamen Versteinerung über tausende Jahre ist es jedoch anzunehmen, dass der Abdruck immer weniger erkennbar wird. Zudem darf der Schlamm nicht abrutschen oder durch ergiebige Regengüsse verwaschen werden. Die konservierende Deckschicht muss ebenso zeitnah entstanden sein, damit die Erosion die Spuren nicht wieder zerstört. Es deutet bei dieser Betrachtung alles darauf hin, dass die Schichten schnell entstanden sein müssen, damit der Abdruck erhalten bleibt.

Da es auf der ganzen Welt versteinerte Fußspuren und Fundstücke gibt, müssen weltweit auch ähnliche geochemische Voraussetzungen vorgelegen haben. Das die Fußspuren beinhaltende – heutzutage feste – Felsgestein muss zum Zeitpunkt der Entstehung der Abdrücke weich gewesen sein. Ansonsten hätte der Hobel der Erosion alles verwischt und unkenntlich gemacht.

Bei den Ausgrabungen in Glen Rose am Paluxy River konnte ich feststellen, dass die soliden Kalkgesteinsschichten Mächtigkeiten von mindestens dreißig Zentimetern aufweisen und, wie die Schalen einer Zwiebel übereinander, wie mit Flutwellen schichtweise gebildet, oder besser gesagt, abgelegt wurden (1, 2). Das Gestein wuchs nicht langsam Millimeter für Millimeter, da es wegen der darin verewigten Spuren formbar und somit nass (Schlamm) gewesen sein muss. Aus dieser Erkenntnis lässt sich auf ein anderes Phänomen als Ursache im gigantischen Maßstab schließen.
(Quelle:
http://www.efodon.de/html/archiv/vorzeit/zillmer/berge.html – 10.08.13)

Andererseits können Versteinerungen bei ausreichender Mineralmenge auch in weitaus kürzeren Zeiträumen erfolgen.
Dennoch bleibt die Frage: Warum sind sie noch nicht erodiert?

In der Nähe von Grande Cache in Alberta (Kanada) gibt es spektakuläre Dinosaurier-Spuren. Zwei Pfade in Links-Rechts-Folge laufen parallel einen massiven Felsabhang hinauf. Die Schicht mit den darin enthaltenen Spuren muss aus einer dünnen, nassen Schlammschicht bestanden haben, die den Hang heute wie eine Art Estrich überzieht. Man erkennt auf dem Foto, dass diese Schicht sehr dünn ist. Die darunter liegende Gesteinsformation weist keine Spuren auf, wie man in der Mitte des Bildes erkennen kann. Also war sie schon früher erhärtet. Die dünne Deckschicht erhärtete nach der Entstehung bei einer Überflutung schnell.
(Quelle:
http://www.efodon.de/html/archiv/vorzeit/zillmer/berge.html – 10.08.13)

(Quelle: http://www.efodon.de/html/archiv/vorzeit/zillmer/berge.html – 10-08.13)

 

Des Weiteren ist erstaunlich, dass heutzutage so viele Fossilien an der Oberfläche gefunden werden. Die entsprechenden Fossilien beinhaltenden Schichten sind nicht beliebig dick! Müssten sie nicht schon längst ausgewaschen sein?

Im Pinto Creek in der Nähe von Grande Prairie in Alberta fand man mehrere Dino-Knochen zwischen den Gesteinsbrocken im Flussbett. Nach -zig Millionen Jahren? Ausgewaschen aus dem Flussbett in den Bergen? Da die Erd- und Gesteinsschichten mit Fossilien nicht beliebig dick sind, stellt sich die Frage: Warum findet man gerade heutzutage so viele Dinosaurier-Skelette oder -reste an der Erdoberfläche? Oder sind es Überbleibsel der erst vor kurzer Zeit ausgestorbenen Dinosaurier?

Im Gadafaova-Tal in Niger, Afrika, existiert eine Art Massengrab für Dinosaurier. Auf einer Länge von hundertfünfundsiebzig Kilometern starben hunderte verschiedener Exemplare in dem ehemaligen Flusstal. Sie liegen maximal zehn Meter tief begraben, wobei die Wirbel teilweise als Kette kleiner Hügel aus dem Wüstensand herausragen. Entsprechende Funde wurden in der (Wüste) Gobi (Mongolei) gemacht.

Im April 1998 berichtete die Zeitschrift „Illustrierte Wissenschaft“ über einen ungewöhnlichen Fund. Der britische Hobbygeologe Alan Dawn fand das nahezu unversehrte Gerippe eines etwa drei Meter langen, fleischfressenden Schwimmsauriers. Dieses Skelett des angeblich vor 150 Millionen Jahren ausgestorbenen Tieres lag nicht tief im Boden vergraben, wie man aus geologischer und biologischer Sicht annehmen würde, sondern die Knochen ragten aus der Erde heraus (5).
(Quelle: http://www.efodon.de/html/archiv/vorzeit/zillmer/berge.html – 10.08.13)

Da soetwas vorkommt, können die Gesteine und die darin liegenden Knochen keine Jahrmillionen alt sein.
Überdies konnten bei einem Fund Spuren von Blutgefäßen eines T-Rex isoliert werden.
Das lässt zusätzlich am Alter zweifeln. (Siehe Video Allgemeine Quelle 5)

Auch beachtenswert:
Der Himalaya wird angehoben, aber die Spitzen erodieren in einem Tempo von 1,9 Meter pro Tausend Jahre.
Jetzt wird aber gesagt, dass sich die Abtragung durch die Anhebung ausgleicht.
Das erklärt aber nicht, dass die jüngsten Schichten noch auf den Spitzen zu finden sind.

 

Fallbeispiel

In der Schweiz gibt es einen See (Vierwald-stättersee), in den jährlich Sedimente geschwemmt werden. Man hat die Menge an Sedimenten und das Fassungsvermögen berechnet. Nach der Berechnung ist der See in höchstens 10.000 Jahren ausgefüllt. Das Alter der Sedimenten der tiefsten Seestelle wurde allerdings auf ca. 25600 datiert. In der Zeit wäre der See bei gleicher Zuflussrate an Sedimenten schon zweieinhalb mal ausgefüllt worden. Somit kann das Alter nicht stimmen.

Die Alpen werden ständig abgetragen. Durch gemessene Sedimentmengen in Flüssen, kann die Abtragung der Umgebung ungefähr bestimmt werden. Somit wurde errechnet, dass im Einzugsgebiet der Linth (Fluss in der Ostschweiz) die Berge ca. 0,2mm pro Jahr abnehmen. Somit ergibt sich bei diesem Prozess eine rechnerische vollständige Abtragung der Berge in ca. 5 Millionen Jahren. Jedoch werden die Alpen in diesem Teil jedes Jahr ca. 1mm angehoben. Das würde unter Einbeziehung der Abtragung immernoch ein Wachstum von 8 Kilometern in 10 Millionen Jahren bedeuten, welches aber nicht der Fall ist. Daher ist ein hohes Alter der Berge schwerlich erklärbar.

Bei Sedimentablagerungen setzen sich die einzelnen Schichten übereinander. Wenn dies langsam erfolgt, bilden sich bei Regengüssen Erosionseinschnitte, die dadurch entstehen, dass sich abfließendes Wasser in die Schichten eingräbt (Siehe Grafik unten). Wenn nun eine neue Schicht an der Oberfläche entsteht, werden die Einschnitte damit aufgefüllt und es bilden sich gut erkennbare Strukturen im Gestein. Allerdings fehlen diese Einschnitte in vielen alten Schichten, was auf Katastrophen mit schnellen Ablagerungen hinweisen kann (Sintflut). Ein Beispiel ist, dass die Strukturen in den Schichten des Grand Canyons nicht zu finden sind. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Bildung des Canyons auch durch eine schnelle Katastrophe erklärt werden kann:

Auch kann man bei dem Ausbruch des im Vortrag erwähnten Vulkans sehr schön die Bildung von Canyons (Teilweise bis 600 ft – 182.88 m tief) erkennen, die von den enormen Wassermassen in kurzer Zeit ausgespült wurden:

www.youtube.com/watch?v=M0f4URsDWy0#t=11m25s  (bis 17:29)

Das lässt Rückschlüsse auf die Bildung andere Canyons und Landmassen zu, die den Eindruck von tausenden Jahren Erosion erwecken, aber tatsächlich auch ein Überrest einer solchen (eintägigen) Katastrophe sein können.
(Quelle: http://blog.bibellesekreis.de/1241/die-globale-flut-sintflut/ – Datum: 13.09.2013)

Im Grand Canyon finden sich zwischen den einzelnen, teils Millionen Jahre alten Schichten, keine Erosionsspuren, obwohl sie lange Zeit die Erdoberfläche darstellen mussten. Ferner gibt es in den Gesteinsschichten Diskontinuitäten. Das bedeutet, dass an einer Stelle eine Gesteinsschicht fehlt, die anderswo vorhanden ist. Man kann aber eine Schicht nicht einfach weglassen, denn sonst fehlt in diesem Bereich die erforderliche Zeit. Die Gesteinsmassen müssten also dort durch Erosion abgetragen worden sein.
Doch finden sich Gebiete, in denen auch Schichten fehlen, aber kein Zeichen von Erosion zu sehen ist.
Eine andere Erklärung dafür ist, dass die Gesteinsschichten nicht unbedingt etwas mit Zeit zu tun haben, sondern einfach mit der Menge an weichem Sediment (Zur Veranschaulichung siehe: www.youtube.com/watch?v=lc8wgJoJi7w – Minute 58).
Diese Erkenntnisse sprechen für eine Sedimentierung mit kurzzeitiger Erosion (Siehe Grafik).

image
(Quelle: www.youtube.com/watch?v=lc8wgJoJi7w – Datum: 20.08.13)

Die geschilderte Problematik gibt es auf der ganzen Welt. Beispielsweise finden sich übereinanderliegende Schichten in Venezuela, die aus zwei Zeitaltern stammen, aber dazwischen fehlen 15 Millionen Jahre.

                       

                       

In der Nähe vom Titicacasee wurden flusspferdähnliche Tiere gesichtet, die sonst nur auf Meeresniveau existieren. Eine Krustentierfauna die sonst nur in / bei Meeresgewässern lebt, wurde dort ebenfalls vorgefunden. Wie kommen diese Tiere dorthin? Es weist darauf hin, dass die Anden einst aus dem Meer angehoben wurden.

In Bolivien gibt es in 4000 Meter Höhe einen Salzsee in dem eine Insel emporragt. Interessant ist nun, dass darauf intakte versteinerte Korallen stehen. Es scheint kaum glaubhaft, dass diese Korallen im Wechsel von Tauwetter und Frost über Jahrmillionen erhalten blieben. Auch wurde festgestellt, dass die Korallen einer heute in den Meeren lebenden Art gleichen. Wenn die Versteinerungen wirklich so alt wären, müsste man doch annehmen, dass sie eher einer Vorstufe der heutigen Korallen ähneln sollten. Alles weist darauf hin, dass die Anden vor nicht allzu langer Zeit aus dem Meer angehoben wurden.

                       

                       

Es ist eigenartig, dass im Zeitalter der Eiszeit, Schnitzereien von Puma und Jaguar gefunden wurden, obwohl das Tiere aus warmen Regionen sind. In der Schicht mit den Schnitzereien wurde ein Schädel gefunden, der nur ein paar tausend Jahre alt war. Damit wären die Schnitzereien auch so jung.

Da das aber nicht sein konnte, wurden die Figuren weiterhin auf 40.000 Jahre geschätzt und der Schädel war somit “später eingegraben” worden. Der Professor, der den Fund des Schädels machte, musste sich also vertan haben.

[Hinweis: Vorige Aussage ist nicht überprüft.] 

 

Mammuts

Auf einer Insel im arktischen Ozean wurde ein Mammut Fossil gefunden, dass 10.000 Jahre alt sein soll.
Das außergewöhnliche an dem Fund ist, dass der Kadaver noch rotes Fleisch und “flüssiges” Blut aufweist!
Ist es wirklich anzunehmen, dass der Fund so alt ist?

image(Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klonen-mammut-fund-fasziniert-russische-forscher-a-902766.html – Datum: 12.08.2013)

                       

                       

Die älteste halbwegs rekonstruierbare Sprache der Welt ist ca. 5000 Jahre alt. Es gibt keine Hinweise auf Sprachentwicklung. Eine Interpretation besagt, dass Sumerisch eine der ältesten Sprachen ist:

die Sprache der Sumerer, die in Keilschrifttexten (die frühesten aus dem 3. Jahrtausend v. Chr.) überliefert ist. Als lebende Sprache wurde sie um 2300, spätestens jedoch um 1800 v. Chr. vom Akkadischen verdrängt; als Sprache des Kults und als Bildungssprache wurde sie bis in die seleukidische Zeit (1. Jahrtausend v. Chr.) gepflegt und überliefert.
(Quelle:
http://universal_lexikon.deacademic.com/306780/sumerische_Sprache – Datum: 13.09.2013)

                       

                       

Es gibt keine eindeutig identifizierbaren geschichtlichen Dokumente, die älter als 6000 Jahre sind.
Ein Beispiel:

Das etwa 5.250 Jahre alte Dokument, das die Theorie untermauern könnte, die Ägypter, nicht die Sumerer, seien die „Erfinder“ der Schrift, ist die in Kalkstein gemeißelte Botschaft eines siegreichen Regenten. Es könnte sich dabei um den legendären König Skorpion handeln – die Meinungen hierüber sind geteilt. Nach Aussagen der Archäologen, die das Tableau bereits vor fünf Jahren entdeckten, könnte es das früheste historische Dokument der Welt sein.
(Quelle:
http://www.aegyptologie.com/forum/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?action=newsshow&ntag=020421000712 – Datum: 13.09.2013)

                       

              

      

                       

Wie in Teil 3 schon ausführlich erklärt, möchte ich noch einmal auf das Gesetz der Thermodynamik hinweisen.
Es sagt vereinfacht geschildert aus, dass nichts aus sich selbst besser wird. Ein Kinderzimmer wird mit der Zeit sicher nicht ordentlicher Smiley. Hier ein Auszug aus Teil 3:

imageDas zweite Gesetz der Thermodynamik besagt, dass jedes sich selbst überlassene System in einen geringeren Entropiestatus überführt wird. Bei Kristallen ist es beispielsweise so, dass der Kristall eine geringere Entropie besitzt, als seine Schmelze. Somit kann man Entropie nicht immer mit Unordnung gleichsetzen.

Dennoch ist überwiegend zu beobachten, dass sich sich selbst überlassene Strukturen mit der Zeit in geringere Entropiestände verwandeln. Das bedeutet, dass unter Einfluss von Zeit und Energie geordnete Strukturen in ihre Ausgangsprodukte verwandeln. Besonders gut sieht man es an alten Gebäuden oder Maschinen jeglicher Art. Anstatt sich zu “verbessern”, verschlechtert sich der Zustand bis dahin, dass die Bausteine wieder zu “Erdboden” werden. Steine zerplatzen, Eisen verrostet und Holz vermodert. Diesen Prozess kann man nur durch bewusste Interaktion von lebenden Wesen aufhalten. Ein Haus muss repariert und eine Maschine gewartet werden.

Das Gleiche vollzieht sich auch bei lebenden Wesen, nur dass es hier noch viel schneller abläuft, wenn Energie hinzugefügt wird. Eine “lebende” Topfblume (Orchidee) nimmt mit ihren Luftwurzeln die Feuchtigkeit aus der Luft auf. Auch bezieht sie den Kohlenstoffdioxid aus der Luft und die Energie der Sonne in den chemischen Energiegewinnungsprozess mit ein. Mit dem gewonnen Zucker (Glukose) kann sie nun die Zellen versorgen und (mithilfe des genetischen Bauplans) wachsen und Blüten bilden.

Ist die Pflanze allerdings tot, dann bewirkt die Sonnenergie das genaue Gegenteil.
Die Pflanze verrottet schneller und wird letztendlich wieder zu Erde. Damit aus der Erde wieder ein Pflanze entsteht, braucht man hingegen ein Samenkorn, also Information.

Letztendlich erkennt man, dass alles was lebt, die Energie für Wachstum und Lebenserhaltung nutzt, aber alles Tote im Laufe der Zeit und unter Einfluss von Energie zersetzt / zerstört wird.

Das erste Lebewesen OHNE voll funktionierende Chloroplasten (“Kraftwerke” innerhalb der Zelle, die mithilfe von Chlorophyll das Sonnenlicht in Energie umwandeln), wäre durch die Energie wieder zerstört worden. Damit bleibt allein für diese Tatsache keine Zeit für eine schrittweise Evolution.

Durch die Entropie nimmt auch andere Ordnung weiter ab. Generell verschwinden Strukturen, bis eine homogene Masse entsteht. Wenn alles im Gleichgewicht ist, wird es sich nicht mehr von selbst in geordnete Strukturen begeben. Selbst wenn an manchen Stellen zeitweilig eine höhere Ordnung entsteht, nimmt sie im Gesamten doch ab.

FAZIT:
Das Universum WIRD irgendwann “ausgeglichen” sein. Es werden dann keine thermodynamischen Ströme mehr fließen.
Beispiel: Es gibt kein heißes und kein kaltes Wasser mehr, sondern nur noch lauwarmes Wasser.

                       

                       

Die ersten Menschen waren Adam und Eva. Die Söhne und Töchter heirateten untereinander und bekamen wiederum Kinder. Das Gesetz gegen die Heirat von Verwandten kam erst 2500 Jahre später. Das Zeugen von Kindern in dieser frühen Phase der menschlichen Existenz auf der Erde ergab aber genetisch keine Probleme, da der Code noch in einem sehr intakten Zustand war (siehe Devolution).

Wie viele Bücher können in einem stecknadelkopfgroßen DNS Strang untergebracht werden? Die darin enthaltenen Bücher ergäben einen Stapel von der Erde bis zum Mond, und das 500 mal! Das veranschaulicht die enorme Speicherdichte.

Intelligenz, Genialität, Kreativität, klares Ziel, Planung.
Diese Dinge sind alle in der DNS ersichtlich. Man kann die Nukleotiden als Buchstaben, die Dreierabschnitte die im Ribosom ausgelesen werden als Wörter und die DNA(-Abschnitte) als Satz bezeichnen. Der genetische Code ist, wie auch im Namen ersichtlich, “ein Code”! Es zeugt eindeutig von Intelligenz. Überdies kann man die DNS nicht weiter minimieren. Es ist die größtmögliche Informationsdichte!

Bei der Zellteilung werden diese enormen Mengen an Information in ca. 20 Minuten ohne Fehler kopiert. Allein dieser Prozess ist schon bewundernswert, sobald man sich die Fakten bewusst macht.

 

In einer extrem lebensfeindlichen Umgebung nahe einer Schwefelquelle in 106 Meter Tiefe wurde in einer Bodenprobe ein uraltes Bakterium (Nanoarchaeum equitans) entdeckt. Es war das primitivste je entdeckte Lebewesen, dass lediglich auf Vermehrung programmiert ist. Doch obwohl es auf das Nötigste reduziert ist, ist die Komplexität gegenüber toter Materie enorm:

Das winzige Bakterium ist dasjenige Lebewesen, das vom Menschen so weit entfernt ist wie kein anderes auf der Welt – dasjenige, das toter Materie so nahe kommt wie nichts anderes aus dem Reich des Lebendigen. Wie groß ist nun der Abstand zwischen Urzwerg und toter Materie?

Gigantisch! Um präzise zu sein: Der Urzwerg ist erstaunlich nahe am Menschen!

Das winzige Tierchen besitzt nämlich dieselbe Art von Erbgut wie wir.
(Quelle:
http://www.pm-magazin.de/a/wird-jetzt-ein-uralter-traum-wahr-neues-leben-%E2%80%93-vom-menschen-erschaffen – Datum: 19.08.13)

Es muss also laut Evolutionstheorie viele Zwischenstadien gegeben haben, die in den Urzeiten der Erde existierten. Da dafür aber keine Funde vorliegen (können), bleibt die Brücke zwischen Materie und Leben einzig den hypothetischen Konstrukten vorbehalten, die aufbauend auf mehr oder weniger logischen Schlussfolgerungen diese Schritte rekonstruieren. Daraus entwickelten sich in den letzten Jahren eine Fülle von Ansätzen, die aber nie eine Klarheit darüber brachten, wie es wirklich ablief. Vielmehr entkräften sich die Theorien teils selbst, bis wieder eine neue These in den Raum gestellt wird.

Sie alle schlagen keine Brücke über die Kluft zwischen toter Materie und Lebendigem, sondern geben allenfalls Vermutungen ab über die Lage einiger Inseln im Meer der Unkenntnis, das Totes und Lebendiges trennt.
(Quelle:
http://www.pm-magazin.de/a/wird-jetzt-ein-uralter-traum-wahr-neues-leben-%E2%80%93-vom-menschen-erschaffen – Datum 19.08.13)

Dennoch bleiben die Grundfragen, ob das Leben wirklich nur Materie ist; ob man Leben künstlich “aus Materie” herstellen kann; ob dieses komplexe und filigrane Informationsspeichersystem (DNA) auf Zufall zurückzuführen ist.
Letztlich bewegt man sich in diesem Bereich genauso im Glauben, wie bei der Entstehung des Lebens durch einen übernatürlichen Eingriff.

Und noch eines eint all diese Vorschläge: Sie können nicht überzeugend begründen, warum das Leben auf der Erde nur ein einziges Mal entstanden ist. Entsteht Leben nämlich naturgesetzlich durch Evolution aus toter Materie, so muss der Prozess an verschiedenen Orten mehrfach stattgefunden haben, ja er sollte sogar heute noch stattfinden – die richtigen Umweltbedingungen vorausgesetzt.

[…]

Deswegen vermuten die Materialisten, dass der Übergang von toter Materie zu lebendigen Wesen außerordentlich kompliziert war, dass er äußere Umstände erforderte, die nur extrem selten eintreten, möglicherweise so selten, dass wir sie nie im Labor werden nachstellen können. Und selbst wenn die Umstände passen, muss vielleicht ein Anfangsschritt hinzukommen, der äußerst unwahrscheinlich ist und sich nur sehr selten ereignet. Erst nachdem durch eine Verkettung von unwahrscheinlichen Zufällen das Leben ein einziges Mal entstanden war, konnte es sich durch seine Fähigkeit zur Selbstreproduktion überallhin ausbreiten.

Im Prinzip laufen all diese Theorien auf ein Szenario hinaus: Eine Verkettung äußerst unwahrscheinlicher Umstände hat ein einziges Mal stattgefunden und dabei den Keim des Lebens geschaffen. Seitdem wird das Leben jeweils von den Eltern auf die Kinder weitergegeben.

Auch die Materialisten müssen zugeben: Mit dieser Vorstellung landen sie verdammt nah bei Gott und seinem Lebenshauch!
(Quelle:
http://www.pm-magazin.de/a/wird-jetzt-ein-uralter-traum-wahr-neues-leben-%E2%80%93-vom-menschen-erschaffen – Datum 19.08.13)

                       

                       

Ein oft vorgetragener Beweis für die Wahrheit der (materiellen) Evolution ist die Tatsache, dass man durch elektrische Stimulation im Gehirn (z.B. Scheitellappen) außerkörperliche Erfahrungen und andere bewusstseinsbezogene Phänomene hervorrufen kann. Deshalb wird angenommen, dass auch die Gottesvorstellung ein Konstrukt des Gehirns ist.
(Quelle: www.youtube.com/watch?v=CPq-UHcChnQ – Datum: 13.09.2013)

Doch ist diese Annahme eine Folgerung aus der eigenen materialistischen Weltanschauung. Man kann es auch anders interpretieren, wozu folgendes Beispiel dient:

Stelle dir zwei voneinander getrennte Räume vor. In einem Raum steht ein Mann mit einer Fernbedienung. Im anderen Raum ist der dazugehörige Roboter zu finden. Das Gerät ist mit optischen und akustischen Sensoren ausgestattet, um die Umgebung des Roboters an den Mann im anderen Raum zu übermitteln. Nun kommt ein Wissenschaftler in den Raum mit dem Roboter. Er sieht ihn laufen und mit der Umgebung interagieren. Das fasziniert ihn und er fängt an, das Gerät zu untersuchen. Der Wissenschaftler verpasst ihm kleine Stromstöße und bemerkt, dass er damit das Verhalten der Maschine beeinflussen kann. Viele weitere Versuche führt er durch, sodass er letztendlich durch das Anlegen von Spannungen an den richtigen Schaltkreisen den Roboter sogar teilweise steuern kann.

Jedoch verwundert es den Mann, dass der Roboter selbstständig die Entscheidung trifft, wo er hinlaufen will. Da der Wissenschaftler aber nur die Materie sieht, schlussfolgert er, dass dieses “Bewusstsein” das die Entscheidungen trifft, in einem äußerst komplexen Programm einprogrammiert wurde. Als er den Roboter mitnehmen will, um ihn weiter zu untersuchen passiert aber etwas seltsames. Plötzlich tut er nichts mehr. Er bewegt sich nicht mehr und trifft auch keine Entscheidungen.

Was ist da los? Der Akku ist doch noch voll? Er vermutet einen Softwarefehler und stimuliert mit allem seinem Wissen die elektronischen Schaltkreise. Der Wissenschaftler kann damit zwar die Motoren und Hydraulik bewegen, aber das war es schon. Der materielle Körper schien tot zu sein.
Aber warum?

Ganz einfach: Der Mann im Nebenraum wurde so wütend über den versuchten Diebstahl seines Roboters, dass er die Fernbedienung beiseite legte um den Wissenschaftler mal ordentlich auf die Schnauze zu hauen.

So ist es auch beim Menschen. Das Gehirn ist nicht das “ICH”, sondern die Seele steuert über die Maschinerie des Gehirns den Körper. Wenn ein Mensch stirbt, trifft der Körper keine selbstständigen Entscheidungen mehr. Mann kann die “Maschine” zwar physikalisch am Leben halten, aber er Geist ist weg. Das trifft “evtl.” auf Gehirntote zu, deren Körper zwar noch funktioniert, aber keine Gehirnströme mehr gemessen werden.

FAZIT:
Wenn Wissenschaftler durch äußerliche Stimulation Dinge im Gehirn auslösen können, heißt das noch lange nicht, dass nicht auch die Seele im Gehirn eines Menschen entsprechende Prozesse auslösen kann. Das Gehirn ist eine Maschine. Entweder wird sie durch äußerliche Einwirkung eines anderen Menschen bedient, oder durch die „äußerliche” Einwirkung der menschlichen Seele. Wenn ein Mensch alt wird, zerfällt zwar die Maschine, mit der er mit dieser Welt kommuniziert, aber die nicht materielle Seele ist davon nicht betroffen.

Die Bibel spricht davon, dass der Mensch nach dem Tod einen neuen Körper bekommt. Mithilfe dieses neuen Körpers kann die Seele dann mit der neuen Welt interagieren.

Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. (1. Korinther 15, Vers 40)

Weitere Ausführungen zu dem Thema finden sich in diesem Artikel:

http://blog.bibellesekreis.de/328/video-roger-liebi-ist-gott-eine-projektion-des-gehirns/

                       

                       

Die Zelle besitzt eine nicht reduzierbare Komplexität. Man kann es am Beispiel einer Mausefalle verdeutlichen. Die Bauteile sind auf ein absolutes Minimum reduziert, sodass das das Fehlen einer Komponente zum Funktionsverlust führen würde. Es ist nicht bekannt, “warum” und “wie” die notwendigen Bauelemente gleichzeitig vorhanden waren. Wie konnte sich die erste Zelle entwickeln, wenn sie schon vollständig da ein musste, um sich zu entwickeln?!
(Quelle: www.youtube.com/watch?v=8yv3z1E6Uwc – Minute: 45:26 – Datum: 19.08.13)

Siehe auch: http://blog.bibellesekreis.de/881/teil3-die-entstehung-des-lebens-schoepfung-abiogenese/

                       

                       

Folgend ein Video von Prof. Dr. Werner Gitt über das Thema “Information”:

 

Hier die schriftlichen Ausführungen zum Video:

Es gibt drei Bereiche, die unterschieden werden müssen:
Leben, Information und Materie.
Jeder Bereich ist durch Naturgesetze definiert. Ein Naturgesetz bietet eine absolute Basis, denn es zeigt deutlich die Grenzen einer Theorie auf und kann nicht (es sei denn durch einen übernatürlichen Eingriff) überschritten werden.

Ein Gedankenexperiment:
Wir bauen einen Roboter und programmieren ein Programm ein. Wir wiegen den Roboter. Dann löschen wir das Programm und wiegen ihn erneut. Ist er dann leichter oder schwerer geworden? Nein!

Information ist eine immaterielle Größe und hat mit Materie nichts zu tun.

Unser Körper
Das Gehirn kann 1018 Rechenoperationen in einer Sekunde ausführen, um die Körperfunktionen zu steuern. Das ist enorm.
Im Körper finden sich 380.000 km Nervenfasern!

Auch faszinierend: Allein unsere Hand besteht aus 27 Knochen.

Kaum zu glauben, dass die jeden Tag einwandfrei zusammenarbeiten, die vielen Muskeln unsere Hand beugen und strecken und so das Schreiben, Blättern, Telefonieren, Festhalten, Streicheln und Händchenhalten erst möglich machen. Die Beispiele von Lunge und Hand sind nur zwei von vielen Phänomenen, die sich täglich in unserem Körper abspielen!

[…]

Unsere Nase nimmt im Schnitt 10 000 unterschiedliche Gerüche in sehr niedriger Konzentration von 1:30 Milliarden wahr. Dafür sorgen Millionen schlanker Zellen, die in der Nähe des Nasendaches angeordnet sind.

[…]

Etwa 3 bis 4 Monate beträgt die Lebensdauer eines roten Blutkörperchens. In jeder Sekunde sterben rund 2 Millionen von ihnen ab, werden aber sofort in der gleichen Menge ersetzt.
(Quelle: http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/haare/zellen-nerven-haare-knochen-muskeln-11156860.bild.html – Datum: 20.08.13)

Das Herz pumpt ein ganzes Leben lang ohne Reparatur und ohne Pause das Blut durch den Körper.

Solcherlei Details lassen den Körper einer absoluten Hightech Maschine gleichen!

 

Das Hämoglobin Molekül im Körper besteht aus vier Aminosäureketten, die eine bestimmte Länge und Reihenfolge haben.
Es ist genau passend zu dem Sauerstoffbedarf den wir benötigen konstruiert. Aber während der Embryonalentwicklung in der Gebärmutter ist ein anderer Sauerstoffbedarf erforderlich. Im Verlauf der Entwicklung des Kindes wird die Form und Art des Hämoglobin Moleküls zweimal umgestellt. Zuletzt wird das endgültige Molekül hergestellt, dass für den Sauerstoff in der Atemluft geeignet ist. Dies geschieht aber noch während das Kind im Mutterleib ist! 
Heutzutage kann kein Supercomputer im Vorfeld berechnen, welche Struktur das Molekül im Raum einnimmt. Wenn es im Vorfeld (im Mutterleib) nur ein klein wenig falsch hergestellt würde, könnte es die Aufgabe im Blut nicht erfüllen und das Kind würde nach der Geburt sterben. Das zeigt, wie fein alles aufeinander abgestimmt ist. Für Mutation und Selektion ist dabei kein Platz.

 

Was ist Information?
Information ist weder Materie noch Energie.

Information hat fünf Ebenen:
1) Statistik (Anzahl der Symbole)
2) Syntax (Grammatik)
3) Semantik (Bedeutung)
4) Pragmatik (Handlung)
5) Apobetik (Ziel, Ergebnis)
[Siehe dazu auch Abschnitt: “Es gibt keine Evolution der Sprache”]

Wenn nun Dinge untersucht werden, wird geprüft, ob alle Ebenen vorhanden sind. Wenn nein, ist es in diesem Sinne keine Information. Beispielsweise sind diese Ebenen in einem Buch zu finden: Buchstaben, die einer Grammatik folgen. Die Wörter haben eine Bedeutung und es spielt sich eine Handlung ab. Das Ergebnis ist, dass wir unterhalten werden ^^.
Zwar finden wir in der Schneeflocke auch eine Ordnung, aber keine Information, denn diese Struktur enthält keine Grammatik.

Die Naturgesetze
1) Die Naturgesetze kennen keine Ausnahme.
2) Die Naturgesetze haben erlaubenden und verbietenden Charakter. Herauffliesendes Wasser ist beispielsweise unmöglich. Man kann sie nicht überschreiten.
3) Information lässt sich mit den wissenschaftlichen Basiseinheiten nicht beschreiben.

Die Naturgesetze der Information
1) Etwas Materielles kann nichts Immaterielles hervorbringen.
2) Information ist eine nicht-materielle Größe und auch keine Eigenschaft der Materie.
3) Information kann nie in Zufallsprozessen entstehen.
4) Information kann nur durch einen intelligenten Sender entstehen. Ableitung: Jede Information kann bis zu einem intelligenten Sender zurückverfolgt werden. (In den meisten Fällen sieht man den Urheber nicht, aber man sieht das Resultat).

Der DNS-Code fällt eindeutig in die Definition von Information, weshalb dafür die oben aufgeführten Gesetze der Information gelten. Es muss also einen intelligenten Sender geben (Einen Gott / Götter).

Die Dichte und Komplexität der in DNS gespeicherten Informationen ist viel höher, als es Menschen je erstellen können. Somit muss der Sender extrem intelligent sein. Wenn man sich nun vorstellt, dass der erste Gott seine Intelligenz vom zweiten intelligenteren Gott bekam, der wiederum seine Intelligenz vom Dritten bekommt; Dann braucht man unendlich viele Götter, die jeweils ihre Information weitergeben. Der letzte Gott in der Reihe muss also unendlich viel Information besitzen.
Man kann das Problem aber auch mit “einem” Allwissenden Gott lösen.

Da dieser Gott alles Wissen muss (auch was in der ewigen Zukunft und der ewigen Vergangenheit liegt), muss er selbst auch ewig sein.

 

Da der Mensch in der Lage ist, Information zu erzeugen, aber die Information selbst eine immaterielle Größe ist, muss der Mensch eine nicht-materielle Komponente besitzen.
Beispiel: Man kann mit einem Kugelschreiber auf ein Blatt Papier einen Satz schreiben (Information).
Stammt diese Information aus dem Kugelschreiber? – NEIN
Stammt sie aus der Hand? – NEIN
Stammt sie aus dem Gehirn? – NEIN!, denn die Neuronen selber leiten nur elektrische Signale. Aber der Steuermechanismus ist das Bewusstsein (Seele). Das Gehirn an sich ist nur Materie.

 

Da die chemische Evolution verlangt, dass Information durch Zufall von selbst entsteht, widerspricht sie den Naturgesetzen der Information. Die Mikroevolution ist eine bereits vorhandene einprogrammierte Möglichkeit, dass sich die Arten in ihren festgesetzten Grenzen an die Umgebung anpassen können (z.B. Zucht von Hunde oder Pferdearten).

Die genannten Naturgesetze über codierte Information treffen damit die Achillesferse der Evolutionstheorie und setzen deren wissenschaftliches Aus. Oder anders ausgedrückt: Jeder, der die Entstehung des Lebens durch evolutive Zufallsprozesse für denkmöglich hält, glaubt an ein „Perpetuum mobile der Information“.
Auch Bruno Vollmert, ehemals Inhaber des Lehrstuhls für Makromolekulare Chemie an der Universität Karlsruhe und im 20. Jahrhundert führend auf diesem Wissenschaftsgebiet, ist einer derjenigen Naturwissenschaftler, die aufgrund ihrer Forschungen zu dem Schluss gekommen sind, dass die Evolutionslehre nicht haltbar ist. Warum, das belegt er in seinem Buch
„Das Molekül und das Leben“ sehr ausführlich. Hier eine Kurzzusammenfassung.
(Quelle: http://www.was-darwin-nicht-wusste.de/index.html – Datum: 20.08.13)

                       

              

      

                       

In der Vergangenheit lebten etwa 6000 Affenspezies, von denen nur noch ca. 120 heute existieren. Die Knochen bilden infolgedessen einen enormen Pool an Variationen, um damit eine menschliche Evolution nachzubilden. Ferner lebten auch durch Mikro-evolution angepasste Menschenrassen. Beispielsweise waren die Personen im Mittelalter meist kleinerer Statur als heute.

Da die Skelett-Funde mit der Idee der Evolution betrachtet wurden, wurden sie gemäß der Interpretation kategorisiert. Das bedeutet, dass beispielsweise die Schädelknochen anhand ihrer Größe nach einem evolutionären Entwicklungsprozess sortiert wurden. Das bedeutet im Grunde: “Die Fakten werden gemäß der Ideologie ausgewertet, damit sie dann als Beweis für die Ideologie gelten.”

Doch was sagen die Fakten wirklich?

Der Fossilnachweis deutet daraufhin, dass soweit die Geschichte
zurückreicht, der Mensch immer Mensch war und der Affe immer Affe.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 102)

Ein Aspekt davon ist, dass die gefundenen menschlichen Skelette in ihren Merkmalen und Formvielfalt den heutigen lebenden Menschenrassen gleichen.

                       

                       

Die Entwicklung des aufrechten Gangs ist evolutionär nicht zu erklären. Menschen haben als einzige Spezies einen aufrechten Gang. Andere Tiere, wie Bären oder Affen, können sich nur kurzzeitig aufrecht bewegen. Das liegt daran, dass ihr Skelett nicht für eine solche Bewegung ausgelegt ist.
a) Zweibeinigkeit ist kein evolutionärer Vorteil! Es bringt erhebliche Nachteile in der Geschwindigkeit und Beweglichkeit. Affen haben einen erheblich größeren Bewegungsspielraum. Man bringe sich nur mal das Bild eines Affen vor Augen, der elegant die Bäume emporsteigt. Somit dürften zweibeinige Wesen garnicht existieren, da sie von dem Selektionsmechanismus der Evolution aussortiert werden müssten. Der Mensch ist in der Natur eines der schutzlosesten Wesen in Bezug auf Fortbewegung.
b) Um der langsamen stückweisen Evolution des aufrechten Gangs gerecht zu werden, hätte es eine Zwischenform zwischen Vierbeinigkeit und aufrechtem Gang geben müssen. Eine solche Fortbewegungsart ist aber aufgrund extremen Energiebedarfs nicht möglich. Selbst wenn, wäre es sicherlich kein Evolutionsvorteil.

Der englische Paläo-Anthropologe Robin Crompton jedoch, der 1996 ein unter Einsatz von Computern ein Forschungsprojekt durchführte, zeigte, dass solch eine „zusammengesetzte“ Gangart nicht möglich sei. Crompton kam zu dem folgenden Ergebnis: Ein Lebewesen kann entweder aufrecht gehen oder auf allen Vieren. Eine Zwischenart von Fortbewegung ist aufgrund extremen Energieverbrauchs nicht möglich.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 129/130)

                       

                       

                           

Ein gutes Video zu dem Thema:

 

Weitere Ausführungen (Der Stammbaum des Menschen):

image
(Quelle: http://www.pit.physik.uni-tuebingen.de/studium/generale/ws07/universum/lesch/Naturgesetze.pdf – Datum: 13.09.2013)

image
(Quelle: http://www.pit.physik.uni-tuebingen.de/studium/generale/ws07/universum/lesch/Naturgesetze.pdf – Datum: 13.09.2013)

 

 

Der Stammbaum des Menschen (Vereinfacht): Australopithecine –> Homo habilis –> Homo erectus –> Homo sapiens
a) Australopithecus: Ist kein Vorläufer, sondern eine der damals lebenden, heute ausgestorbenen, Affenarten, die es in vielen Variationen gab.
b) Der Homo habilis ist nicht höher entwickelt.
c) Es gab Zeiten in denen die Entwicklungsstufen Homo habilis und Homo erectus eventuell in verschiedenen Erdteilen zusammenlebten.
d) Homo erectus lebte bis in fast moderne Zeiten.
e) Homo sapiens neandertalensis und Homo sapiens sapiens lebten im selben geografischen Gebiet nebeneinander.
Diese Dinge geben ein negatives Bild auf diese stringente Abstammungslinie.

                           

                           

Es ist lediglich eine Affenspezies die vor ca. vier Millionen bis vor einer Million Jahren in Südafrika lebte. Diese Lebewesen sind ausgestorbene Arten, die gegenwärtigen Affen ähnlich sind (Körpermerkmale, die auf Kletterfähigkeit hindeuten, wie starke Greifhände. Der Gang kann nicht aufrecht gewesen sein, da er seine Lendenwirbelsäule hätte extrem stark krümmen müssen). Deshalb ist die die Aussage fehlerhaft, dass diese Arten eine Art aufrechten Gang besaßen, da die Skelettstruktur es nicht ermöglicht.

Ihre Gehirnmasse war die gleiche oder geringer als die der heutigen Schimpansen. Sie hatten vorstehende Ansätze an den Händen und Füßen die ihnen zum Erklettern der Bäume dienten, und ihre Füße besaßen Umklammerungsfähigkeit um sich an Ästen festzuhalten, in der gleichen Weise wie die neuzeitlichen Schimpansen es können. Sie waren kleinwüchsig (bis zu 130 cm), und wie bei den heutigen Schimpansen war der männliche Australopithecus größer als der weibliche. Viele Charaktermerkmale, wie die Einzelheiten des Schädels, die nahe zusammenstehenden Augen, scharfe Backenzähne, die Mandibular-Struktur, lange Arme und kurze Beine sind ein Beweis, dass diese Lebewesen sich nicht von den heutigen Affen unterschieden.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 105)

                           

                           

a) Homo habilis
Da der Australopithecus eher einem Schimpansen ohne aufrechten Gang glich und der Homo erectus eine menschliche Wesensklasse mit gradem Skelett darstellt, musste aufgrund der enormen Unterschiede ein Bindeglied zwischen beiden Lebewesen existieren. Daraus entsprang notwendigerweise der Homo habilis. Diese Spezies sollte eine große Gehirnschale besitzen, den aufrechten Gang beherrschen und Stein- / Holzwerkzeuge benutzen. Jedoch stellte sich später heraus, dass diese Lebewesen vielmehr dem Affen glichen, als dem Menschen. Sie hatten ein kleines Gehirn, lange Arme und kurze Beine und besaßen keinen aufrechten Gang. Die Kieferknochenstruktur wies ebenso auf eine Affenart hin. Zusätzlich glichen die Verhaltensmuster der Zahnentwicklung denen der Australopithecinen.

Bezüglich der Analyse, die Smith an den Zähnen von Australopithecus, Homo habilis, Homo erectus und Homo neandertalensis durchführte, machte sie folgende Aussage: Wobei die Analyse von Fossilien auf Exemplare beschränkt war, die diese Kriterien befriedigten, bleiben die Verhaltensmuster der Zahnentwicklung von schlanken Australopithecinen und Homo Habilis mit denen der afrikanischen Affen klassifiziert. Die von Homo erectus und der Neandertaler fallen unter die menschliche Kategorie.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 105)

b) Homo rudolfensis
In 1972 wurden einige Fossilfragmente ausgegraben, die von vielen Wissenschaftlern der Gruppe Homo habilis zugeordnet wurden. Das Fossil sollte ein kleines Gehirnvolumen haben, aber die Gesichtsstruktur eines Menschen. Allerdings wurde festgestellt, dass die Fragmente nicht richtig zusammengesetzt worden waren, denn nach neuesten Erkenntnissen gleicht der Schädel eher einer affenartigen Gestalt.

Prof. Tim Bromage, der Studien der menschlichen Gesichtsanatomie unternommen hatte, enthüllte diese Tatsache, auf die er 1992 mit Hilfe von Computer-Simulationen aufmerksam geworden war:
Als es (KNM-ER 1470) zuerst rekonstruiert wurde, wurde die Gesichtsstruktur in fast vertikaler Lage zum Kranium gesetzt, in der gleichen Position wie die flachen Gesichtsstrukturen des neuzeitlichen Menschen. Die jüngsten Studien in anatomischen Beziehungen jedoch zeigen, dass das Gesicht in der lebendigen Spezies beträchtlich hervorgestanden sein, und einen affenartigen Aspekt gehabt haben musste, mehr als die Gesichtsgestaltung des Australopithecus.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 112)

c) Beide Arten sind also als eine Affenart eher den Australopithecinen zuzuordnen.

Diese Tatsache wurde durch die, 1999 in der Zeitschrift Science veröffentlichte Forschungsarbeit der beiden Anthropologen Bernard Wood und Mark Collard bestätigt. Wood und Collard erklärten, dass die Homo habilis
und Homo rudolfensis Kategorien (Schädel 1470) imaginär seien, und dass die Fossilien, die diesen Kategorien zugeordnet sind, dem Genus Australopithecus zugeteilt werden sollten …
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 113)

                           

                           

Der Unterschied beim Homo erectus gegenüber seinen Vorläufern bestand darin, dass dieser aufrecht gehen konnte. Deshalb besaß er eine komplett andere Skelettstruktur, die sich nicht vom heutigen Menschen unterscheidet. Die Gründe für die Mutmaßung als primitive Art liegen in seinem (für Menschen) geringen Gehirnfassungsvermögen und den dicken Augenbrauenvorsprüngen. Beides kann aber noch bei heute lebenden Menschen beobachtet werden. Die Pygmäen haben das gleiche Gehirn Fassungsvermögen und die Aborigines besitzen vorspringende Augenbrauen. Des Weiteren hängt Intelligenz nicht zwingend vom Gehirnfassungsvermögen ab.
Homo erectus war Rechtshänder, besiedelte drei Kontinente und es gilt als sicher, dass er sogar Hochseeschifffahrt beherrschte. Überdies liegen die Variationen des Gehirnvolumens immernoch im Bereich eines gesunden modernen Menschen. Die Variationen des Gehirnvolumens können auch von der Klimazone abhängig sein. Menschen in heißen Klimazonen haben eine kleineres Volumen als in kälteren Bereichen. Somit kann das etwas kleinere Gehirn des Homo erectus zumindest teilweise durch das Klima erklärt werden.

Ein berühmtes Beispiel für Homo erectus ist der Turkana Knabe. Es ist ein Skelett eines 12 Jahre alten Jungen. Wieder unterscheidet sich die Skelettstruktur nicht von einem heute lebenden Menschen.

Selbst der Evolutionist Richard Leakey erklärt, dass der Unterschied zwischen Homo erectus und dem neuzeitlichen Menschen nicht mehr als ein Rassenunterschied ist: Man würde die Unterschiede auch in der Schädelform, im Hervortreten des Gesichts, in der Massigkeit der Brauen, usw. sehen. Diese Unterschiede sind
wahrscheinlich in keiner Weise stärker ausgeprägt, als die, die wir heutzutage zwischen den verschiedenen geographischen Rassen des neuzeitlichen Menschen feststellen können. Einige biologische Unterschiede bilden sich heraus, wenn Bevölkerungen auf beträchtliche Dauer geographisch voneinander getrennt sind.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 116 / 117)

Zudem sind Menschen, die bereits die Seefahrt beherrschten, keineswegs primitiv. Auch die Erklärung, dass primitive Werkzeuge auf geringe Intelligenz hinweisen ist fehlerhalt. Auch heute noch benutzen Völker primitive Werkzeuge aufgrund von Armut oder Traditionen. Diese Menschen haben dabei teilweise aber erstaunliche geistige Fähigkeiten / Intelligenz.

„Die frühen Menschen waren wesentlich intelligenter, als wir erwarteten…“ Nachrichten, die in der Zeitschrift New Scientist am 14. März 1998 veröffentlicht wurden, berichten, dass die von den Evolutionisten Homo erectus benannten Menschen vor 700000 Jahren Seefahrt betrieben. Diese Menschen, die über genügend Wissen und Technologie verfügen, um Schiffe bauen zu können, und eine Kultur entwickelt hatten, in der Seetransport betrieben wurde, können kaum als „primitiv“ abgestempelt werden.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 117)

Die Unterschiede des Homo erectus zum heutigen Menschen sind nicht größer als zwischen unterschiedlichen Menschenrassen. Doch wenn Homo erectus zu den Menschen zählt und Homo habilis sowie Australopithecus den Affen zuzuordnen ist, dann stellt sich die Frage, wie der Mensch evolvierte.

Demgegenüber besteht eine enorme Lücke zwischen Homo erectus, einer menschlichen Rasse, und den Affen, die dem Homo erectus im Szenario der „menschlichen Evolution“ vorangingen (Australopithecus, Homo habilis, Homo rudolfensis). Dies bedeutet, dass der erste Mensch im Fossilnachweis plötzlich und geradewegs ohne irgend eine evolutionäre Vorgeschichte auftrat. Es kann kaum einen einleuchtenderen Hinweis auf seine Erschaffung geben.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 118)

Die Unterschiede zwischen den abgegrenzten Gruppen werden teilweise durch plastische Veränderungen der Gesichtsweichteile kaschiert, um der Ideologie gerecht zu werden. (Siehe: Fossil Interpretation)

                           

                           

Diese Menschenrasse erschien vor 35.000 Jahren plötzlich in Europa und verschwand ohne weiteres Aufsehen wieder. Das Aussehen wurde oftmals als Affenähnlich dargestellt, was jedoch lediglich auf Mutmaßungen beruhte. Der Neandertaler war ein (intelligenter) Mensch.

Erik Trinkaus, ein Paläo-Anthropologe an der Universität von New Mexico, der als eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet gilt, schreibt: Detaillierte Vergleiche der skelettalen Überreste des Neandertalers mit dem (Skelett) des neuzeitlichen Menschen haben gezeigt, dass es keinerlei eindeutige Hinweise in der Anatomie des Neandertalers gibt, dass seine Fähigkeiten in bezug auf Fortbewegung, Nutzung der Hände, Intellekt oder Sprache, denen des modernen Menschen nachstanden.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 119)

Er konnte bei der Herstellung von Birkenpech ein konstante Temperatur von 340 – 400 °C halten, was ohne Laborbedingungen heutzutage kaum möglich erscheint. Seine Knochen waren robuster, was aber am kalten Klima liegen kann, denn auch Eskimos besitzen einen stabileren Körperbau. Sein Gehirnvolumen fällt durchaus in den Variationsbereich des modernen Menschen.

                           

                           

Bei diese Rassen kann man (wenn überhaupt) nur sehr geringfügige Unterschiede erkennen. Es wird sogar damit gerechnet, dass auch heute noch Menschen leben, die in diese Gruppen eingeordnet werden könnten (Aborigines).

                           

                           

Es gibt Forschungsergebnisse, dass Homo sapiens, ein Mensch der genauso aussah wie wir, vor bis zu einer Million Jahren lebte. Ein Beispiel dafür ist ein 1995 in Spanien entdecktes 800.000 Jahre altes Fossil eines elfjährigen Jungen, der wie ein moderner Mensch ausgesehen haben musste. Das würde bedeuten, dass Homo sapiens schon wesentlich älter ist als erwartet, was den Stammbaum des Menschen völlig zerschlägt.

Das Fossil hob die Tatsache hervor, dass die Geschichte des Homo sapiens bis 800 tausend Jahre in die Vergangenheit ausgedehnt werden muss. Nach dem sie sich von ihrem ursprünglichen Schock erholt hatten entschlossen die Evolutionisten, die das Fossil entdeckt hatten, dass es einer anderen Spezies zugehöre, da, entsprechend des evolutionären Stammbaums kein Homo sapiens jemals vor 800 tausend Jahren hätte leben können. Daher erfanden sie eine neue Phantasiespezies, die sie „Homo antecessor“ nannten, und klassifizierten den Atapuerca Schädel dementsprechend.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 122 / 123)

Eine 1,7 Millionen Jahre alte Hütte wurde gefunden, die nur vom modernen Menschen gebaut werden konnte.

Er fand die Überreste einer Steinhütte. Der außergewöhnliche  Aspekt der Sache war, dass diese Bauart, die immer noch in einigen Teilen Afrikas angewandt wird, nur von Homo sapiens ausgeführt worden sein konnte!
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 125)

Es existieren Fußabdrücke des modernen Menschen, die laut Berechnungen 3,6 Millionen Jahre alt sind. Doch sind diese Funde kritisch zu betrachten: http://www.wort-und-wissen.de/disk/d86/1/d86-1.pdf

Eine dieser höchst bedeutenden Entdeckungen sind Fußabdrücke, die Mary Leakey 1977 in Laetoli, in Tansania fand. Diese Fußabdrücke kamen in einer Schicht zu Tage, deren Alter auf 3.6 Millionen Jahre berechnet wurde, und (was noch bedeutender ist) unterschieden sich in keiner Weise von Fußabdrücken, die ein neuzeitlicher Mensch hinterlassen würde.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 126)

In Äthiopien wurde ein Kieferknochen eines Menschen ausgegraben, der 2,3 Millionen Jahre alt war und einem modernen Menschen (Homo sapiens) gehörte.

Ein weiteres Beispiel, dass die Unwichtigkeit des, von den Evolutionisten erstellten imaginären Stammbaums, demonstriert: ein 2,3 Millionen Jahre alter Unterkiefer eines modernen Menschen (Homo sapiens). Diese Mandibula mit der Bezeichnung A.L. 666-1 wurde in Hadar in Äthiopien ausgegraben. Die evolutionistischen Veröffentlichungen versuchen dies zu Übertünchen, indem sie sich darauf lediglich als „…eine sehr erstaunliche Entdeckung“ beziehen… (D. Johanson, Blake Edgar, From Lucy to Language, S.169)
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 128)

                           

                           

Verschiedene “Entwicklungsstufen” lebten zeitgleich. Es gibt keine ernstzunehmenden Übergangsfossilien.

Das würde bedeuten, dass Homo rudolfensis fast eine Million Jahre älter ist als Homo habilis, dessen „Nachkomme“ er angeblich sein soll. Auf der anderen Seite geht Homo erectus auf eine Zeit von 1,6 bis 1,8 Millionen Jahre zurück, was bedeutet, dass Vertreter des Homo erectus auf der Erde innerhalb des gleichen
Zeitrahmens auftraten wie ihre sogenannten Vorfahren, d.h. Homo habilis.

Alan Walker bestätigt diese Tatsache indem er erklärte: „…es liegen Hinweise aus Ostafrika auf das langzeitige überleben von kleinwüchsigen Australopithecus Individuen vor, die zuerst Zeitgenossen des H. Habilis waren, und dann des H. erectus.“87 Louis Leakey fand Fossilien von Australopithecus, Homo habilis und Homo erectus fast nebeneinander im Olduvai Gorge Gebiet in der Bed II Schicht.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 122 / 123)

                           

                           

Der genetische Unterschied von Affe und Mensch ist nicht 1%, sondern eher 5%, wie genauere Forschungen ergaben. In jeder Zelle von Mensch und Schimpanse existieren also 155 Millionen Unterschiede. In den proteincodierenden Sequenzen des Erbguts gibt es ebenfalls erhebliche Unterschiede, die sich zu ungefähr 20% auf die Struktur der gebildeten Proteine auswirken. Zudem teilt der Mensch den Großteil seiner Gene nicht nur mit dem Schimpansen, sondern auch mit der Maus.

Mann und Frau sind zu 99,9% auf der DNA-Ebene identisch. Nun könnte man alle Ähnlichkeiten betonen und sagen, dass ein Mann auch eine Frau sein kann. Aber der Unterschied ist doch größer, wie man bemerkt Zwinkerndes Smiley

Des Weiteren ist der Körperbau zwischen Mensch und Affe eindeutig anders, denn von 1065 Merkmalen zwischen Mensch und Schimpanse fallen 700 unterschiedlich aus.
(Quelle: www.youtube.com/watch?v=8yv3z1E6Uwc – Datum: 19.08.13)

                           

                       

                       

Hier ein sehr interessantes Video über das Gehirn. Es zeigt die großartigen Leistungen und die unglaubliche Struktur dieses Organs, dessen kompletter Aufbau in diesem winzigen DNA Strang der Zelle codiert ist.

Der ganze Mensch ist bereits in der Stammzelle fertig codiert. Jedes Detail ist in der größtmöglichen Speicherdichte innerhalb des DNA-Strangs beschrieben. Der Strang wird von molekularen Maschinen hochpräzise ausgelesen und der Mensch baut sich selbst zusammen.

Sind diese ganzen fein abgestimmten Mechanismen wirklich nur durch zufälliges “probieren” der Natur entstanden?
                       

                       

Warum entwickelte sich die Sprechfähigkeit (benötigte Muskeln, etc.)?
Warum gibt es die extrem unterschiedlichen Sprachen?
Die Entstehung der Sprache und der Sprachformen ist aus wissenschaftlicher Sicht schwer erklärbar. Die Bibel berichtet davon, dass einst eine Weltsprache existierte, die von Gott erschaffen wurde. Während der Zeit der ersten Hochkulturen (Babel), wurden die Menschen aufgrund ihrer Auflehnung gegen Gott in verschiedene Sprachgruppen zertrennt, was eine Separierung der einzelnen Völker zur Folge hatte. Auch heute bleiben die Menschen durch die unterschiedlichen Sprachen meist in ihrem Land. Die Sprachen sind wahrscheinlich eine der größten Bremsen der Globalisierung.

Interessant ist, dass es Artefakte gibt, die eine Sprache darstellen, die aus vielen Sprachen zu bestehen scheint. Diese Tafeln sind überall auf der Welt zu finden, sofern die Funde glaubhaft sind.
(Siehe Video allgemeine Quelle 6)

 

Zu diesem Thema möchte ich auf das Buch von Roger Liebi mit dem Titel “Der Mensch – Ein sprechender Affe” hinweisen, dass ich folgend zur Übersicht in verkürzter Form wiedergeben werde. Alle nachstehenden Zitate dieses Abschnitts entstammen aus seinem Buch: http://bitflow.dyndns.org/german/RogerLiebi/Der_Mensch_Ein_Sprechender_Affe_1991.pdf

 

Die menschlichen Sprachen sind genial konzipierte Code-Systeme. Mit ihrer Hilfe kann eine unbegrenzte Anzahl von Mitteilungen getätigt werden.

Bei den Tieren fehlen übrigens prinzipiell schon die nötigen biologischen Voraussetzungen für das Sprechen und das Sprachverständnis. So fehlen bei allen Tieren z.B. das Brocasche Zentrum, das sich beim Menschen auf der einen Seite im Grosshirn befindet, und wo die Sprachproduktion lokalisiert wird, oder das Wernickesche Zentrum im Temporallappen, wo sich der Ort des Sprachverständnisses befindet, sowie die Verbindungswege zwischen diesen Zentren. Lautäusserungen, Schreie und Rufe bei allen Säugetieren, also auch bei Menschenaffen, werden dagegen durch das Limbische System gesteuert.

Auch das erstaunliche «Sprechen» gewisser Tierarten, wie Papageien etc., hat nichts mit wirklicher Sprachbefähigung zu tun. So kann z.B. ein Papagei von den Sätzen, die er durch Dressur zu sprechen
gelernt hat, nichts verstehen.

Heutzutage kann man weltweit mit mehr als 6000 verschiedenen
Sprachen rechnen.

Das Code-System der Sprache kann in fünf Ebenen eingeteilt werden:
1. Phonologie:
Der Mensch kann eine enorme Anzahl einzelner Laute formen, die er dann in der Sprache anwendet.

2. Morphologie:
Auf dieser Ebene werden Laute zu Wörtern geformt.

3. Syntax:
Hier werden Sätze gebildet.

4. Semantik:
Hierbei wird die Bedeutung von Lautgebilden analysiert. Wie kann man ein bestimmtes Wort umschreiben, etc.

5. Graphemik:
Dies sagt aus, wie die Sprache in Formen dargestellt wird.

Eine Aufteilung der Sprachen in Sprachstämme ist schwierig.

Es gibt Sprachstämme, die Hunderte von Sprachen umfassen (z.B. das Indogermanische). Dann gibt es aber auch Fälle, wo ein Sprachstamm nur gerade eine Sprache umfasst. Das auf beiden Seiten der Pyrenäen in Spanien und in Frankreich gesprochene Baskisch z.B. scheint mit keiner bekannten Sprache der Welt klare Verwandtschaftsbezüge zu besitzen und steht daher gewissermassen isoliert da.

Ein weiteres Beispiel ist das Sumerische, das allerdings eine ausgestorbene Sprache ist, aber mit keiner uns bekannten Sprache verwandt zu sein scheint.

Doch die Einsicht, dass die zahlreichen Sprachen der Welt prinzipiell in Stämme eingeteilt werden müssen und daher letztlich, von der linguistischen Evidenz her, nicht auf eine Ursprache zurückgeführt werden können, ist sehr beachtenswert.

In Sprachfamilien lassen sich besonders nahestehende Sprachen zusammenfassen, deren Verwandtschaft teils gut belegt werden kann. Folgend beispielhaft eine Liste von Sprachstämmen:

SUMERISCH
SINO-TIBETISCH:
  a) Tibeto-Birmanisch: Tibetisch, Burmesisch, Assam-Sprachen
  b) Thai-Chinesisch: chinesische Dialekte, Thai-Sprachen
KOREANISCH
JAPANISCH
MANDSCHU-TUNGUSISCH
PALÄOASIATISCH:
  Eskimo-Sprachen

Es gibt folgende Theorien zur Sprachentwicklung:

Die „Wau-Wau-Theorie“
Die Sprache entwickelte sich in unter der Nachahmung natürlicher Laute. Aber die wenigsten Wörter in den Sprachen sind lautmalerisch, also an natürliche Geräusche angelehnt. Weitaus mehr Begriffe sind willkürlich mit Bedeutungen belegt.

Die “Aua-Theorie”
Die Sprache bildetet sich infolge von Aufschreien ausgelöst durch Emotionen.

Die “Hauruck-Theorie”
Bei dieser Theorie werden Ausrufe beim gemeinsamen körperlichen Arbeiten als Beginn der Sprache angesehen. Aber ist nicht bereits die Sprache eine Bedingung für effektives gemeinsames Arbeiten?

Die “Ding-Dong-Theorie”
Jedes Ding hat seine natürliche Resonanz. Somit bringt jede Vorstellung im Kopf einen charakteristischen Klang hervor. Aber es erklärt nicht, warum für dieselben Dinge in den Sprachen unterschiedlich klingende Laute verwendet werden.

Die “Tata-Theorie”
Die ersten Sprachversuche ahmten mit der Zunge die Gebärdensprache nach. Mit der Zunge wurden also die Gebärden des Winkens imitiert. Doch ist diese Theorie kaum nachweisbar.

Die “Trarabumm-Theorie”
Die ersten Sprachmerkmale sollen sich infolge von rituellen Tänzen und magischen Beschwörungen gebildet haben. Doch ist hier wiederum anzunehmen, dass für die Entwicklung von Riten schon Sprache vorhanden sein musste.

Die “Singsang-Theorie”
Sprachen sollen sich aus Gesängen entwickelt haben.

Die “Theorie der Monogenese”
Alle Sprachen gehen auf eine gemeinsame Ursprache zurück. Das erklärt zwar die Sprachfamilien, aber nicht die völlig unvereinbaren Sprachstämme.

Die “Ontogenetische Theorie der Sprachentstehung”
Die Sprache entwickelte sich über Lallen und und simple Lautverbindungen zu einer hochkomplexen Sprache. Es wird der Ablauf beim kindlichen Spracherlernen auf die generelle Sprachenwicklung übertragen.

Die “Theorie der Mutter-Kind-Beziehung”
Durch die Mutter-Kind-Beziehung soll sich die erste Sprache geformt haben. Das basiert aber ebenso auf der Ebene der Mutmaßungen.

Die aufgeführten Theorien lassen sich beliebig neu kombinieren. Alle Theorien haben gemeinsam, dass sich die Sprachen von unten nach oben, von simpel zu komplex entwickelt haben sollen.

 

Die Bibel beschreibt die Sprache als Teil des göttlichen Schöpfungsakts. Adam verstand Gott, ohne vorher eine Sprache gelernt zu haben (1.Mose 2,16). Auch war er in der Lage zu sprechen (1.Mose 2,23). Er hatte die Fähigkeit zur Neubildung von Wörtern, in dem er den Tieren Namen gab (1.Mose 2,19). Adam war dichterisch begabt. Das äußert sich in der veränderten Syntax seiner Sprechweise (1.Mose 2,23).

Die Menschheit hatte nach der Sintflut eine gemeinsame Sprache. Diese wurde dann in der Sprachverwirrung (Babel) in viele einzelne (neu geschaffene) Sprachen aufgeteilt (1.Mose 11,1-9). Es ist erstaunlich, dass Archäologen feststellten, dass im 4./3. Jahrtausend v.Chr. im Zweistromland plötzlich eine Hochkultur entstand (Kulturexplosion).

Nun stehen zwei Ansichten gegenüber.
Auf der einen Seite die evolutionistische Sprachentstehung von simpel zu komplex und auf der anderen Seite die biblische Sprachentstehung durch Schöpfung. Wie kann man nun die beiden Aussagen überprüfen?

Man leitet Sachverhalte aus der Theorie ab und vergleicht sie mit den Fakten. Wenn diese nicht übereinstimmen, ist die Theorie als fehlerhaft zu betrachten.


Schlussfolgerungen aus der Sicht der Evolution:

1) Die ältesten bekannten Sprachen der Welt müssten primitiver als die Heutigen sein.
2) Es muss in der Entwicklung einer Sprache eine stete Höherentwicklung festgestellt werden.
3) Völker auf primitiverer Zivilisationsstufe müssen eine primitivere Sprache aufweisen.

Schlussfolgerungen aus Sicht der Schöpfung:
1) Die ältesten Sprachen müssten, da sie aus der Hand Gottes hervorgegangen sind, einen hohen Perfektionsstatus aufweisen.
2) Durch die Abwendung von Gott unterliegt alles einem prinzipiellen Zerfallsprozess. Somit kann auch die Sprache einem Zerfallsprozess unterliegen. Dennoch ist der Mensch mit der Fähigkeit ausgerüstet, neue Wörter zu erfinden und die Sprache zu verfeinern. Zerfallserscheinungen sind in der Morphologie und Phonologie zu erwarten.


Untersuchung der Fakten

Die ältesten Sprachen der Welt sind das Sumerische, das (Alt-)Ägyptische und das Akkadische. Die Sprachzeugnisse führen in die Zeit von etwa 2900 – 3100 v. Chr. zurück.

Die sumerische Sprache besitzt eine überaus komplexe und komplizierte Struktur: Es steht eine beeindruckend grosse Zahl von Präfixen, Infixen und Suffixen zur Verfügung. Mit Hilfe dieser sprachlichen Elemente können Verbalinhalte auf äusserst präzise Art und Weise zum Ausdruck gebracht werden. So gibt es z.B. Elemente, durch die Person, Zahl, Tempus (Präsens, Futur, Präteritum und Permansiv), Modus (Indikativ, Optativ, Prohibitiv, Prekativ, Kohortativ, Prospektiv, Imperativ) und Diathese (aktiv, passiv, reflexiv) bezeichnet werden. Ferner können Aspekte (Punktual, Durativ) ausgedrückt werden.

Gleiches gilt für das Akkadische … :

Somit ergeben sich auch für das Akkadische wieder Tausende von verschiedenen möglichen Verbalformen. Sieht man von den Pronominalsuffixen einmal ab, so kommt man auf annähernd 1000 verschiedene Formen. Zählt man die Pronominalsuffixformen mit, so wird die genannte Zahl durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten
gewaltig vervielfacht.

… und für das Ägyptische:

Das ägyptische Verbalsystem ist eben überaus komplex. Es eignet sich daher vorzüglich zum Ausdruck grosser Präzision und feiner Nuancierungen.

Details zu den Untersuchungen der Sprache können der oben erwähnten Quelle entnommen werden.


Fazit aus der Betrachtung
Die ältesten bekannten Sprachen der Welt weisen in den morphologischen Strukturen eine enorme Komplexität auf, zu deren direkten Vergleich die abendländischen Sprachen eher simpel erscheinen.

Während z.B. im Akkadischen Tausende von synthetischen Verbalformen gebildet werden können, findet sich z.B. im Deutschen des 20. Jahrhunderts ein geradezu armselig wirkendes Formeninventar. In diesem Zusammenhang muss vielleicht kurz erklärt werden, was mit synthetischen Formen gemeint ist: Unter diesem Begriff versteht man aus einem Wort bestehende Formen, die keine weitere Umschreibung durch Hilfsverben (z.B. «haben», «sein», «wollen», «dürfen» etc.), Partikel (z.B. Präpositionen) brauchen. Verbformen, die durch Umschreibungen gebildet werden, nennt man analytische Formen.

Auch die komplizierten Sprachen der heutigen Zeit, erreichen noch nicht den Umfang der alten Sprachen. In einer morphologisch reichen Sprache kann man einen Sachverhalt mit weniger Worten und sehr präzise ausdrücken.

Die linguistischen Tatsachen stehen den Erwartungen aus dem Evolutionsmodell völlig entgegen. Die ältesten Sprachen haben nicht den geringsten Anstrich von Primitivität. Wäre z.B. Zürichdeutsch die älteste Sprache der Welt, und Sumerisch, Akkadisch oder Ägyptisch wären Sprachen des 20. Jahrhunderts, so könnte man die Voraussage vom evolutionistischen Standpunkt aus als erfüllt betrachten. Da aber die Situation nun einmal gerade umgekehrt ist, so ist man zur Feststellung gezwungen, dass die Deduktion aus dem Evolutionsmodell bezüglich der ältesten Sprachen völlig fehlgeht. Im Gegensatz dazu trifft die logische Ableitung aus den biblischen Mitteilungen bezüglich der ältesten Sprachen den Nagel auf den Kopf.

 

Vollführt die Sprache eine Evolution oder eine Devolution?
Für eine solche Untersuchung eignen sich vor Allem semitische und indogermanische Sprachen, da sie über große Zeiträume (bis 5000 Jahre) hinweg verfolgt werden können.

Auch im Bereich der Morphologie scheint das Entropiegesetz Wirkung zu zeigen: Wo man auch immer im Bereich der Sprachgeschichte hinschaut, überall lässt sich deutlich eine Entwicklung des Zerfalls, der Reduktion und der Simplifizierung feststellen, d.h. insonderheit im Bereich der Morphologie und der damit verknüpften Phonologie. Die nachfolgenden Beispiele mögen dabei in ihrer monotonen Aussage etwas stereotyp wirken, denn sie alle künden dasselbe: Die Sprachgeschichte ist auf den Ebenen der Morphologie und Phonologie durch Devolution (Abwärtsentwicklung) förmlich charakterisiert.

Einzelheiten zu den untersuchten Sprachen können wieder dem Dokument entnommen werden.


Fazit dieser Untersuchung:

Doch wenn man sich mit Sprachgeschichte beschäftigt, so zeigt sich hier gerade das Gegenteil: Komplexe morphologische Strukturen zerfallen, überall sieht man eine Entwicklung vom Komplizierten hin zum Einfacheren. Das Beobachtbare widerspricht dem Postulat der Evolution, es deckt sich jedoch genau mit den biblischen Aussagen.

Sind die Sprachen der Eingeborenen primitiv?
Ein Beispiel:

Nehmen wir an, wir seien vor die Aufgabe gestellt, folgendes Wort zu erforschen und zu verstehen:
«ruwanayashaskasniyquichejmantaka»
Dieses Wort besteht aus 32 Buchstaben. Das ist schon recht beachtlich. Bis wir soweit sein werden, um zu erkennen, dass dieses Wort aus 8 verschiedenen grammatischen Teilen besteht, die immer in der genau gleichen Reihenfolge erscheinen müssen, werden wir allerdings bereits einen langen und mühsamen Studienweg hinter uns haben. Das Wort kann im Deutschen etwa folgendermassen wiedergegeben werden: «was die kontinuierliche Erfüllung der künftigen Arbeit betrifft»

Fazit der Untersuchung:

Die Erforschung von Eingeborenensprachen hat deutlich gemacht, dass zwischen dem Kulturniveau einer Gemeinschaft und der Struktur ihrer Sprache kein Zusammenhang besteht. Das heisst, dass eine Stammesgemeinschaft in noch so einfachen Verhältnissen leben und dennoch eine extrem komplexe Sprache haben kann11. Oftmals sind Sprachen von Eingeborenenstämmen in ihrer Komplexität jeglicher europäischen Sprache haushoch überlegen. Ferner ist auch die Feststellung nicht unbedeutsam, dass man bei Eingeborenenvölkern, die oftmals abschätzig als «primitiv» bezeichnet werden, Sprachen aller typologischen Strukturen findet1*! Die vom Evolutionskonzept zu erwartende «Primitivität» in den Eingeborenensprachen existiert nicht. Hingegen passen die objektiv feststellbaren Tatsachen ausgezeichnet in den Rahmen der biblischen Aussagen über die Sprachen.

 

Einwände gegen die oben geschilderten Behauptungen (Stark verkürzt):

Es wurden nur die letzten 5000 Jahre untersucht, aber die Sprachentwicklungsgeschichte der letzten hunderttausend Jahre vernachlässigt.
Antwort: Die Untersuchungen beziehen sich auf belegbare geschichtliche Dokumente. Alles darüberhinaus ist spekulativ und weltanschaulich geprägt.

Somit stünde die Aufwärtsentwicklung in Verbindung mit der Zeit der Primitivität des Menschen, während die Zeit ab den ältesten ausgegrabenen Hochkulturen von morphologischer Abwärtsentwicklung gekennzeichnet ist.

 

Die Entwicklung in den Sprachen ist spiralisch und zyklisch verlaufen.
Antwort: Eine zyklische bzw. spiralische Bewegung ist nirgends beobachtbar.

 

Eine Entwicklung von komplexen morphologischen Strukturen hin zu einfacheren syntaktischen Umschreibungen ist eine Aufwärtsentwicklung. Es ist intelligenter, sich mit einfachen Mittel gut auszudrücken.
Antwort: Intelligenz drückt sich in hoher Informationsdichte aus. Die alten Sprachen können sehr viele Informationen in einem Wort unterbringen. In einem Gespräch in einer alten Sprache können zwischen den Menschen erheblich mehr Informationen ausgetauscht werden, als in einem gleichlangen Gespräch in deutsch. Ökonomie ist ein Ausdruck von Intelligenz.

In den alten Sprachen muss sich präzise ausgedrückt werden: Ein Wintu-Indianer muss sich, wie wir gesehen haben, stets Rechenschaft ablegen, ob das, was er erzählt, eine eigene Beobachtung, eine eigene Schlussfolgerung oder nur eine Weitergabe von Information aus zweiter Hand ist. Im Falle einer Schlussfolgerung muss er sich zusätzlich noch fragen, welchem der drei unterschiedenen Grade von Glaubwürdigkeit sie zugewiesen werden soll.

Im Deutschen kann man sich so präzise ausdrücken, muss es aber nicht.

Folgende linguistische Regel ist von grosser Bedeutung: Je ärmer eine Sprache an morphologischen Elementen ist, desto weniger gibt es Freiheit und Flexibilität bezüglich der Stellung der Wörter im Satz.

 

Einfache Sprachen sind für Fremdsprachige einfacher zu erlernen.
Antwort: Kinder können auch komplexe morphologische Sprachen leicht erlernen  (Muttersprache). Hinzu kommt folgendes:

Dennoch kann das Kriterium, ob eine bestimmte Sprache von Fremdsprachigen relativ mühelos erlernt werden
kann, nicht als Gradmesser für Intelligenz hinter der Sprach-Code-Konzeption aufgefasst werden, denn 1. waren die Simplifizierungen der Morphologie einer bestimmten Sprache im Verlauf ihrer Geschichte, wie bereits gesagt, nicht das Ergebnis eines Planes. 2. ist es relativ, was nun wirklich gut bzw. besser ist. Gemäss 1. Mose 11 sollten nämlich die verschiedenen Sprachen die in Babel entstanden waren, nicht möglichst einfach von Fremdsprachigen erlernt werden können.

 

Weitere Probleme hinsichtlich einer Sprachevolution:
Es ist nicht möglich zu erklären, woher die komplexen Sprachstrukturen stammen. Insbesondere, da sich manche Eingeborenen ihren komplexen Strukturen in der Sprache nicht bewusst sind.  Damit ist es ausgeschlossen anzunehmen, dass sie selbst ihre Sprache weiterentwickelten.

Neue Vokabeln werden meist anhand von bereits existierenden Wörtern gebildet. Es ist kaum eine völlige Neuschöpfung von lautmalerischen Begriffen ersichtlich. Selbst Adam konnte sich bei der Namengebung der Tiere an der Sprache Gottes orientieren.

 

Fazit aller Betrachtungen
Die Evolution kann die vorgefundenen Fakten nicht erklären. Sie widersprechen absolut den anzunehmenden Schlussfolgerungen hinsichtlich der zu erwartenden Entwicklung der Sprache.

Eine Anmerkung aus dem Dokument bezüglich der Sprachen der Bibel, die hier einen guten Platz findet:

Immer wieder kann man die Argumentation hören, die Bibel könne unmöglich Gottes unfehlbares Wort sein, da die Bibel in menschlichen und damit mit angeblich von Unvollkommenheit und Unzulänglichkeit behafteten Sprachen aufgeschrieben worden sei. Wir haben aber nun gesehen, dass man allen Grund hat, davon überzeugt zu sein, dass Gott der Urheber der Sprachen ist, samt den ihnen zugrunde liegenden logischen Denkkategorien. Die Bibelsprachen Hebräisch, Griechisch und Aramäisch, so sehr es sich um von Menschen gesprochene Sprachen handelt, sind damit, wie jede andere Sprache, voll und ganz Sprachen göttlichen Ursprungs. Sie waren daher ideale Gefässe, um Gottes Botschaft an den Menschen weiterzugeben.

                       

                       

Es ist noch nicht geklärt, warum die Menschen ihr Fell verloren. Vom biblischen Standpunkt aus, haben Menschen nie ihr Fell verloren, da sie nie eines hatten. Es wird also nie über den Status einer Spekulation hinausgehen:

Unter den Primaten verzichtet nur der Mensch auf ein Haarkleid. Die meiste Fläche unseres Körpers trägt nur noch einen ganz feinen Flaum, der praktisch zu nichts nützt. Bisher können Forscher nur spekulieren, welchen Zweck der Fellverlust hatte. Dennoch tragen Anthropologen, Genetiker und andere Forscher immer mehr Indizien und Argumente zusammen, die allmählich ein schlüssiges Bild von dieser Seite unserer Evolutionsgeschichte geben.

(Quelle: http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/warum-die-menschen-ihr-fell-verloren/1044332 – Datum: 10.09.2013)

Auch interessant:

Evolutionstheoretiker führen jede Entwicklung auf Mutationen der Gene zurück, durch die Lebewesen andere Eigenschaften entwickeln und dadurch geänderte Verhaltensweisen annehmen. Lebewesen, deren neue Eigenschaften den Verhältnissen der Umwelt besser entsprechen, ihr besser »angepasst« sind, erhalten nach dieser Theorie Überlebensvorteile. Sie vermehren sich zahlreicher und verdrängen die weniger gut angepassten, die sich dadurch nicht ausreichend vermehren können und allmählich aussterben.

Den Homo sapiens sapiens – also uns – dürfte es nach dieser Theorie nicht geben.

Als ihr Fell dünner wurde, verloren unsere Urvorfahren eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vermehrung. Das Fell hatte nämlich nicht nur die Aufgabe, den Körper vor Kälte und Nässe zu schützen. Es hatte eine für den Bestand der Art mindestens ebenso wichtige Funktion: Im dichten Fell der Muttertiere krallten sich die Jungtiere vom Moment ihrer Geburt an fest. Den Muttertieren war es dadurch möglich, mit dem Neugeborenen in der Sicherheit des Rudels von Nahrungsplatz zu Nahrungsplatz weiterzuziehen. Bis zum Fellverlust waren sie im Schutz dichter Baumkronen mit ihrem Rudel vom Schlafplatz zu Nahrungsplätzen und neuen Schlafplätzen gezogen. Da die Kinder sich in ihrem dichten Fell festkrallten, hatten die Muttertiere dadurch ihre vier Gliedmaßen frei, konnten, durch ihre Last nur geringfügig behindert, laufen, klettern und mühelos das Tempo des Rudels halten.
(Quelle:
http://www.pm-magazin.de/t/evolution-leben/menschheit/warum-der-mensch-sich-aufgerichtet-hat-oder-die-geburt-der-liebe – Datum: 10.09.2013)

                       

                       

Laut den Zufallstheoretikern entwickelte sich das Erröten im Zuge des Sozialverhaltens, aber es ist nicht ganz geklärt:

Schamgefühle haben sich nach Ansicht von Wissenschaftlern nämlich im Lauf der Evolution entwickelt, um den Betreffenden vor einer Gefahrensituation zu warnen: der Verletzung der Gruppenregeln.
(Quelle:
http://www.stern.de/wissen/mensch/erroeten-die-scham-und-das-rot-553320.html – Datum: 10.09.2013)

Es gibt jedoch unterschiedliches Schamempfinden, je nach kultureller Prägung. Dennoch ist es erstaunlich, dass alle Menschen dieses universelle Schamgefühl besitzen. Wenn man sich schämt / wenn man errötet, werden im Körper Stoffe ausgeschüttet, die einen krank fühlen lassen. Man möchte im gerne im Boden versinken und sich verstecken.

Das erklärt auch, warum man in einer peinlichen Situation am liebsten im Boden versinken und dort seine Wunden lecken würde. Die Botenstoffe lassen nämlich nicht nur den Kopf heiß und das Gesicht rot werden, sondern vermitteln dem Bewusstsein auch das Gefühl, krank zu sein. Dieses allgemeine Unwohlsein soll wiederum den Organismus dazu bringen, sich zurückzuziehen und dem Immunsystem alle verfügbaren Ressourcen zu überlassen. Die Folge ist das für Scham typische Lähmungsgefühl in den Muskeln und der Drang, sich zu verkriechen.
(Quelle:
http://www.stern.de/wissen/mensch/erroeten-die-scham-und-das-rot-553320.html – Datum: 10.09.2013)

Anhand der Bibel ist das Schamgefühl keine (gute) Schöpfung, sondern die Folge des Sündenfalls:

Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten sich nicht.
(
1. Mose 1, Vers 25)

                       

                       

Warum gibt es Geschlechter?
Warum gibt es Sexualität?

Die ersten Lebewesen vermehrten sich durch Knospung (Spaltung). Neue Zellen entstehen auch durch die Mitose (Zellteilung).

Doch wie bildete sich der komplizierte Mechanismus der geschlechtlichen Fortpflanzung? Der Sinn der Sexualität liegt in der Neukombination von Merkmalen und der darin liegenden Anpassungsfähigkeit an Umweltveränderungen. Jedoch muss sich die Geschlechtlichkeit einmal gebildet haben, da sie nunmal existiert.

„Sex“ sagt der Biologe Graham Bell, „ist die Königin der ungelösten Fragen“. Warum ist Sexualität entstanden? Warum gibt es Liebe? Wozu zwei Geschlechter? Die Gene allein geben keine Antwort. Tatsächlich rechtfertigt der Aufwand eines zweiten, männlichen Geschlechtes den biologischen Nutzen eigentlich nicht. Die Evolutionsbiologen können es drehen und wenden wie sie wollen – unterm Strich kommen sie auf kein überzeugendes Ergebnis: Eine aus vier Weibchen mit jeweils zwei Eizellen bestehende Population könnte, wenn sich die Tiere asexuell vermehrten, acht Nachkommen zeugen. Zwei Weibchen und zwei Männchen hingegen könnten zusammen nur vier Sprösslinge zeugen. Ergebnis: Die asexuelle Vermehrung ist doppelt so schnell. Das nutzen viele Tiere, die Blattläuse, aber auch Eidechsen. Außerdem hat die eingeschlechtliche Fortpflanzung den Vorteil, dass die Erzeugerin sicher sein kann, ihr wertvolles Erbgut komplett auf die Nachkommen zu übertragen. „Sexualität ist eine wichtige Triebkraft der Evolution“, schreibt der Oxford-Evolutionsbiologe Richard Dawkins, „aber vielleicht wäre sie verzichtbar gewesen.“
(Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article3191099/Zehn-Fragen-die-Charles-Darwin-nicht-beantwortete.html – Datum: 17.08.13)

Die Bibel beschreibt die Geschlechtlichkeit als schöpferisches Merkmal:

Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie. (1. Mose 1, 27)

                       

                       

Es gibt keine wirklich schlüssige wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung der Liebe in allen Facetten. Dennoch gibt es sie. Die Liebe ist eine sanfte aber mächtige Kraft.

Ein Ansatz einer Erklärung des Liebesgefühls liegt in der höheren Kinderrate von langjährigen Partnern, aber das ist eher im Bereich der Spekulation anzusiedeln. Dennoch ist folgender Aspekt interessant:

Gerade einmal fünf Prozent aller Säugetiere leben monogam, binden sich wie die meisten Menschen an einen bestimmten Partner. „Nennen Sie es Liebe, Freundschaft oder Ehe – da ist irgendetwas in unserem biologischem Wesen, das zu diesen lang andauernden und emotionalen Beziehungen zwischen Individuen führt und in der menschlichen Gesellschaft weitverbreitet ist“, so Anthropologe Eduardo Fernandez-Duque, Leiter der Studie, laut „National Geographic“.
(Quelle:
http://www.einfachtierisch.de/tierisch/mit-nachtaffen-der-liebe-auf-der-spur-id38884/ – Datum: 10.09.2013)

Die Bibel sagt dazu folgendes:

[…] aber von Anfang der Kreatur hat sie Gott geschaffen einen Mann und ein Weib. Darum wird der Mensch Vater und Mutter verlassen und wird seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch […]
(
Quelle: Markus 10, Vers 6 – 8)

In der Bibel wird die Liebe als grundsätzliche Eigenschaft Gottes beschrieben. Besonders im Hohelied der Liebe wir sie gut dargestellt:

Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit;
sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
[…]
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
(
Das Hohelied der Liebe – 1. Korinther Kapitel 13)

 

                       

                       

Es gibt Artefakte, die darauf hinweisen, dass die Menschen in den früheren Zeiten viel intelligenter waren als heute.
Allerdings konnten sie noch nicht auf so viele Erfindungen zurückgreifen, wie wir heutzutage.
Wir müssen uns ins Gedächtnis rufen, dass der technische Fortschritt kein Indiz für die Intelligenz ist (Siehe Film: Wall-E – Raumschiff Smiley).
Die technischen Meisterleistungen mit einfachsten Mitteln und kulturellen Aspekte gehen nicht konform mit den Annahmen der Evolution: Gewaltige Tempelbauten, Pyramiden, Komplexe Sprachen, Mythen und Überlieferungen, Sternenkenntnis, Kräuterkunde, usw.
Wenn es stimmt, dass die Menschen früher intelligenter waren, gibt es mehrere Auswege:
a) Degeneration durch weitere Entfernung von Gottes perfektem Ursprung (Siehe Thema: Die Natur entfernt sich vom perfekten Urzustand – Devolution);
b) Die frühen Menschen waren Außerirdische (Ancient Aliens);
c) Heutzutage in andere Sphären aufgestiegenen Menschen (Esoterik).
Für mich erscheint das erste logischer, da es mit der Natur einher geht. Immer mehr Krankheiten sind den Menschen angeboren. Tierarten sterben aus. Die Sprache wird immer weniger komplex, etc.

Die Intelligenz der früher lebenden Menschen wird teilweise auch an Artefakten ersichtlich, sofern diese glaubwürdig sind:
Eine 6000 bis 8000 Jahre alte Panflöte aus Bolivien (unbekannte Kultur), mit absolut präzisen Löchern. Die Löcher sind teilweise “innen” miteinander verbunden, was eine enorme technische Meisterleistung ist.
(Siehe Video allgemeine Quelle 6)

Die Einrichtungsgegenstände der Stiftshütte, die in den Büchern Mose beschrieben sind, lassen auch hohe handwerkliche Fähigkeiten vermuten, was nicht mit einer primitiven Kultur einhergeht. Auch wenn man an Noah denkt, können die damals lebenden Menschen nicht primitiv gewesen sein.

                        

              

      

                       

Lamarck und Darwin hatten verschiedene Ansichten bezüglich der Veränderung der Arten.
Lamarck: Die Giraffen sahen gutes Futter hoch in den Bäumen und streckten den Hals. Dadurch wurden im Verlauf der Evolution die Hälse länger.
Darwin: Darwin geht auf den Selektionsgedanken ein. Giraffen mit längerem Hals kommen an das reichhaltigere Futter, sind dadurch besser genährt und können sich erfolgreicher vermehren. Somit verlängern sich die Hälse der Population.

Manchmal werden aber beide Theorien vermischt. Es gab beispielsweise die Ansicht, dass sich der aufrechte Gang dadurch entwickelte, dass die Affen sich in den Savannen hochstreckten, um Feinde besser sehen zu können.

Auch bedenkenswert:

Beide jedoch, Darwin und Lamarck verfielen dem Irrtum, denn in ihrer Zeit war das Studium des Lebens nur mit sehr primitiven technologischen Hilfsmitteln, und somit auf sehr unzulänglicher Ebene möglich. Wissenschaftliche Fachbereiche wie Genetik und Biochemie gab es noch nicht einmal begriffsweise. Ihre Theorien stützten sich daher lediglich und vollständig auf ihre Vorstellungskraft.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

                       

                       

Es gibt keine vorteilhaften Mutationen. Mutationen sind Fehlbildungen (siehe Kind mit sechs Beinen) oder sie sind so gering, dass sie keine Auswirkungen haben.

Mutationen (oder „Unfälle“) die in den Genen lebendiger Organismen vorfielen stets nachteilig sind. Die Neo-Darwinisten versuchten durch Tausende von Mutationsexperimenten einen Fall für „vorteilhafte Mutation“ aufzubauen, doch all ihre Anstrengungen endeten in totalem Versagen.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Die Antwort auf unauffindbare Versteinerungen von Übergangsformen wurde teilweise mit sprunghaften Mutationen erklärt. Das ist jedoch nicht möglich:

So behauptete z.B. der europäische Paläontologe O. H. Shindewolf , der den Weg für Eldredge und Gould bereitet hatte, dass der erste Vogel als eine „grobe Mutation“ aus einem Reptilienei ausgeschlüpft sei,  d.h. als Ergebnis eines enormen „Unfalls“, der sich in der genetischen Struktur ereignet hatte. Entsprechend der selben Theorie könnten einige, das Festland bewohnende Tiere, sich in riesige Wale verwandelt haben indem sie sich einer plötzlichen, umfassenden Veränderung unterzogen hatten. Diese Behauptungen, die in totalem Widerspruch zu allen Regeln der Genetik, Biophysik und Biochemie stehen, sind geradeso wissenschaftlich wie die Märchen von Fröschen, die sich in Prinzen verwandeln! Trotzdem nahmen einige evolutionistische Paläontologen, die sehr über die Krise, in der sich die neo-darwinistische Lehre befand, besorgt waren, diese Theorie an, die sich dadurch auszeichnete, dass sie noch bizarrer war als der Neo-Darwinismus selbst.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Mutationen sind Veränderungen im genetischen Code, bzw. in einem Gen. Bei dem Auslesen des fehlerhaften DNS-Codes wird dann letztendlich ein fehlerhaftes Protein gebaut, dass entweder seine Aufgabe nicht erfüllen kann und entsorgt wird, oder schädlich für die Zelle ist.

Bei Mutationen handelt es sich immer um einen Unfall, also einen Fehler im sonst gut funktionierenden Ablauf der Zellprozesse. Die Folgen von Mutationen sind entweder nicht sichtbar, da sie zu gering sind, oder führen zu Schäden.
Ein Beispiel für Mutationen ist Tschernobyl. Dort wurden Zellen (auch im Erbgut) als Folge der radioaktiven Strahlung beschädigt und das war / ist nicht im entferntesten vorteilhaft für die folgenden Generationen!

Es wurden bisher keine positiven Mutationen entdeckt und konnten auch nicht künstlich hergestellt werden. Die meisten Mutationen beim Menschen führen zu schwereren körperlichen und geistigen Schäden. Aber wirklich neue Mutation die zur Bildung neuer Menschenarten führen sind unbekannt. Auch bei Tieren führen Mutationen zu Störungen und Verminderung der Lebenskraft, was dazu führt, dass ihre Fortpflanzungschange verringert wird oder sie frühzeitig sterben.

Ein anderer Forscher, Michael Pitman, bemerkte folgendes zum Scheitern der Taufliegenexperimente: Morgan, Goldschmidt, Muller und andere Genetiker haben Generationen von Taufliegen extremen Umständen von Hitze, Kälte, Licht, Dunkelheit und Behandlung mit Chemikalien und Bestrahlung unterzogen. Jede Art von Mutation wurde erzeugt, von denen praktisch alle entweder belanglos oder definitiv schädlich waren. Menschlich erzeugte Evolution…? Kaum: Wenige der Ungeheuer, die die Genetiker hervorgebracht hatten, hätten außerhalb der Flaschen, in denen sie gezüchtet worden waren, Überleben können. Die Praxis zeigte, dass Mutanten entweder sterben, unfruchtbar sind, oder zum natürlichen Typen zurückkehren. Das Gleiche gilt für den Menschen.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Des Weiteren gab es Mitte des letzten Jahrhunderts versuche, eine neue Methode der Pflanzenzüchtung durch Mutation zu entwickeln. Allerdings verfehlte diese Idee sein Ziel vollkommen, denn 99,9% aller Mutationen erwiesen sich als nachteilig. Hinzuzufügen ist noch, dass die wenigen brauchbaren Mutationen meist schon bekannt waren. Es bildeten sich also kaum unbekannte Veränderungen. Die Begrenztheit der Mutationen ist im Gesetz der rekurrenten Variation beschrieben:

Sowohl im Pflanzen- als auch im Tierreich ist immer wieder festzustellen, dass auch bei fortgesetzt intensiver Mutationsinduktion Selektionsgrenzen erreicht werden, die praktisch nicht mehr überschritten werden können. Das Spektrum der Mutanten ist zwar groß, aber begrenzt!
(Quelle:
http://www.weloennig.de/Gesetz_Rekurrente_Variation.html – Datum: 19.08.2013)

Man muss hierbei zwischen Phänotyp (Aussehen) und Genotyp (Genetische Form) unterscheiden. Die genetischen Veränderungen können enorm groß sein, aber auf der Ebene des Phänotyps ist das Erscheinungsbild begrenzt, weshalb ein Artenübersprung nicht möglich ist! (Ein Fisch entwickelt keine Beine)

Generell empfehle ich den ganzen Artikel zu dem Thema:
http://www.weloennig.de/Gesetz_Rekurrente_Variation.html

Und auch die Hauptwebseite (Er vertritt Intelligent Design):
http://www.weloennig.de/internetlibrary.html (Seine Webseite wurde 2003 sogar zeitweise gesperrt. Warum wohl? – Vielleicht weil die Evolution nicht in Frage gestellt werden darf?)

 

Hier noch ein aufschlussreiches Video zu den Mendelschen Regeln:

http://www.youtube.com/watch?annotation_id=annotation_500242&feature=iv&src_vid=872n1-MRAak&v=UEEXtYXOkhY

 

FAZIT:

Man kann drei Auswirkungen von Mutationen erkennen:

1) Direkte Auswirkungen von Mutationen sind schädlich.

2) Mutationen fügen keine neuen Informationen hinzu, sondern kopieren bereits vorhandene DNS Stücke oder verändern sie zum Negativen.

3) Die Mutation muss in den Geschlechtszellen erfolgen, damit diese überhaupt an die nachfolgende Generation übertragen werden kann. (Unterscheidung: Somatisch, Körperzellen / Gametisch, Keimzellen)

Es gibt auch Hunderassen die speziell für ein bestimmtes Aussehen gezüchtet werden. Das ist auch eine Art Auslese. Jedoch zeigt sich hierbei, dass menschengemachte Eingriffe in die natürliche Art auch Folgen haben. Die Hunde sehen evtl. dadurch etwas niedlicher aus, aber haben schwere Probleme beim Luftholen oder besitzen Fehlstellungen innerer Organe. Damit würden sie in der Natur nicht überleben. Es bedarf oftmals auch einer Operation um die Hunde von den Problemen zu befreien.

 

Veranschaulichung:

Wenn man Mutationen mit Veränderungen an einer Maschine gleichsetzt, entsteht folgendes Problem. Bei einer Entnahme oder einem Hinzufügen von Bauteilen an einer funktionierenden Maschine, wird sie meist funktionsuntüchtig. Im besten Fall hat die Veränderung keine Auswirkung. Man denke an das Uhrwerk einer Armbanduhr. Dort ist kein Spielraum für große Veränderungen, ohne das Uhrwerk zu zerstören. Um einiges komplexer ist eine Zelle, die eine nicht reduzierbare Komplexität besitzt: Sobald ein Bauteil fehlt, sind die Abläufe der Zelle gestört.

Man findet in der Natur nur Ideale! Alle Zwischenstufen wären Krüppel gewesen, die von der natürlichen Selektion aussortiert worden wären, bevor zufällig etwas Nützliches entstanden wäre.  Selbst wenn eine “große” vorteilhafte Mutation entstünde, müsste dieses Wesen auch eine passenden geschlechtlichen Partner finden, damit diese zufällige Veränderung am Erbgut nicht wieder verschwimmt.

 

Der Alterungsprozess

Auch der Alterungsprozess ist lediglich eine Folge von Fehlern in den Zellabläufen (Mutationen). An sich spricht nichts dagegen, dass eine Zelle bei ausreichender Versorgung mit Nährstoffe ewig lebt.

Was uns daran hindert ewig zu leben ist – abgesehen von tödlichen Krankheiten und Unfällen – das Altern. Die Suche nach Gegenmitteln läuft auf Hochtouren. Jüngster Erkenntnisstand: Den Stoff, der uns Unsterblichkeit bescheren könnte, trägt jeder bereits in seinem Körper. In Spermienzellen stießen Wissenschaftler auf das „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase, das potenziell in jeder Zelle vorhanden ist. Es funktioniert wie ein körpereigener Gen-Reparateur. Das Enzym kann die bei der Zellteilung abgebrochenen Telomer-Stückchen wieder erneuern. Das Dumme ist nur: Das Enzym wird nicht in allen Zellen aktiv, sondern nur in Keimzellen (Samen- und Eizellen) – sowie in Krebszellen.

(Zitat: http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/sind-wir-bald-unsterblich – Datum: 13.09.2013)

Auch die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Mensch länger leben kann, sofern dieser programmierte Zelltod nach einer bestimmten Anzahl von Teilungen entfernt werden kann. Damit sind auch die, auf den ersten Blick utopisch wirkenden, Lebensalter der ersten in der Bibel erwähnten Menschen durchaus glaubwürdig. Aber auch die anderen Umweltbedingungen in diesem Zeitalter müssen in Betracht gezogen werden.

Und alle Tage Adams, die er lebte, betrugen 930 Jahre, dann starb er.

(Zitat: 1. Mose 5, Vers 5 – Elberfelder)

Wenn man davon ausgeht, dass der Mensch (optimal) erschaffen wurde und dann degenerierte, ist in den frühen Tagen ein solches Alter als glaubwürdig zu erachten.

                       

                       

Es gibt keine Beweise der Fortentwicklung durch natürliche Auslese. Wenn überhaupt kann man nur mit Intelligenz Varianten innerhalb einer Art durch Mikroevolution erzeugen.

Zum Beispiel werden in einem Rudel von Rehen, das der Gefahr von wilden Raubtieren ausgesetzt ist, natürlicher Weise diejenigen überleben, die schneller laufen können. Das ist wahr. Dieser Prozess wird jedoch niemals (unabhängig davon wie lange er fortdauert) die Rehe in eine andere lebendige Spezies verwandeln. Die Rehe werden immer Rehe bleiben.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

                       

                       

Der Mensch besitzt einen Genpool, von dem bei jedem Individuum unterschiedliche Gene aktiviert werden. Es kommen aber keine Gene hinzu, sondern die Vorhandenen werden neu kombiniert. Nimm eine Kiste Legosteine und baue daraus ein Haus. Meist bleiben ein paar Steine übrig. Das sind dann die nicht aktivierten Gene. Das fertige Haus ist “ein bestimmter” Mensch. Bau dann das Haus wieder auseinander und erstelle ein Neues. Es sieht anders aus, aber es entstammt demselben Genpool. Es sind keine neuen Steine hinzugekommen.

Variation jedoch stellen keinen Beweis für die Evolution dar, da sie lediglich das Ergebnis verschiedener Kombinationen der bereits vorhandenen genetischen Information sind, und nicht auf einer Zufügung neuer Merkmale zur genetischen Information beruhen.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 189)

Somit können in einer Spezies verschiedenste Informationen im Gen-Pool gespeichert sein, die aber nicht immer aktiviert werden. Beispielsweise trägt eine Raupe schon alle Informationen für einen Schmetterling in sich. Allerdings werden erst bei der Metamorphose die Schmetterlings-Gene aktiviert und die Raupen-Gene deaktiviert. Gleichwohl besitzen Raupen keine Gene für einen Käfer oder eine andere Art. Also ist es ein Trugschluss zu glauben, es fänden Artenübersprünge statt, nur weil es innerhalb der Art eine Variationsvielfalt gibt. Denn ein Artensprung würde bedeuten, dass jemand neue (Lego-)Bausteine in den Pool dazugibt. Das ist aber nicht möglich.

Variationen jedoch verwandeln Reptilien nicht in Vögel indem sie ihnen Flügel oder Federn hinzufügen oder ihren Stoffwechsel verändern. Solche Veränderungen bedürften einer Aufstockung der genetischen Information des Lebewesens, welche durch Variationen auf keinen Fall möglich ist.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 190)

Die Arten bewegen sich in fest definierten Grenzen, die zwar einen Spielraum ermöglichen, aber nicht überschritten werden können.

Norman Macbeth, der den Darwinismus in seinem Buch „Darwin in den Ruhestand versetzt“ [Darwin Retried] widerlegt erklärt folgendes: Der Kern des Problems ist die Frage, ob die Variation in Lebewesen tatsächlich bis zu einem unbegrenzten Maß vorhanden ist… Die Spezien scheinen stabil zu sein. Wir alle haben von enttäuschten Züchtern gehört, die ihre Arbeit bis zu einem bestimmten Punkt verfolgten, und dann feststellen mussten, dass die Tiere oder Pflanzen auf das zurückfielen wovon sie ursprünglich ausgegangen waren. Trotz angestrengter Bemühungen über zwei oder drei Jahrhunderte hinweg, war es niemals möglich eine blaue Rose oder eine schwarze Tulpe hervorzubringen.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 191)


Fallbeispiel: Bakterie

Ein vielzitiertes Beispiel der “Evolution” ist die Anpassung von Bakterien an Antibiotika.
Das ist jedoch keine Evolution, also Informationshinzufügung, sondern Variation.
Werden mit Antibiotika nicht alle Bakterien vernichtet, kann es sein, dass einige wenige überleben, die aktivierte Resistenz-Gene besitzen. Diese Bakterien vermehren sich und machen damit den ganzen Stamm resistent.
Die resistenten Bakterien können zudem die Gene übertragen.
Eine weitere Möglichkeit der Resistenz ist Devolution, also die negative Veränderung (Funktionsverlust) des Ribosoms, sodass Antibiotika nicht andocken kann.
Es entsteht keine neue Information!

Einer der Wissenschaftler, die sehr eingehende Forschung auf diesem Gebiet unternommen haben, ist der israelische Bio-Physiker Lee Spetner, der auch durch sein, 1997 veröffentlichtes Buch Not by Chance [Nicht durch Zufall] bekannt ist. Spetner besteht darauf, dass die Immunität von Bakterien durch zwei verschiedene Mechanismen zustandekommt, keiner von welchen einen Beweis für die Evolution darstellt. Diese beiden
Mechanismen sind: 1. Die Übertragung von Resistenz-Genen, die bereits in den Bakterien
vorhanden sind. 2. Die Entwicklung der bakteriellen Resistenz als Ergebnis des Verlusts
genetischer Information aufgrund von Mutation.

[..]

Spetner erklärt dann weiter, dass dies kein „Beweis für die Evolution“
sei: Der Erwerb antibiotischer Resistenz auf diese Weise… ist nicht von der Art, die als Prototyp für die Mutationen dienen könnte, welche nötig wären, die Evolution zu erklären. Die genetischen Veränderungen, welche die Theorie unterstützen könnten, müssten nicht nur das Genom des Bakteriums mit vorhandener Information bereichern, sie müssten dem Biokosmos neue Information zufügen. Die horizontale Übertragung von Genen verbreitet lediglich Gene, die in einigen Spezien bereits vorhanden sind.

[…]

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Mutation die sich im Ribosom des Bakteriums manifestiert, dieses widerstandsfähig gegen Streptomycin macht. Der Grund dafür ist die „Auflösung“ des Ribosoms
durch Mutation. Das bedeutet, dass dem Bakterium keine neue genetische Information zugefügt wurde. Ganz im Gegenteil, die Struktur des Ribosoms wird abgebaut, d.h. das Bakterium wird „unfähig“. (Es wurde auch entdeckt, dass die Funktionsfähigkeit des Ribosoms mutierter Bakterien vermindert gegenüber dem normaler Bakterien ist.) Da diese „Unfähigkeit“ es verhindert, dass sich das Antibiotikum gemäß seines
Designs an das Ribosom anhaften kann, entwickelt sich „antibiotische Resistenz“.

(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 192 / 193 /194)

Ebenso kann die Resistenz von Insekten auf diese Weise erklärt werden. Dort sind nämlich auch schon bestimmte Resistenz-Gene vorhanden.

 

Weitere Probleme

Variationen (Mikro-evolution) sind schon in den Genen verankert. Siehe Darwinfinken und Hunderassen.

Gekreuzte Arten sind sind oftmals Steril, was bedeutet, dass sie keine Kinder zeugen können! Dies ist eine Art Mauer, die die Weiterentwicklung und den Artenübersprung verhindert.

Der Maulesel ist das Kreuzungsprodukt eines Pferdehengstes (Vater) und einer Eselstute (Mutter). Das Wort Maul ist dabei dem lateinischen mulus für Maultier bzw. Mischtier/Mischung (vgl. auch Muli oder Mulatte) entliehen. Maulesel sind Hybride aus zwei Arten und nicht fortpflanzungsfähig.
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maulesel – Datum: 11.09.2013)

Wenn die Evolution stimmen würde, dürfte es heute eindeutig identifizierbare abgegrenzte Arten nicht sehr oft geben, denn eine permanente Evolution wäre noch im Gange. Die Menschen würden sich folglich heute noch im Evolutionsprozess befinden und gemäß dem Dogma der Weiterentwicklung immer “besser” werden. Demgegenüber scheint die Entwicklung allerdings gleich zu bleiben oder sogar zu stagnieren (Gesundheit, etc.).

                       

                       

Rudimentäre Organe sind Organe, die in Körpern von Lebewesen vorhanden sind, aber keine Funktion haben. Somit sollen sie Überreste von vorherigen evolutionären Entwicklungsstufen sein.

Die Idee der „rudimentären Organe“ tauchte zuerst vor etwa 100 Jahren auf. Die Evolutionisten nahmen an, dass in den Körpern von einigen Geschöpfen eine Anzahl von nicht-funktionellen Organen vorhanden seien.
Diese, angeblich von Vorfahren geerbten Organe hatten allmählich ihre Funktion verloren, da sie nicht benutzt worden waren.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 195)

Jedoch waren diese “rudimentären Organe” lediglich Organe, dessen Funktion im Organismus bis dato nicht bekannt war. Dies kann man daran erkennen, dass die die Liste der rudimentären Organe immer weiter verkleinert wird, da die Funktionen der Organe nach und nach bekannt werden. Rudimentäre Organe können also garnkeinen sicheren Beweis für die Evolution darstellen, da es auch Organe sein können, dessen Funktion einfach noch nicht bekannt ist!

Beispiele für rudimentäre Organe.

1) Blinddarm: Bekämpft als lymphoides Organ Infektionen im Körper
2) Mandeln: Schutz vor Infektionen des Rachens
3) Steißbein: Unterstützung der Beckenknochen und Verbindungspunkt von kleinen Muskeln
4) Thymus: Aktiviert die T-Zellen im Körper
5) Zirbeldrüse: Sekretion einiger Hormone
6) usw.

image(Quelle: www.youtube.com/watch?v=GH-db2snuW4)

 

Des Weiteren sind manche dieser rudimentären Organe NICHT in den Lebewesen vorhanden, die als Vorläufer galten.

Der Blinddarm z.B. ist in einigen Affenspezien, die angeblich die Vorfahren des Menschen waren, nicht vorhanden. Der bekannte Biologe H. Enoch, der die Theorie der rudimentären Organe in Frage stellte, äußert
sich folgendermaßen zu diesem logischen Fehler: Menschenaffen haben einen Blinddarm, wohingegen ihre weniger unmittelbaren Verwandten, die niederen Gattungen von Affen keinen besitzen; dann taucht er wieder bei den Beuteltieren, wie dem Opossum (Beutelratte) auf. Wie erklären die Evolutionisten dies?
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 197)

Die rudimentären Organe sind also absolut kein Nachweis für die Evolution.

                       

                       

Es gibt Verlierer der Evolution, bei denen das Motto “Survival of the fittest” nicht gilt.

Die Strumpfbandnatter hat ein Drogenproblem. Eigentlich hat sie reichlich zu fressen: Fische, Schnecken, Würmer, Ratten, Vögel. Aber sie mag am liebsten Molche – und zwar jene der Gattung Taricha. Das sind kleine Giftbomben, die das Nervengift Tetrodotoxin produzieren. Inzwischen sind die Strumpfbandnattern gegen das Molchgift resistent, aber nur bis zu einem gewissen Grad: Nach der Mahlzeit ist die Natter erst einmal vom Gift zugedröhnt, sie bewegt sich wie in Zeitlupe und wird so eine leichte Beute für jagende Vögel. Warum sich die Schlange ohne Not auf solche Abenteuer einlässt? Survival of the fittest? In diesem Fall ist das für Evolutionsbiologen ein Rätsel.
(Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article3191099/Zehn-Fragen-die-Charles-Darwin-nicht-beantwortete.html – Datum: 11.09.2013)

Ansicht aus evolutionistischer Sicht: Es zeigt, dass die Tiere Opfer von Spielereien der Natur sind. Diese jetzt nachteiligen Eigenschaften können bei Umweltveränderungen wieder vorteilhaft sein.
Ansicht aus kreationistischer Sicht: Die Tiere sind an sich Ideal konstruiert. Jedoch ist die Natur nicht mehr im Optimalzustand der Schöpfung, sodass sich die Tiere anders verhalten (Fressfeinde, andere Nahrung, etc.).
Man kann es je nach Weltanschauung so der so begründen.

Mit einer Spannweite von bis zu 3,4 Metern sind Albatrosse die Herrscher der Lüfte. Fast ihr ganzes Leben verbringen die Flugkünstler schwebend über dem Meer – ihr »dynamisches Segeln« über den Wellenkämmen kostet fast keine Energie. Doch wehe, wenn Albatrosse starten oder landen wollen: Beim Start muss der Vogel zunächst starken Gegenwind abwarten und dann mit seinen kurzen Beinen und den schwerfälligen Flügeln mehrfach Anlauf nehmen, bis der Absprung endlich klappt. Sein Herz schlägt dabei dreimal so schnell wie normal und beruhigt sich lange nicht. Noch gefährlicher ist das Landen: Viele Vögel kommen sehr unsanft mit einer unfreiwilligen Rolle vorwärts zur Erde und brechen sich dabei auch noch Hals oder Flügel.
(Quelle:
http://www.pm-magazin.de/t/evolution-leben/tiere/die-pechv%C3%B6gel-der-evolution – Datum: 11.09.2013)

                       

                       

Wenn strukturelle Ähnlichkeiten (Skelett, Organe, …) zwischen verschiedenen Spezies auftreten, wird das “Homologie” genannt. Diese Gemeinsamkeiten lassen sich beispielweise an ähnlichen (homologen) Strukturen nachweisen. Da alle Vögel einen vergleichbaren Körperbau haben, ist eine strukturelle Ähnlichkeit, also eine Verwandtschaft, vorhanden.

image(Quelle: www.youtube.com/watch?v=GH-db2snuW4 – Datum: 24.09.2013)

Dieses Modell wurde nun auf die Verwandtschaft der Arten übertragen, was jedoch aufgrund folgender Kriterien nicht möglich ist:

1) Homologe Organe findet man zwischen Spezies, die absolut keine Verwandtschaft besitzen.

Ein Beispiel dafür ist, dass der Mensch und die Krake ein sehr ähnliches Auge aufweisen, obwohl sie kein Verwandtschaftsverhältnis verbindet.

Der Mensch und die Krake (Seepolyp) z.B. sind zwei extrem verschiedene Spezien, zwischen denen kein evolutionäres Verhältnis bestehen, oder vorgeschlagen werden kann, und dennoch weisen die Augen beider, sowohl strukturell als auch funktionell eine sehr weitgehende Ähnlichkeit auf.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 198)


2) Der genetische Code einiger Lebewesen mit homologen Organen unterscheidet sich drastisch. Es ist nicht derselbe – durch Mutation modifizierte – Code, sondern eine eigene Struktur.

image
image(Quelle: www.youtube.com/watch?v=GH-db2snuW4 – Datum: 24.09.2013)

 

3) Die Entwicklung der homologen Organe im Embryo verläuft bei den Arten unterschiedlich.

                       

                       

Auch wenn Lebewesen von Außen betrachtet sehr ähnlich wirken, kann es doch sein, dass enorme molekulare Unterschiede bestehen.

Die Struktur des Cytochrom C, z.B. eines Proteins, das eine entscheidende Rolle in der Atmung spielt, ist unglaublich unterschiedlich in Lebewesen der selben Gattung. Entsprechend Forschungsbefunden auf diesem Gebiet ist der Unterschied zwischen zwei bestimmten Reptilienspezien größer als der
zwischen einem Vogel und einem Fisch, oder zwischen einem Fisch und einem Säugetier.

[…]

Bezüglich dieser und anderer dazu relevanten Forschungsergebnisse kommentiert Dr. Michael Denton:
Auf der molekularen Ebene ist jede Klasse einzigartig, isoliert und ohne Verbindung zu Zwischenstadien. Somit haben die Moleküle in gleicher Weise wie die Fossilien versagt, die von den evolutionistischen Biologie so lange gesuchten, unerfassbaren Zwischenstadien hervorzubringen…auf der molekularen Ebene ist kein Organismus „abstammend“ oder „primitiv“ oder „fortgeschritten“ im Vergleich mit seinen Verwandten…
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 201 / 202)

Der sogenannte Stammbaum des Lebens wurde durch neue Erkenntnisse in der r-RNS schwer angeschlagen.
Die molekularen Analysen ergaben, dass die molekularen Eigenschaften der Theorie der Evolution widersprachen.

Eine im Jahr 1996 unternommene Studie mit 88 Protein-Sequenzen gruppierte Kaninchen mit Primaten anstatt mit Nagetieren; eine im Jahr 1998 durchgeführte Analyse von 13 Genen in 19 Tierarten reihte den Seeigel unter die Chordaten ein, und eine andere, an 12 Proteinen unternommene Studie im Jahr 1998 placierte Kühe näher zu
Walen als zu Pferden.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 204)

                       

                       

Die embryonale Rekapitulation beschreibt, dass ein menschlicher Embryo in seiner Entwicklung alle Vorstufen der Evolution durchläuft. Die Form des Embryos sollte zuerst die Merkmale eines Fisches, dann eines Reptils und schlussendlich die eines Menschen aufweisen.

Es wurden beispielsweise “Kiemen” am Embryo entdeckt, die sich hingegen später als Entwicklungsphasen des Mittelohrs, der Nebenschilddrüse und des Thymus herausstellten. Der vermutete Schwanz ist in Wirklichkeit das Rückgrat, dass ich vor den Beinen bildet.

image(Quelle: www.youtube.com/watch?v=GH-db2snuW4)

Es ist also absolut keine wissenschaftliche Tatsache, dass ein solcher Prozess durchlaufen wird. Es wurden sogar Berichte gefälscht, um diese falsche These aufrecht zu erhalten.

Der auffälligste Aspekt an der Rekapitulationstheorie war Ernst Haeckel selbst, ein Fälscher, der zeit seines Lebens Abbildungen verfälschte, um damit seine Theorie zu unterstützen. Als er ertappt wurde, brachte er zu seiner Verteidigung vor, andere Evolutionisten seien ähnlich vorgegangen:

„Nach diesem kompromittierenden Eingeständnis der Fälschung müsste ich mich abgeurteilt und vernichtet fühlen, wenn ich nicht den Trost hätte, neben mir auf der Anklagebank Hunderte von Mitschuldigen zu sehen, darunter einige der zuverlässigsten Beobachter und höchst geschätzten Biologen. Die überwiegende Mehrheit der Diagramme in den besten biologischen Lehrbüchern, Abhandlungen und Zeitschriften müsste in gleichem Maße als gefälscht gelten, denn sie sind alle ungenau und mehr oder weniger zurechtgebogen, schematisiert und konstruiert.“
(Quelle:
http://islam-auf-deutsch.de/wissenschaft-und-forschung/139-evolutionstheorie-und-schoepfungslehre/1152-embryologie-und-evolution – Datum: 11.09.2013)

                       

                       

Es gibt keine Übergangsformen von den ersten wirbellosen Tieren in Fische.

Zwischen beiden Arten gibt es enorme Unterschiede. Die Wirbellosen besitzen eine harte äußere Schale und einen weichen Kern, während Fische über innere Wirbel verfügen und außen weich sind. Wenn ein Übergang stattgefunden hat, müssten zweifelsohne eindeutige Zwischenformen erkennbar sein.

 

Gibt keine Übergangsformen zwischen Fischen und Amphibien (Keine Fossilien).

Zwei evolutionistische Paläontologen, Colbert und Morales bemerken zu den drei amphibischen Grundklassen
(Fröschen, Salamander und beinlosen Amphibien) folgendes:
Es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche paläozoischen Amphibien, welche die Charaktermerkmale in sich vereinten, die von einem einzigen gemeinsamen Vorfahren erwartet werden dürften. Die Ältesten bekannten Frösche, Salamander und beinlosen Amphibien sind ihren heute lebenden Nachkommen sehr ähnlich.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Vor 50 Jahren war ein Fisch aus der “Coelacanth-Familie” ein “Beweis” für ein Übergangsfossil. Allerdings wurde in 1938 der Komoren-Quastenflosser, ein lebendes Mitglied der Coelacanth Familie, gefangen. Dieses “Fossil” galt seit 70 Millionen Jahren als ausgestorben, da es in den darüberlegenden Gesteinsschichten nicht gefunden wurde! Das bedeutet, dass das Bild, was uns die Fossilien übermitteln absolut unvollständig ist und viel Interpretation bedarf. Auch bedeutet das, dass neuzeitliche Tiere theoretisch schon viel früher gelebt haben können. Des Weiteren waren diverse Annahmen über den Lebensraum und die Organe falsch.

Lebendige Coelacanthen zeigten, wie weit die Evolutionisten gehen konnten in der Errichtung ihrer phantasievollen Szenarien. Im Gegensatz zu den vorher gemachten Behauptungen hatten die Quastenflosser weder eine primitive Lunge noch ein großes Gehirn. Das Organ das die evolutionistischen Forscher als primitive Lunge ausgegeben hatten, stellte sich als nichts anderes heraus als ein Lipidbeutel. Weiterhin war der Quastenflosser, der als „ein Reptilienkandidat in Vorbereitung auf die Umsiedlung vom Wasser aufs Festland“ vorgestellt worden war, ein Tiefseefisch, der sich niemals in Tiefen von weniger als 180 Metern aufhielt.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Weitere Probleme beim Land zu Wasser Übergang sind folgende Dinge:

1) Tragen des Eigengewichts
Wasserlebewesen hätten ein neues Muskel- und Skelettsystem aufbauen müssen, um ihr Eigengewicht an Land zu tragen.

2) Wärmemechanismus
Eine Übergangsform hätte durch Zufall einen Mechanismus zum Wärmeausgleich entwickeln müssen, denn an Land herrschen größere und schnellere Temperaturwechsel als im Wasser.

3) Wasserhaushalt
Die Übergangsform muss ein Durstgefühl entwickelt haben, sowie eine Haut, die auf eine trockene Umgebung angepasst ist.

4) Nieren
Die Übergangslebewesen hätten ein neues Organ entwickeln müssen, dass die Abfallstoffe der Nahrungsmittel sammelt und entsorgt (Nieren). Wasserlebewesen brauchen dieses Organ aufgrund des Wassers um sie herum nicht. Jedoch besitzen Fische ein Organ, was zum Ausscheiden von Wasser dient, das bei Süßwasserfischen benötigt wird.

5) Lungensystem
Die Tiere hätten ein völlig neuartiges Atmungssystem entwickeln müssen, was sich parallel zu den Kiemen entwickelte.
Jedoch stellt das Luft-Atemsystem ein enorm komplexes Gebilde dar, was sich hätte “zielgerichtet” entwickeln müssen, um im Ganzen zu funktionieren.

6) Alle diese Dinge hätten schrittweise und gleichzeitig per “zufälligen” genetischen Mutationen im selben Organismus entstehen müssen.
Wenn man bedenkt, welche Masse an “Versuchstieren” das bedingt, sowie in Betracht zieht, dass Mutationen immer durch einen Fehler (also Informationsverlust) bedeuten, dann scheint es absolut unmöglich.
Dazu muss auch ein passender Partner gefunden werden, der ähnliche Eigenschaften aufweist und die Mutationen müssen in den Keimzellen erfolgt sein.

Schildkröten treten Plötzlich und ohne Übergangsformen auf.

So wird z.B. selbst in den höchst „wissenschaftlichen“ evolutionistischen Werken die „Übersiedlung vom Wasser aufs Land“, welches eines der am wenigsten belegten evolutionären Phänomene ist, mit lächerlicher Einfalt „erklärt“. Der Evolution entsprechend hatte das Leben seinen Ursprung im Wasser, und die ersten voll entwickelten Tiere waren die Fische. Der Theorie gemäß begannen die Fische dann eines Tages sich aus irgend einem Grund ans Land zu werfen (in den meisten Fällen wird Dürre als Grund angegeben), und die Fische, die es vorzogen an Land zu leben hatten dann eben Füße statt Flossen und Lungen statt Kiemen.

[…]

Wie wurde diese „Übersiedlung“ erzielt? Wir wissen, dass ein Fisch nicht mehr als einige Minuten außerhalb des Wassers leben kann. Wenn wir annehmen dass die angebliche Trockenheit stattfand und der Fisch sich ans
Land begeben musste, wie wäre es dann dem Fisch ergangen? Die Antwort ist offensichtlich. Alle Fische die aus dem Wasser herausgekommen wären, wären einer nach dem anderen in wenigen Minuten gestorben. Selbst wenn sich dieser Prozess über Millionen von Jahren erstreckt hätte, ist die Antwort die gleiche: die Fische wären einer nach dem anderen gestorben. Der Grund dafür ist, dass ein dermaßen komplexes Organ wie eine vollständige  Lunge nicht durch einen plötzlichen „Unfall“, d.h. durch Mutation zustande kommen kann, und eine „Halblunge“ ist andererseits völlig unbrauchbar.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 218)

 

Ursprung der Reptilien

Amphibieneiner sind für Wasser ausgelegt. Amniotische Eier sind für das Land ausgelegt. Es benötigt für Landlebewesen ein in jeder Hinsicht vollkommenes Ei, dessen schrittweise Evolution unwahrscheinlich erscheint, denn wie soll sich ein Lebewesen entwickeln, dessen Ei durch zufällige Mutation Fehler aufweist. Auch existieren wieder keine brauchbaren Übergangsformen.

Der evolutionistische Paläontologe Robert L. Carroll, der als eine Autorität auf dem Gebiet der Paläontologie von Wirbeltieren gilt, musste akzeptieren, dass „die frühen Reptilien sich sehr weitgehend von den Amphibien unterschieden und dass ihre Vorfahren bisher noch nicht gefunden werden konnten.“
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 78)

Siehe dazu auch: http://www.wort-und-wissen.de/sij/sij132/sij132-6.html#idx03:

Ahlberg & Clack (2006, 748) schließen ihren Kommentar mit der Feststellung, daß fast nichts über den Schritt zwischen Tiktaalik und den frühesten Tetrapoden bekannt sei. Bei diesem Übergang habe die Anatomie die „dramatischsten Änderungen“ erfahren. Außerdem weisen sie auf die markante Lücke zu den karbonischen landlebenden Tetrapoden hin (dazu siehe zusammenfassend Junker 2005).

                       

                       

Vögel entstanden laut der evolutionistischen Ordnung aus den Reptilien.
Doch treten bei dieser Annahme einige Probleme auf:

1) Die Flügel müssen voll entwickelt sein, denn sonst sind sie zum Fliegen unbrauchbar. Das bedingt eine “zielgerichtete” schrittweise positive Mutation!

2) Die Knochen müssen sich verändern, damit das Skelett leichter wird (Hohle Knochen).

3) Veränderte Lungen:

Die Anatomie der Vögel ist sehr unterschiedlich von der der Reptilien, ihren angeblichen Vorfahren. Die Lungen der Vögel funktionieren auf völlig andere Weise als die der bodenansässigen Tiere. Letztere atmen durch die gleiche Luftröhre ein und aus, während die Luft bei den Vögeln vorderseitig in die Lunge eingezogen, und rückseitig ausgestoßen wird. Dieses „andersartige“ Design ist speziell für Vögel geschaffen, die während des Flugs große Mengen von Sauerstoff benötigen. Solch eine Struktur kann sich unmöglich evolutiv aus Reptilienlungen entwickelt haben.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 79)

4) Sie brauchen ein neuartiges Muskel- und Skelettsystem.

5) Es wurden bisher keine Fossilien mit halbfertigen Flügeln oder ähnlichen Zwischenstufen gefunden.

6) Es gibt keine Nachweise für eine Evolution von Federn aus Schuppen der Reptilien. Federn weisen eine einzigartige Proteinstruktur auf und treten “plötzlich” auf.

Wenn Vogelfedern im Detail untersucht werden, scheint es als ob sie aus Tausenden von winzigen Ranken aufgebaut sind, die mit Haken aneinander befestigt sind. Dieses einzigartige Design wirkt sich in einer vortrefflichen aerodynamischen Leistung aus.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 85)

 

Spezielle Betrachtung (Archaeopteryx)

In dieser Frage wird oftmals das Beispiel des Archaeopteryx aufgeführt, um damit einen Beweis einer Übergangsform zu erbringen. Warum dieser Vogel kein Bindeglied darstellt, liegt an folgenden Dingen:

1) Bei Vögeln gibt es ein spezielles Brustbein, dass die Flugmuskeln hält. Das ist sogar bei den Fledermäusen vorhanden (Interessant ist, dass in der Bibel die Federmäuse auch zu den Vögeln gezählt werden, was bezüglich dieser Knochenstruktur stimmt: 3. Mose 11, Vers 13 ff). Dieser spezielle Muskel war laut ersten Untersuchungen beim Archäopteryx nicht vorhanden, weshalb er wahrscheinlich flugunfähig gewesen sein sollte. Dennoch wurde im siebten entdeckten Archaeopteryxfossil das als fehlend angenommene Brustbein gefunden, was die zuvor aufgeführte These widerlegt.

Dieser kürzlich entdeckte Versteinerungsfund wurde in der Zeitschrift Nature wie folgt beschrieben: In dem kürzlich entdeckten siebten Exemplar des Archaeopteryx ist ein rechteckiges Sternum, das längst vermutet, doch vorher niemals belegt wurde, teilweise erhalten. Dieses bestätigt das Vorhandensein von starken Flugmuskeln.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 81)

2) Die asymmetrische Federstruktur des Urvogels unterscheidet sich nicht von heutigen Vögeln und deutet auf uneingeschränkte Flugfähigkeit hin.

Die asymmetrische Federstruktur des Archaeopteryx, die sich nicht von der der gegenwärtigen Vögel unterscheidet, deutet darauf hin, dass das Tier einwandfrei und uneingeschränkt fliegen konnte, wie der bekannte Paläontologe Carl O. Dunbar bestätigt: „Aufgrund seiner Federn ist der Archaeopteryx eindeutig als Vogel einzuordnen“.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 81)

3) Im Gegensatz zu den Reptilien scheint der Archäopteryx ein Warmblüter gewesen zu sein.

Die Tatsache, dass der Archaeopteryx Federn besaß beweist, dass er ein warmblütiger Vogel war, der, im Gegensatz zu den Dinosauriern seine Körperwärme regulieren musste.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 81)

4) Es wird eingewendet, dass der Archäopteryx Klauen an den Flügeln besitzt. Das ist aber kein Kriterium, was dem Lebewesen den Status “Vogel” nimmt. Ferner gibt es auch heute noch Vögel mit Klauen. Beispielsweise den Hoatzin:

Der Hoatzin (Opisthocomus hoazin), auch Schopfhuhn, Zigeunerhuhn oder Stinkvogel genannt, ist eine Vogelart, die im nördlichen Südamerika lebt. Weil seine Verwandtschaft völlig ungeklärt ist, wird er meistens einer eigenen Familie und Ordnung zugeordnet. Von allen anderen Vögeln unterscheidet sich der Hoatzin durch sein an Wiederkäuer erinnerndes Verdauungssystem und die krallenbewehrten Flügel der Jungvögel.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hoatzin – Datum: 11.09.2013)

5) Auch existierten in der Erdgeschichte Vögel, die, wie der Archäopteryx, Zähne im Schnabel besaßen: Enantiornithes. Die Zähne des Archäopteryx unterscheiden sich von den Dinosauriern in der Zahnstruktur:

Der wichtigste Punkt ist, dass die Zahnstruktur des Archaeopteryx und anderer Vögel mit Zähnen sich total von der ihres angeblichen Vorfahren, des Dinosauriers unterscheidet. Die berühmten Ornithologen Martin, Steward, und Whetstone beobachteten, dass die Zähne des Archäopteryx und anderer bezahnter Vögel am oberen Ende abgeflacht waren und ausgedehnte Wurzeln besaßen, wobei die Zähne der Theropod Dinosaurier, der angeblichen Vorfahren dieser Vögel, sägeartig hervorspringen und schmale Wurzeln haben.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 82)

6) Die Gelenkknochen der Flügel und des (Dinosaurier-)Vorfahrens weisen keine Ähnlichkeit auf.

Die Studien von Anatomie Fachleuten wie Tarsitano, Hecht, und A.D. Walker brachten zutage, dass einige „Ähnlichkeiten“ die angeblich zwischen dieser Kreatur und dem Dinosaurier, wie sie von John Ostrom dargestellt worden waren, der eine vorrangige Autorität ist und behauptet dass der Archaeopteryx evolutiv auf die Dinosaurier zurückgeht, in Wirklichkeit Fehlinterpretationen waren.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 82/83)

7) Die Knochen sind wie bei heutigen Vögeln hohl.

8) Der Archäopteryx ist nicht der einzige Urvogel. Es gibt durchaus noch andere Funde.
a) Das Fossil mit dem Namen “Confuciusornis” war fast so alt wie Archäopteryx (140 Millionen Jahre), hatte Klauen aber keine Zähne im Schnabel. In anderen Aspekten, wie Schnabel und Skelett, glich er stark den heutigen lebenden Tieren.
b) Der “Liaoningornis” lebte vor ca. 130 Millionen Jahren. Er hatte alle Eigenschaften heutiger Vögel. Der Unterschied bestand darin, dass er Zähne besaß.
c) Der Fund des “Eoalulavis” (ca. 120 Millionen Jahre alt), weist auch die gleiche Flügelstruktur wie bei heutigen langsam fliegenden Vögeln auf.

Aufgrund dieser Fakten ist der Archaeopteryx keine Übergangsform, sondern eine gesonderte Kategorie namens “Vögel mit Zähnen”. Die anderen gefundenen Fossilien zeigen, dass der Archäopteryx kein Vorfahre, sondern ein Zeitgenosse mit anderen Vögeln war, die viele Ähnlichkeiten mit heute lebenden flugfähigen Tieren besitzen. (Beim Thema “Fliegen” sollte man auch die Flugfähigkeit der Insekten betrachten, die für sich genommen schon sehr erstaunlich sind. Es gibt keine Übergangsform von nicht-fliegenden zu fliegenden Insekten!).

Der Paläontologe Robert Carroll sah sich gezwungen, dies einzugestehen: Die Geometrie der Flugfedern des Archaeopteryx ist identisch mit der, der modernen fliegenden Vögel, wohingegen nicht-fliegende Vögel symmetrische Federn haben. Die Weise, in welcher die Federn an den Flügeln arrangiert sind, fällt ebenfalls in die Ordnung der neuzeitlichen Vögel… Nach Van Tyne und Berger sind die relative Größe und Form des Flügels des Archaeopteryx, denen solcher Vögel ähnlich, die sich durch beschränkte Öffnungen im Dickicht bewegen, wie hühnerartige Vögel, Tauben, Waldschnepfen, Spechte und die meisten Zugvögel… Die Flugfedern sind seit 150 Millionen Jahren in Stasis…
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 86/87)

Einer der bekanntesten zeitgenössischen Ornithologen jedoch, Alan Feduccia von der Universität von North Carolina, lehnt die Theorie, dass Vögel eine Verwandtschaft mit den Dinosauriern haben ab, trotz der Tatsache, dass er selbst ein Evolutionist ist. Feduccia bemerkt zu diesem Thema: Nun, ich habe seit 25 Jahren Vogelschädel studiert, und sehe nicht die geringste Ähnlichkeit. Ich kann einfach keine finden… Der Theropod- Ursprung der Vögel wird sich meines Erachtens als die größte Peinlichkeit für die Paläontologie des 20. Jh. herausstellen.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 87)

                       

                       

Die Reptilien sollen die Vorfahren der Säugetiere sein. Wenn dies richtig wäre, müssten viele Unterschiede überwunden werden. Reptilien haben meist Schuppen auf der Hautoberfläche, legen Eier und sind Kaltblüter. Säugetiere hingegen besitzen Fell, gebären lebende Junge und sind meist Warmblüter.

Folgend sind die zu überwindenden Faktoren in Stichpunkten aufgeführt:

1) Die Schuppen mussten sich in Fell verwandeln.

2) Der Fortpflanzungsapparat musste sich von (perfekten) Eiern hin zu feinabgestimmten lebendgebärenden Strukturen verändern.

3) Das Kreislaufsystem musste vom Kalt- zum Warmblüter verändert werden.

4) Die drei Kieferknochen der Reptilien mussten sich in einen einzigen Kieferknochen umwandeln (Mandibula).

5) Der eine Mittelohrknochen der Reptilien hingegen musste sich in die drei Mittelohrknochen der Säugetiere umwandeln (Hammer, Amboss und Steigbügel). In diesem Punkt gibt es aber ein Problem bei der schrittweisen Evolution, denn wenn man davon ausgeht, kann es sein, dass die Lebewesen im Evolutionsprozess zeitweise ohne Hörvermögen gewesen sind. Das ist aber im Überlebenskampf recht unvorteilhaft, was dazu führen würde, dass eine solche Spezies schnell ausgerottet werden würde.

6) Es gibt (wiedermal) kein Fossil, dass die oben erwähnten Kriterien als Zwischenform erfüllt.

Daher war der evolutionistische Paläontologe Roger Lewin gezwungen, einzugestehen: „der Übergang zum ersten Säugetier, der sich in wahrscheinlich nur einem, höchstens zwei Gattungsstämmen zutrug, ist nach wie vor ein Mysterium.“
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 89)

7) Säugetiere treten relativ zeitgleich in einer hohen Artenvielfalt auf. Es bleibt keine Zeit, dies evolutionistisch zu erklären.

Die Evolutionisten geben vor, dass sich alle Säugetierspezien evolutiv von einem gemeinsamen Vorfahren entwickelten. Es bestehen jedoch enorme Unterschiede zwischen verschiedenen Gattungen der Säugetiere, wie etwa zwischen Bären, Walen, Mäusen und Fledermäusen. Jedes dieser Lebewesen verfügt über Systeme von spezifischem Design. Die Fledermäuse, z.B. wurden mit einem sehr sensitiven Ultraschallsystem geschaffen, das ihnen in der Dunkelheit ermöglicht, ihren Weg zu finden. Diese komplexen Systeme, welche die moderne Technologie bestenfalls imitieren kann, konnten unmöglich als Ergebnis von zufälligem Zusammentreffen von Umständen entstanden sein. Zudem demonstriert auch der Fossilnachweis, dass Fledermäuse in ihrer vollständigen gegenwärtigen Gestalt plötzlich auftraten, und keinem „evolutiven Prozess“ unterzogen waren.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 90)

Manche Reptilien, wie das Krokodil, wurden teils auch in sehr alten Gesteinen gefunden. Es ist interessant, dass diese “lebenden Fossilien” den versteinerten Tieren genau gleichen.

                

              

      

                       

Wenn sich alle Tiere durch die Evolution entwickelt haben, müsste es erstens sehr viele Übergangsformen als versteinerte Nachweise geben und zweitens dürfte es schwierig sein, die verschiedenen Arten genau voneinander abzugrenzen, da ja alle voneinander abstammen.

Daher schrieb er [Darwin] in seinem Buch “Der Ursprung der Spezien” folgendes in dem Kapitel „Probleme der
Theorie“:
… Warum sehen wir nicht unzählige Übergangsformen, wenn die Spezien sich in kleinen Stufen aus anderen entwickelten. Warum ist die ganze Natur nicht in Verwirrung, anstatt der klaren Abgegrenztheit der Spezien, wie wir sie sehen?… doch, da nach dieser Theorie zahllose Übergangsformen bestanden haben mussten, warum finden wir sie nicht in unzähligen Mengen eingebettet in der Erdkruste?…doch, warum finden wir keine nah-verwandten Übergangsformen in den Übergangszonen, wo gemäßigte Lebensbedingungen vorherrschen? Diese Schwierigkeit verwirrte mich lange Zeit in großem Maße.
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Bisher wurden trotz aller Bemühungen noch keine überzeugenden Übergangsformen gefunden. Auch gleichen (lt. Wissenschaft) Millionen Jahre alte Fossilien oftmals den heutigen lebenden Tieren, sodass daran keine Evolution in irgendeiner Form sichtbar ist. Das Argument, dass noch nicht genügen Fossilien gefunden wurden, kann heute aufgrund der Massen an Funden nicht mehr als Gültig erachtet werden.

Der amerikanische Paläontologe R. Wesson bemerkt in seinem, 1991 veröffentlichten Buch „Über die natürliche
Auslese hinaus“ [Beyond Natural Selection], dass „die Lücken im Fossilnachweis real und phänomenal“ sind.
Die Lücken im Fossilnachweis sind tatsächlich vorhanden, doch die Abwesenheit eines Nachweises irgendwelcher wichtigen Abzweigungen ist unglaublich. Spezien sind normalerweise statisch, oder annähernd statisch, über lange Zeitepochen hinweg. Spezien weisen selten, und Gattungen niemals eine Evolution in neue Spezien oder Gattungen auf, sondern werden, eine durch die andere ersetzt, und der Wechsel ist mehr oder weniger plötzlich.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Die ältesten gefundenen Fledermausfossilien waren schon voll ausgebildete Tiere ohne Anzeichen irgendeiner Mutation.

 

Fallbeispiel Pferd

Die postulierte Evolutionsreihe des Pferdes ist hinfällig. Dort wurde behautet, dass das Pferd von einem vier-zehigen kleinen Lebewesen zu dem heutigen ein-zehigen Pferd evolvierte. Die Fossilien geben allerdings keine Anhaltspunkte für diese Annahme. Die sogenannten Zwischenstufen sind immer voll ausgeprägte unveränderte Lebewesen.

Der einzige Punkt der Übereinstimmung in diesen Aufstellungen ist die Annahme, dass ein Geschöpf von der Größe eines Hundes, das „Eohippus“ benannt wurde, und das im Eozän vor etwa 55 Millionen Jahren gelebt hatte, der Vorfahre des Pferdes (Equus) ist. Die evolutionären  Linien vom Eohippus zum Equus sind jedoch völlig unzusammenhängend.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 91)

 

Fossilinterpretation

Fossilien werden oftmals gemäß den (Wunsch-)Vorstellungen interpretiert. Das zeigt sich dann in den Nachbildungen, die in wissenschaftlichen Publikation, Fernsehen oder Museen gezeigt werden. Jedoch basieren manche Nachbildungen nicht auf fossilen Funden, sondern auf der Fantasie der Designer. Es können durch Fossilien fast keine Weichteile im Gesicht rekonstruiert werden, da diese sehr schnell zerfallen und keine Spuren hinterlassen. Also ist Vorsicht bei Nachbildungen geboten.  Dennoch werden diese Nachbildungen in den Medien meist als Fakt herangezogen, um den Evolutionsprozess des Menschen daran zu verdeutlichen.

Da die Leute von visueller Information am stärksten beeinflusst werden, dienen diese Nachbildungen auf vortreffliche Weise dem Zweck der Evolutionisten, nämlich die Leute davon zu überzeugen, dass diese rekonstruierten Geschöpfe tatsächlich in der Vergangenheit existierten. An dieser Stelle muss besonderes Merkmal darauf gelegt werden, dass Rekonstruktionen die sich auf Knochenüberreste stützen, nur ganz generelle Charaktereigenschaften des Objekts enthüllen können, da die tatsächlichen entscheidenden Einzelheiten in den Weichgeweben liegen, die rasch der Zeit zum Opfer fallen.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 92/94)

                       

                       

Die kambrische Explosion beschreibt eine Erdschicht, in der plötzlich und ohne vorherige Anzeichen voll entwickelte Lebewesen auftreten. Beispielsweise finden sich darin die Trilobiten, welche bereits ein hoch entwickeltes Auge besaßen.

David Raup, ein Professor der Geologie an den Universitäten von Harvard, Rochester, und Chicago, sagt: „…die Trilobiten bedienten sich eines optimalen Designs, welches, um es heutzutage zu entwickeln, eines gut ausgebildeten, erfinderischen optischen Ingenieurs bedürfte.“
(Zitat: Evolutionsschwindel)

Die Einzigartigkeit des schizochroalen Auges besteht in seinem Aufbau. Die einzelnen Linsen sind fast kugelförmig und im Verhältnis sehr groß. Sie waren dazu bestimmt Licht in einem Brennpunkt zu fokussieren. Daraus ergab sich jedoch das übliche Problem der sphärischen Aberration, da Lichtstrahlen je nach Strahlengang in einer Linse unterschiedlich lange Wege zurücklegen müssen und je nach Beschaffenheit des Materials der Linse unterschiedlich stark gebrochen werden. Als Folge gibt es keinen einheitlichen Brennpunkt und auch kein klares Bild. Aber unsere Trilobiten wären keine Trilobiten wenn sie dafür keine Lösung gefunden hätten … 😉

schizochroale LinseDas oben beschriebene Problem der schizochroalen Linsen lösten Trilobiten wie Phacops auf eine geradezu geniale Weise: An der Basis einer jeden Einzellinse gab es eine Art „Schale“, die eine andere Struktur aufwies als der darüber liegende Bereich und von diesem klar abgegrenzt war. Es handelt sich bei den schizochroalen Linsen also um Dubletten. Das Kalzitkristall dort war verändert, es hatte Magnesiumatome aufgenommen (Magnesium ist der nächste Verwandte des Kalziums im Periodensystem der Elemente). Bei genügender „Verunreinigung“ veränderte sich der Brechungsindex des Kristalls. Tatsächlich war die Magnesium-Anhäufung in den maßgeblichen Bereichen genau so groß, daß sie die sphärische Abweichung korrigieren konnte. Die schizochroale Phacops-Linse sah größere Ausschnitte der Umgebung und sie sah sie vermutlich recht scharf und klar. Eine wirklich identische Konstruktion hat es im Tierreich bis heute nicht wieder gegeben, es ist in dieser speziellen Form wohl in der Tat einzigartig. Neuere Untersuchungen haben jedoch bei rezenten Insekten und Arthropoden zumindest vergleichbare Optiken festgestellt.

[…]

Anm.: Wie die Trilobiten es zustande brachten, derartige Systeme aufzubauen, ist bis heute nicht ganz geklärt. Es ist wohl unstrittig, daß sie die Augenlinsen aus dem selben im Meerwasser gelösten amorphen Kalziumkarbonat aufbauten, mit dem sie auch den übrigen Panzer mineralisierten und damit härteten. Die exakte Ausbildung zu transparenten Einzelkristallen mit festgelegter Form ist jedoch noch nicht ausreichend dargelegt. Eine kürzlich veröffentlichte Arbeit über bestimmte rezente Seeigel mit Stacheln aus kalzitischen Einzelkristallen mag hier einen Ansatzpunkt liefern: Diese Seeigel umgeben aufgenommenes gestaltloses Kalziumkarbonat mit einer Hülle aus lebenden Zellen und bringen das Mineral in die erforderliche Form bevor es auskristallisiert. Wie genau dieser Vorgang abläuft ist aber noch unklar. In jedem Falle käme man mit einer Klärung dem Geheimnis der Trilobitenaugen sicher weitaus näher.

(Zitat: http://www.trilobita.de/eyes.html – Datum: 11.07.13)

Es gibt keine Spuren von Übergangsformen oder irgendwelchen Anzeichen früherer “Versionen” der Trilobiten. Sie traten plötzlich und voll entwickelt auf.

Zudem decken die Fossilien eine große Spannbreite an Arten (Hauptgruppierungen) ab, die gleichzeitig Auftraten. Die Hauptgruppen können also schwerlich voneinander abstammen, wenn sie zeitgleich erschienen.

Eine andere Tatsache, die die Evolutionisten in große Schwierigkeiten in bezug auf die kambrische Explosion bringt, ist der Vergleich zwischen den verschiedenen lebenden Taxa. Die Ergebnisse dieser Vergleiche enthüllen, dass Tiergattungen, die von den Evolutionisten bis vor kurzem als „nahe Verwandte“ angesehen worden waren, genetisch sehr unterschiedlich voneinander sind, was die „Übergangsform“-Hypothese, die nur theoretisch existiert, in noch größere Verlegenheit bringt.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Da die fossilisierten Lebewesen schon eine enorme Komplexität aufweisen, kann man sie auch nicht “als in kurzer Zeitspanne evolviert” betrachten.

Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert: Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Durch DNS-Analysen wurden überdies Gruppen von Lebewesen, die zuvor als nahe Verwandte kategorisiert wurden, nun als weit höhere Entwicklungsstufen katalogisiert. Diese Erkenntnis trägt zur Problematik bei.

                       

              

      

                       

Problematisch sind im Bereich der Fossilien die Affen-Menschen. Nachbildungen dieser Wesen werden manchmal durch fehlerhafte Fossilinterpretation an die Vorstellungen der Zufallstheoretiker angepasst. Hier ein Beispiel:

Der Piltdown Mensch wurde 1912 von Charles Dawson in einer Grube in Piltdown gefunden. Das besondere daran war, dass der Schädel einem Mensch glich, aber der Kiefer eher einem Affen zuzuordnen war. Dieser Fund wurde über 40 Jahre in evolutionistischen Kreisen als Beweis für die Evolution des Menschen angesehen. Es wurden über 500 Doktorarbeiten über das Thema geschrieben.Allerdings stellte sich 1949 heraus, dass das Fossil eine Fälschung war. Sie wurde aus einem menschlichen Schädelknochen und einem Orang-Utan Kieferknochen zusammengesetzt.

Der Schädel gehörte einem 500 Jahre alten Menschen an, und der Mandibularknochen einem kürzlich gestorbenen Affen! Die Zähne waren nachträglich, speziell angeordnet in das Kiefer eingesetzt, und die Ansätze abgefeilt worden, um denen eines Menschen zu gleichen. Dann waren alle Teile mit Natriumdichromat gefärbt worden um ihnen ein gealtertes Aussehen zu verleihen.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 97)

                       

                       

In 1922 wurde in West-Nebraska ein Backenzahn-Fossil gefunden, das gemeinsame Charaktereigenschaften von menschlichen und Affenzähnen aufweist. Mithilfe von Analysen dieses Zahns wurde der Nebraska-Mensch, dem dieses Fundstück einmal gehört haben sollte, erschaffen. Dabei wurden sogar Zeichnungen des “Menschen” angefertigt. Doch stellte sich 1927 heraus, dass der Zahn einer ausgestorbenen Schweinespezies angehörte.

Im Jahr 1927 wurden noch andere Teile des Skeletts entdeckt. Entsprechend dieser neuerlich
gefundenen Stü
cke gehörte der Zahn weder einem Menschen, noch einem Menschenaffen an. Es stellte
sich heraus, dass er von Prosthennops, der ausgestorbenen Spezies eines amerikanischen Wildschweins stammte.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 99)

                       

                       

Ramapithecus sollte ein menschlicher Vorfahre sein, was auf den dicken Zahlschmelz und den angeblichen parabolischen Zahnkiefer, wie er beim Menschen existiert, zurückgeführt wurde. Aufgrund einer voreingenommenen Grundhaltung wurde das Kieferfragment als menschlicher Kiefer gedeutet. Nach neuen Funden wurde festgestellt, dass der Kiefer einem Affen gehört haben musste.

Einige der Übergangsform-Kandidaten der Vergangenheit, wie etwa Ramapithecus, mussten vom Stammbaum der imaginären menschlichen Evolution gestrichen werden, nachdem es sich herausstellte, dass sie gewöhnliche Affen waren.
(Zitat: Evolutionsschwindel – Seite 103/104)

                       

                       

In den frühen Jahren des 20. Jh. wurden Versuche unternommen, lebende Übergangsglieder zwischen Affen und Menschen ausfindig zu machen. In diesem Zuge wurde der Pygmäe Ota Benga in 1904 im Kongo gekauft und seiner Familie entrissen. Nach der Ausstellung in St. Louis wurde er im Bronx Zoo in New York zusammen mit einigen Schimpansen ausgestellt. Ota Benga wurde dort wie ein Tier behandelt. Er nahm sich letztendlich selbst das Leben.

Gekauft für ein Pfund Salz und einen Beutel Kleider: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Ota Benga nach Amerika verschleppt und ausgestellt wie ein Tier. Der Pygmäe wurde zum Publikumsmagneten des New Yorker Zoos – und bezahlte die Sensationsgier der Besucher mit dem Leben.
(Quelle:
http://einestages.spiegel.de/s/tb/26053/ota-benga-der-pygmaee-im-zoo.html – Datum: 13.09.2013)

                        

                       

Die Industriemelanose wir wie folgt beschrieben:

Zuerst war die Rinde an den Bäumen hell –> Motten mit weißen Flügeln überlebten besser. Durch die Abgase der industriellen Revolution wurde die Rinde dunkler –> Motte mit dunklen Flügeln überlebten besser. Dies galt als Beweis für die natürliche Auslese, denn Motten mit dunklen Flügeln waren nun öfters anzutreffen als früher.

Problem:
Es ist kein Beweis für Evolution. Es gab bereits vorher dunkelfarbige Motten und es veränderten sich wenn überhaupt nur die Zahlenverhältnisse (Artenschwankungen). Zudem wurden die Aufnahmen teilweise manipuliert, damit sie zu den Aussagen passten. (SIEHE DAZU AUCH QUARKS UND CO – WISSENSCHAFTSBETRUG)

Als sich die Forschung weiter vertiefte, änderten sich die Dimensionen des Skandals: „Die Motten an den Baumstämmen“, die von Kettlewell fotografiert worden waren. Kettlewell benutzte tote Exemplare, die er an die Baumstämme klebte oder steckte und dann fotografierte. In Wirklichkeit waren die Chancen solch ein Bild zu
erhalten kaum gegeben, da die Motten sich nicht auf den Baumstämmen, sondern auf der Unterseite von Blättern niederließen. Diese Tatsachen wurden erst in den 90er Jahren von der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufgedeckt.

(Zitat: Evolutionsschwindel)

Kann natürliche Auslese überhaupt zu erhöhter Komplexität führen?

Nein, da keine neuen brauchbaren genetischen Informationen hinzugefügt werden, sondern lediglich das Zahlenverhältnis bereits bestehender Arten verändert wird. Natürliche Auslese hat auch keinen “Willen”, der entscheidet, was gut für ein Lebewesen ist.

Natürliche Auslese dient dazu, die Populationen von kranken Tieren zu befreien, um die Art gesund zu halten und einer Degeneration vorzubeugen. Bei der Art des Menschen ist es unmoralisch, schwächere oder kranke Menschen aufgrund ihrer Konstitution umzubringen. Aber da auch diese Menschen ihre Gene weitergeben, finden sich heutzutage viele Krankheiten und degenerierte Merkmale bei den Menschen wieder. Wenn das Überleben der Menschen rein durch natürliche Auslese bestimmt wäre, könnte die Population wahrscheinlich insgesamt gesünder sein. Oder kennst du ein Reh mit Allergien? Nur die Stärksten überleben und geben ihre Gene weiter. Dazu dient auch die Balz in der Paarungszeit, in der die Männchen ihre Stärke und Gesundheit beweisen müssen.

 

Diese ganzen Beispiele sind sicherlich Ausnahmefälle, aber sie zeigen auf, dass man im wissenschaftlichen Jargon durchaus nicht vor Fälschungen zurückschreckt, um die eigene Theorie zu unterstützen. In diesem Zusammenhang möchte ich wiedermal auf die folgende Sendung von Quarks&Co. hinweisen, in der es um Wissenschaftsfälschungen geht:

www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2013/0604/uebersicht_pfusch.jsp

                       

              

      

                       

Das Auge hat einen unglaubliche Anpassungsfähigkeit, was die Lichtstärken angeht. Es kann das schwächste Licht der Sterne wahrnehmen, aber auch auf einem blendend weißen Schneefeld funktionieren. Zudem ist es absolut bemerkenswert, dass im Gehirn EIN Bild von der Umgebung wahrgenommen wird, obwohl es über zwei Augen aufgenommen wird. Es ist so präzise zusammengefügt, dass keine Schnittkante besteht. Also ist das Sehen nicht nur mit dem Vorhandensein des Sehorgans gekoppelt, sondern auch mit dem Verarbeiten im Gehirn.

Das Bild im Gehirn ist scharf, farbintensiv und dreidimensional. Kein Ingenieur konnte bisher ein solches Bild erzeugen. Bildschirme sind dagegen unscharf und matt. Ist es logisch zu behaupten, dass ein Apparat, den tausende von Wissenschaftlern über Jahrhunderte hinweg nicht herstellen konnten, von selbst entsteht?

Man muss sich nur mal den gesamten Sehapparat vor Augen halten (Wortwitz ^^). Durch die Linse wird ein kleines auf dem Kopf stehendes Bild auf unsere Netzhaut projiziert. Daraus wird im Sehzentrum des Gehirns, dass nur ein paar Kubikzentimeter groß ist, ein solides dreidimensionales farbenfrohes Bild der Umgebung geformt.

                       

                       

Das Ohr hat einen immensen Spielraum von der Hörschwelle bis zu Schmerzschwelle.
Desgleichen können wir aus einer Masse an Geräuschen bestimmte Laute filtern. Beispielsweise, was eine einzelne Person grade sagt.

Beispiel: Auf einer Feier hört man das normale Hintergrundgeräusch von Stimmen. Doch in Hörweite fällt der eigene Name. Automatisch filtern wir die anderen Geräusche heraus und konzentrieren uns auf diese Stimme.

Des Weiteren können wir bestimmen, woher die Geräusche kommen (Richtung). Die Schallwellen werden überdies in einer absoluten Präzision in elektrische Impulse umgesetzt, die dann an das Gehirn weitergeleitet werden.  Wir hören also elektrisch.

Das Ohr ist ein wunderbares Konstrukt, dass feinste Töne wahrnehmen kann. Kein Mikrofon hat bisher jemals diese Qualität erreicht.

Wenn es die Evolutionstheorie nicht gäbe: Würde man wirklich mutmaßen, dass diese komplexen und hochqualitativen Organe durch Zufall entstanden?

                       

                       

Blüten sind schön anzusehen. Aber warum finden wir Blüten schön? Warum gibt es diese prächtige Farben und Formenvielfalt? Kann da nicht ein kreativer Schöpfer hinterstehen?

Auch die Herkunft der Blüten kann nicht erklärt werden. Sie tauchten plötzlich auf!

Die größte aller Pflanzengruppen ist plötzlich einfach da, zu Beginn der Kreidezeit – und von Anfang an sprießt sie in bunter Formenpracht, ohne dass jemals ansehnliche Übergangsexemplare zu irgendeiner denkbaren Ausgangsgruppe gefunden worden wären.
[…]
Sogar die Ur-Blume und die ältesten Pollenkörner aller Zeiten sind gefunden. Die schlechte Nachricht: Beide gehören ausgerechnet zu jenen Arten, die längst als abgeleitet galten.
(Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article3191099/Zehn-Fragen-die-Charles-Darwin-nicht-beantwortete.html – Datum: 11.09.13)

Zu dem Thema gibt es auch eine ganz interessante Dokumentation, die allerdings auch keine Lösung des Problems anbieten kann. Es bleibt die Hoffnung, dass die erste Blume irgendwann einmal gefunden wird. Hier das Fazit aus dem Video:

Das Rätsel der Blütenpflanzen ist nachwievor noch nicht vollständig gelöst. Nach den Worten eines führenden Botanikers bleibt es ein Mysterium, aber kein grässliches mehr.
(Quelle:
www.youtube.com/watch?v=h7gj1332KOQ – Datum: 11.09.2013)

                       

                       

Wunder der Natur

1) Die Biene baut eine sechseckige Wabe, da diese Form die kleinstmögliche Menge an Wachs für das größtmögliche Lagervolumen benötigt. Zudem ist das perfekte Zusammenarbeiten der Insekten interessant.
2) Termiten konstruieren ein hochkompliziertes Gebäude, das einer kleinen Stadt gleicht. Jedoch sind sie selbst blind.
3) Der Specht hat ein spezielles Gewebe, dass Schädigungen am Gehirn verhindert, wenn er einen Baum behackt.
4) Die Fledermaus kann ihre Umgebung durch ein Ultraschallsystem erkunden.
5) Wale können bis zu 40 Minuten tauchen, ohne Luft zu hohlen, da ihre Atmung extrem effizient gestaltet ist.
6) Der Moskito hat spezielle Sensoren für Wärme, Gase, Feuchtigkeit und Gerüche, die ihm helfen, seine Beute aufzuspüren.
7) Raubvögel haben perfekte Augen mit einer unglaublichen Schärfe. Adler können ein Kaninchen aus der Höhe von 1,5 km erspähen.
8) Spinnenfäden sind extrem stark (fünfmal so stark wie Stahldraht der gleichen Dicke) und sehr leicht. Ein Spinnenfaden, mit dem man die Welt umschlingen würde, wöge grade einmal 320 Gramm.
9) Winterschläfer können ihren Körper auf minimale Aktivität herunterfahren, ohne Schaden zu erleiden.
10) Elektrische Fische bauen in ihrem Körper eine Spannung von 500 bis 600 Volt auf, ohne selbst Schaden zu erleiden. Diese Spannung nutzen sie beispielsweise zu Jagdzwecken.
11) Die intelligente Tarnung der Tiere, lässt manche Insekten einem Ast oder einem Blatt gleichen.
12) Die Augen der Lebewesen sind an ihre Verhältnisse angepasst. Besonders ist das bei Meeresbewohnern zu beobachten. Teilweise gleichen sie die Lichtbrechung aus.
13) Es gibt eine Froschart, die komplett eingefroren werden kann, aber nach dem Auftauen dennoch weiterlebt.
14) Albatrosse können während ihren Gleitflügen die Flügel blockieren, sodass sie ausgespreizt bleiben er keine Energie durch das Schlagen der Schwingen verliert.
15) Der Lachs findet aus dem Meer wieder zum Ort seiner Geburt zurück und nimmt dabei die Strapazen der langen Reise flussaufwärts auf sich. Wie er zurückfindet ist nicht geklärt.
16) Durch spezielle Bakterien im Darm des Koalas, kann dieser die an sich giftigen Blätter des Eukalyptusbaums verdauen.
17) Manche Pflanzen können mit ihren Blättern Insekten einfangen und verdauen (Sonnentau). Kann eine jagende Pflanze zufällig entstanden sein? Generell sind die komplizierten Fallen und Verdauungssysteme von fleischfressenden Pflanzen sehr faszinierend, die in einem unvollständigen Evolutionsstatus nicht funktionieren würden.
18) Vogelfedern besitzen ca. 300 Millionen kleine Widerhaken, mit denen sie sich mit anderen Federn verhaken, um Wasserdichtigkeit und Stabilität zu gewährleisten. Sie sind zudem extrem leicht.
19) Der Basilisk kann kurze Zeit über das Wasser laufen.
20) Die Chloroplasten in den Zellen, die für die Photosynthese zuständig sind, können Licht in nutzbare Energie mit einer enorm hohen Effizienz verwandeln.
21) Glühwürmchen erzeugen bei der gestellten Energiezufuhr ein Licht mit kaum Verlustleistung (über 90% Wirkungsgrad).
22) Der Lotuseffekt ermöglicht es, dass Wasser von der Oberfläche abperlt.
23) Metamorphose: Die Raupe löst sich komplett auf und es entsteht ein neues Lebewesen aus der DNA der Raupe.
24) Von Pinguinen kann die Aerodynamik abgeschaut werden.
25) Der Magenbrüter Frosch frisst das befruchtete Ei und der neue Frosch entwickelt sich im Magen. Um das zu ermöglichen fastet der Frosch nach dem Fressen von dem Ei sechs Wochen. Dann werden von dem Ei Stoffe ausgesondert, um die Magensäfte zu neutralisieren. Zudem ist das Ei größer, um den Babyfrosch zu ernähren. Das alles kann nicht in kleinen Schritten entwickelt worden sein. Dieser ganze Mechanismus musste vollständig vorhanden sein. Wenn auch nur eine Komponente fehlen würde, würde das Ei einfach verdaut, oder der kleine Frosch könnte sich nicht entwickeln.
26) Der Pfeilgiftfrosch transportiert seine Kaulquappen auf dem Rücken.
27) Der Schützenfisch holt Insekten durch einen Wasserstrahl von niedrig hängenden Blättern. Er muss dazu die Lichtbrechung des Wassers korrigieren.
28) Der Spiegelragwurtz imitiert mit seiner Blüte das Aussehen der Dolchwespe und deren Duftstoffe. Wie evolvierte soetwas? Es musste das Aussehen eines Insekts und gleichzeitig der passende Duftstoff zufällig entstehen.
29) Dinosaurier besaßen teils eine extreme Panzerung, ähnlich heutiger schusssicherer Westen.
30) Das Schnabeltier scheint aus mehreren Tieren zusammengesetzt zu sein. So ein Wesen dürfte es eigentlich garnicht geben.

Warum diese Vielfalt und Umständlichkeit? Darüber hinaus entsteht heutzutage keine neue Vielfalt. Vielmehr sterben fast täglich Lebewesen oder Pflanzen aus! (Abgesehen von der “mit Intelligenz” gezüchteten Variationen in Arten. Beispielsweise Hunde)

                       

              

      

                       

Die Erdgeschichte ist von Katastrophen / einer Katastrophe gekennzeichnet. Viele Merkmale der Erde kann man durchaus aus Folgen einer Katastrophe sehen. Ich habe mich dem Thema ausführlich in folgendem Artikel gewidmet:
http://blog.bibellesekreis.de/1241/die-globale-flut-sintflut/

Fazit des Artikels:

FAKT ist: Es gab in der Vergangenheit ein großes Massensterben
FAKT ist: Große Teile, wenn nicht sogar alle Kontinente, waren zeitweise unter Wasser
FAKT ist: Die Kontinente waren in Bewegung (Hebung, Senkung, Drift)
FAKT ist: Es gibt Krater von Meteoriteneinschlägen
FAKT ist: Es gibt Anzeichen von Klimaänderungen
FAKT ist: Viele weltweite Kulturen besitzen einen Flutmythos
FAKT ist: Die ältesten heute lebenden Bäume sind nicht älter als ca. 5000 Jahre, obwohl sie nichts daran hindert, älter zu sein

                       

                       

Die Welt kann früher anders gewesen sein:
Wenn man alle natürlichen Prozesse von heute als Konstanten sieht (Erosion, Wetter, Klima, …), kommt man zu ganz anderen Ergebnissen, wie wenn man globale Katastrophen oder veränderte klimatische Bedingungen miteinbezieht.
Es ist so, als wolle man erklären, wie ein kaputtes Auto (nach einem Unfall) früher einmal gefahren ist, ohne dass man das Auto in seiner “richtigen” neuen Bauform kennt.

Die Erde war evtl. von einer atmosphärischen Wasserdampfhülle umgeben, die das Klima auf der Erde wie in einem Treibhaus warm und ausgeglichen hielt. (SIEHE SCHÖPFUNGSBERICHT) Diese Gas-Hüllen um einen Planeten sind absolut nichts ungewöhnliches, denn wir finden sie auch auf anderen Planeten. Beispielsweise gibt es dicke Wolkenbänder, die die Venus vollständig verhüllen:

Das Hauptwettergeschehen vollzieht sich auf unserem Nachbarplaneten etwa zwischen 45 und 70 Kilometer Höhe. Hier liegen drei dicke Wolkenbänder, die die Venus völlig einhüllen. Innerhalb dieser Wolkenschichten sind verschiedenartige Windströmungen beobachtet worden, die für einen Luftmassenaustausch zwischen Äquator und Polgebieten sorgen.
(Quelle: http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Im_Visier_Die_rastlose_Gashuelle_der_Venus – Datum: 10.08.13)

Ferner wurde dadurch ein großer Teil der schädlichen Strahlung zurückgehalten, was zu einer längeren Lebenszeit führen könnte. Diese Schicht regnete bei der Sintflut ab (Hier wird auch das erste mal der Regen in der Bibel erwähnt). Der Auslöser könnten Meteoriteneinschläge gewesen sein. Das würde eine rapide Überflutung, die Verschiebung der Kontinente, den völligen Wechsel des Klimas (Eiszeiten durch verdunkelnde Vulkanasche) und das Aussterben der Dinosaurier erklären. Eventuelle Nachfahren dieser Tiere konnten dann im neuen Klima nicht mehr überleben (Andere Luftzusammensetzung, andere Pflanzen) und starben letztendlich ganz aus.

Da das Wasser der Sintflut größtenteils unterirdischen Ursprungs war (1. Mose 7, 11 und 1. Mose 8, 2), wären die vor-sintflutlichen Ozeane wärmer als heute gewesen. Dies hätte nach der Sintflut Jahrhundertelang eine erhöhte Luftfeuchtigkeit bewirkt, und damit ideale Bedingungen für eine Eiszeit. Die erhöhte Luftfeuchtigkeit hätte aber auch bedeutet, dass es in Regionen, die nicht von einer Eisschicht bedeckt waren, viel mehr Regenfälle gab.

Nachdem die überschüssige Wärme der Ozeane wieder ins Gleichgewicht mit der Atmosphäre gekommen war, hätten sich die Regenfälle schließlich wieder „normalisiert“. Dies stimmt mit der allgemein anerkannten Sichtweise überein, dass das jetzt ausgedörrte Herz Australiens einst eine üppig bewachsene, feuchte Region war. Es ist daher möglich, dass die australischen Dinosaurier größtenteils infolge sich verändernder Umweltbedingungen ausstarben, als große Teile des Landesinneren unaufhaltsam austrockneten.
(Quelle:
http://creation.com/australias-aborigines-did-they-see-dinosaurs-german – Date: 14.08.13)

 

Die Lebensbedingungen sind heute ganz anders, was das Aussterben vieler Tierarten erklärt:

Der T-Rex hätte heute aufgrund seiner Blutversorgung Probleme zu existieren. Der kleine Hals von Dinosauriern (z.B. Brachiosaurus) könnte heute nicht genug Nahrung aufnehmen, um die massigen Körper mit ausreichend Energie zu versorgen. Da es diese Tiere aber gegeben hat, muss in der Umwelt um einiges anders gewesen sein.

Wenn die Umweltbedingungen früher anders waren, können die Lebewesen durchaus anders ausgesehen haben.

Falls wirklich einst diese Wasserhülle um die Erde existierte, war das Klima komplett anders. Diese Schicht konnte  überdies eine Menge schädlicher Strahlung der Sonne filtern.

Es gibt eine neue Theorie, die besagt, dass Sauerstoffmangel die Dinosaurier umbrachte. Ihre Lunge und die Nasenlöcher waren zu klein für ihre Körpermasse. Sie könnten heute nicht Atmen. Doch bei einem erhöhten Luftdruck, verursacht durch andere atmosphärische Bedingungen, könnten sie ohne Probleme atmen. Das wurde aus Proben von Lufteinschlüssen in Bernstein ersichtliche. Die Luft hatte damals 50% mehr Sauerstoff als die heutigen Luft. Wenn ein Mensch in einer Welt mit doppeltem Luftdruck und mehr Sauerstoff leben würde, wären wir zu Höchstleistungen fähig: Man würde viel schneller gesund werden und wäre erheblich agiler.

Ein japanischer Botaniker züchtete Tomaten. Er filterte die UV-Strahlung aus dem Licht und presste CO² in die Halme. Nach zwei Jahren war diese Pflanze 4,9m hoch und erzeugte 907 Tomaten.

image(Quelle: www.youtube.com/watch?v=0v0BxIjcGf0&list=PL460031FFB264E4D2 – Datum: 11.09.2013)

Unter diesen Umweltbedingungen könnten auch Menschen älter werden. Zugleich war der Mensch zu dieser Zeit noch näher am perfekten genetischen Urzustand. Weiterhin hätten die Menschen aufgrund des höheren Sauerstoffgehalts und des Luftdrucks durchaus größer sein können. Das es generell möglich ist, dass große Menschen existieren, zeigen 2 – 3 Meter große Menschen, die heute noch leben.

Es wurden darüber hinaus Skelette von Menschen über 2,60 Meter Größe gefunden. Zudem gibt es Berichte von entsprechenden riesenhaften Knochenfunden (Schädel, Beinknochen, etc.). 

Auch die Tierwelt könnte anders ausgesehen haben (Riesen Wombats) –> http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article106645607/Friedhof-der-Riesen-Wombats-in-Australien-entdeckt.html
Über weitere große Tiere und Insekten wird hier berichtet –> www.youtube.com/watch?v=0y3YmGdm3hA&list=PL460031FFB264E4D2

In Ecuador wurde ein Steinbeil mit 70cm länge ausgestellt. Das Zeremonial-Beil war genau fünf mal größer als ein normales Beil, was es für einen heute lebenden Menschen viel zu schwer gemacht hätte. Ein weitere interessanter Aspekt ist, dass es kein Volk und kein Land gibt, dass keine Riesen kennt!

(Siehe dazu Video allgemeine Quelle 6 und DIESES Video)

All diese Dinge machen die Berichte der Bibel über große Menschen und Völker hoher Statur glaubwürdig:

Das Land, welches wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frißt; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchse; auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Kinder Enaks, von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch in ihren Augen.
(
4. Mose 13, Vers 32/33)

Auch können genetische Veranlagungen hinsichtlich der Größe eine Rolle spielen.

                    

                       

Der Bombardierkäfer erzeugt Substanzen, die in Stresssituationen zusammentreffen und dabei eine explosive Mischung formen. Wenn es solche Mechanismen in der Natur gibt, ist es nicht auszuschließen, dass es in früheren Epochen Lebewesen gab, die mithilfe von chemischen Reaktionen Feuer abgeben konnten (Siehe: Leviathan, Hiob, Kapitel 41).

Dieses ausgestorbene (evtl. dinosaurierähnliche) Wesen könnte der Ursprung der vielen Drachensagen in den frühen Kulturen sein.  Das Problem hierbei ist wieder die vorgefasste Meinung: Drache = Fantasiefigur = Märchen = Unglaubwürdig = Bibel ist eine Fabel. Vielleicht ist / war die Nessie-Sage auch ein Beweis für ein Zusammenleben von Menschen und Dinosauriern (Bei einem jungen Erdalter, könnte das theoretisch der Fall sein, aber es kann sich auch nur um eine Sage handeln):

Manche Berichte vom Erscheinungsbild des Monsters, einschließlich der historischen Berichte, weisen auf eine Ähnlichkeit zum ausgestorbenen Plesiosaurus hin. Das vorliegende Material dieser Kreatur aus dem Mesozoikum zeichnet ein Bild von einem großen Tier mit einem langen Hals und einem kleinen Kopf, das sich mit Flossen fortbewegt.
(Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ungeheuer_von_Loch_Ness)

Wie erwähnt, finden sich solche Mechanismen auch heute noch in kleiner Form, wie bei dem Käfer. In der Vergangenheit sind viele Arten ausgestorben (und sterben noch immer aus). Somit sind wir auf Knochenfunde angewiesen, die aber nicht alle Arten der damaligen Zeit umfassen. Dort ist ein gewisser Spekulationsspielraum gegeben, der aber in diesem Fall nicht komplett unbegründet ist. Die Erwähnung solch eines Lebewesen ist also kein Hinderungsgrund, die Glaubwürdigkeit der Bibel anzuerkennen, es sei denn, man sucht eine Möglichkeit um sie ins Lächerliche zu ziehen und mit einem Märchenbuch zu vergleichen. Es ist immer eine Ansichtssache.
Interessant: In Hiob 40, 15-18 wird auch ein Tier erwähnt, das sehr an Dinosaurier erinnert: ”Der Behemot”

 

Die Bibel spricht davon, dass sich die Tiere früher einmal nicht gegenseitig aufgefressen haben. Das klingt heute utopisch, aber wenn man von einer “anderen” Welt ausgeht, ist es möglich.

Der Tod ist nicht, wie in der Evolutionstheorie behauptet, das Schwungrad zur Fortentwicklung, sondern gehört zur gefallenen Schöpfung. Bemerkenswert ist, dass ein Grund für das Erstellen der Evolutionstheorie von Charles Darwin war, dass er nicht akzeptieren konnte, dass Gott eine so “leidvolle” Natur “erschaffen” haben sollte, bzw. so viel Leid in der Natur zulässt. Diese leidvolle Natur ist aber nicht der Optimalzustand. Gott erschuf alles “sehr gut”. Durch den Ungehorsam des Menschen und seine Abwendung von Gott wurde die Erde dahingegeben, was zu dem Leid und Tod führte. Die Ernährung der Tiere war zu früheren Zeiten anders. Sie fraßen sich nicht gegenseitig, sondern versorgten sich mit Pflanzen.
Interessant ist (muss aber kein Fakt sein) in dieser Hinsicht beispielsweise folgendes:

Wie bereits vorweg angedeutet, sind die wilden Verwandten unserer Hunde wie Wölfe, Kojoten und Schakale in der Tat keine reinen Fleischfresser, bei denen je nach Umgebung sehr wohl auch Pflanzliches zum Ernährungsspektrum gehörten. Abschließend bleibt daher nur noch fest zu halten, dass Gras fressen bei Hunden ein Relikt eines arttypischen Ernährungsverhaltens ist, was uns Menschen nur so sonderbar erscheint, weil wir den Hund häufig als reinen Fleischfresser sehen.
(Quelle:
http://www.meradog.com/info-mail/ausgabe-8-feb-2010/warum-fressen-hunde-gras.html – 26.07.2013)

 

Die Bibel berichtet davon, dass in der neuen Welt Menschen wieder mit wilden Tieren zusammen leben werden. Beispielsweise, dass Löwen genauso umgänglich sind, wie Schafe. Das dies nicht absolut unglaubwürdig erscheint, zeigt folgendes Video:

 

Kleiner Exkurs zum Thema, dass die Erde eine Scheibe sei:

Wenn jemand glaubt, in der Bibel stünde, dass die Erde eine Scheibe ist, ist leider dem damaligen Weltbild der Kirche verfallen. In Jesaja Kapitel 40, Vers 22 steht, dass Gott über dem Rund der Erde wohnt. In Hiob Kapitel 26, Vers 7 wird beschrieben, dass die Erde am Nichts aufgehängt ist (Schwebt im Raum). Aus Lukas 17, 31 und 34 kann man interpretieren, dass es auf der Erde gleichzeitig Tag und Nacht ist.

                    

                       

Gott schuf den Menschen und gab ihm den Auftrag über seine Schöpfung zu herrschen. Und das tut der Mensch, obwohl er von der Statur und Kraft ein eher schwächliches Wesen ist, dass an sich in der Natur kaum eine Überlebenschance hätte.
Der Mensch und die Tiere ernährten sich vegetarisch, weshalb es keinen Tod gab. Pflanzen zählen per Definition nicht zu den lebendigen Wesen, denn sie haben kein Blut und keine Nervensysteme. Sie sind Essen.

Dann sagte Gott: „Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde.“ So schuf Gott den Menschen als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie. Er segnete sie und sprach: „Vermehrt euch, bevölkert die Erde, und nehmt sie in Besitz! Ihr sollt Macht haben über alle Tiere: über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere auf der Erde!
(
1 Mose 1, 26-28)

 

In der kreationistischen Weltsicht werden die Versteinerungen so erklärt:
Es sind die Überreste einer globalen Katastrophe, denen zuerst Kleintiere zum Opfer fielen und später die größeren Lebewesen. Die Gesteine wurden schnell gebildet und spiegeln eine (unvollständige) Momentaufnahme der damaligen Tier- und Pflanzenwelt wider. Aufgrund der Probleme in der Altersbestimmung können die Schichten nicht eindeutig bestimmt werden.

 

Heute entstehen unter normalen Umständen keine Fossilien mehr:
Ein Hühnerknochen wurde zusammen mit einer Vogelfeder eingegraben. Nach 12 Monaten war der Knochen und die Vogelfeder völlig zersetzt.Das bedeutet, dass die Tiere, die zu Fossilen wurden, schnell verschüttet worden sind, damit sie nicht zersetzt werden konnten (Auch ganze Dinosaurier und andere große Tiere). Zudem müssen die Mineralien im Gestein geeignet sein, um eine Versteinerung herbeizuführen. Bei der Masse an Fossilien, deutet das auf eine Vielzahl von Katastrophen oder ein großes Ereignis hin.

                       

                       

An einem Fundort in Arizona gibt es eine Stelle, an der sich versteinerte Dinosaurierspuren und Kothaufen finden, die nicht erodiert sind (Siehe Video allgemeine Quelle: 5). Ein Beispiel für eine solche Fundstätte:

 

Die dort lebenden Navajo (Ein Indianervolk Amerikas) berichten, dass in derselben Schicht auch menschliche Fußabdrücke gewesen sind. Diese wurden anhand von Aussagen der Einwohner von den Bauarbeitern des nahgelegenen Highways ausgemeißelt.

Ein Beispiel für Dinosaurier und menschliche Fußspuren in einer Gesteinsschicht könnte dieses Bild liefern:

(Quelle: http://missinguniversemuseum.com/Exhibit4a.htm – Datum 13.09.2013)

Dennoch ist ein kritischer Einwand zu diesem Thema zu erwähnen. Siehe dazu: http://www.wort-und-wissen.de/disk/d86/1/d86-1.pdf
Auch wenn dieser Abdruck nicht von einem Menschen stammen würde, ist es dennoch interessant, dass die Millionen Jahre alten Spuren bis heute an der Oberfläche erhalten blieben.

Die Mythen des Indianervolks berichten, dass ihre Urahnen einst mit Dinosauriern zusammenlebten (Siehe Video Quelle 5).
Unter Vorbehalt zitiere ich folgende Quelle aus der Schöpfungsgeschichte der Navajo, das auf Dinosaurier hinweisen könnte:

The plants grew into crops like corn, beans and squash. But all was not well. There were monsters who hurt people. Horned Monster chased people and killed them with his horns. There was a monster that kicked people off the edge of a cliff.
(Quelle:
http://navajopeople.org/blog/navajo-creation-story-nihalgai-the-glittering-or-white-world/ – Datum: 13.08.13)

Des Weiteren wird in Überlieferungen anderer Kulturen auf dinosaurierähnliche Wesen hingewiesen:

In einigen Teilen von Australien gibt es Überlieferungen von riesigen Reptilien, die auf langhälsige Sauropoden hinweisen, die Gruppe der Dinosaurier zu denen auch der Diplodocus und der Apatosaurus gehören. Beispielsweise beschrieben zentralaustralische Eingeborenenstämme „Kulta“ als eine gigantische Schlange, die in den Sumpfgebieten, die sich einst über die ganze Region erstreckten, lebte und Pflanzen fraß. Dieses Tier zeichnete sich aus durch einen kleinen Kopf am Ende eines langen, schmalen Halses, einen massiven, wuchtigen Körper getragen von vier Beinen, und einen langen, spitz zulaufenden Schwanz, den es sich hinter sich herschleppte. Dies ähnelt den Beschreibungen der Wanambi aus dem nördlichen Australien, die in Höhlenmalereien der Ureinwohner dargestellt sind, sowie der Kooleen und Myndie aus Victoria.6
(Quelle: http://creation.com/australias-aborigines-did-they-see-dinosaurs-german – Datum: 14.08.13)

Die Navajo zeigten Zeichnungen von Dinosauriern an einem Felsen (Siehe Video Quelle 5). Das deckt sich auch mit Berichten und anderen Felszeichnungen aus aller Welt:

Barnes writes,5 ‘There is a petroglyph in Natural Bridges National Monument that bears a startling resemblance to a dinosaur, specifically a Brontosaurus,9 with a long tail and neck, small head and all.’ Note that Barnes, who despises creationists, knows that this work shows every sign of age, such as pitting and weathering, etc. If there was an ‘orthodox’ way to explain these sorts of finds away, he would have tried to do so.
(Quelle:
http://creation.com/messages-on-stone – Datum 14.08.13)

Die Zeichnung (später als Geschenk Creation Ministries International übergeben, auf dem Bild rechts zu sehen) zeigt eine Kreatur, die eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit einem ausgestorbenem Plesiosaurus hat.
Europäische Sichtungen von Wassermonstern passen auch oft zu dieser Beschreibung. Die meisten Vertreter der Evolutionstheorie akzeptieren dies jedoch nicht, da sie darauf bestehen, dass derartige Kreaturen zusammen mit den Dinosauriern vor 65 Millionen Jahren vom Erdball verschwanden.
(Quelle:
http://creation.com/australias-aborigines-did-they-see-dinosaurs-german – Datum: 14.08.13)

 

Die Bibel beschreibt im ältesten Buch Hiob (Kapitel 40, Vers 10) auch ein Tier, das Ähnlichkeiten mit einem Dinosaurier hat. Der Leviathan nimmt eine Sonderstellung ein, welche im Abschnitt “Die Bibel ist nicht unglaubwürdig” behandelt wird.

Behemot:

Sieh doch den Behemoth, den ich mit dir gemacht habe; er frisst Gras wie das Rind. Sieh doch, seine Kraft ist in seinen Lenden, und seine Stärke in den Muskeln seines Bauches. Er biegt seinen Schwanz gleich einer Zeder, die Sehnen seiner Schenkel sind verflochten. Seine Knochen sind Röhren von Erz, seine Gebeine gleich Barren von Eisen. (Hiob 40,15-18) [Anm. je nach Verszählung]

Einige Bibelkommentatoren sind der Meinung, dass mit dieser Beschreibung ein Elefant oder ein Nilpferd gemeint ist. Ließt man jedoch Vers 17 wo steht, dass er seinen Schwanz wie eine Zeder hängen lässt und bedenkt, dass eine Zeder bis zu 40 m hoch und bis zu 4 Meter dick werden kann, dann wird man erkennen, dass dies keinesfalls auf einen Elefant oder ein Nilpferd zutrifft. Es passt eigentlich genau auf einen Dinosaurier und zwar auf den Brachiosaurus.
(Quelle: http://www.life-is-more.at/fragen/dinosaurier_in_der_bibel.htm – Datum: 13.08.13)

image(Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brachiosaurus_DB.jpg – Datum: 13.08.13)

In diesem Zusammenhang möchte ich noch eine Anmerkung neuzeitlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse hinzufügen. Es geht dabei um den Satz: “Seine Knochen sind Röhren von Erz”:

Zum anderen trug auch der Umstand, daß die Wirbelknochen große Hohlräume aufweisen, zur Gewichtsverminderung bei.
[…]
Es bescherte ihm offenbar einen um fünfundzwanzig Prozent leichteren Hals. Bei den Hälsen der riesigen Sauropoden handelte es sich demnach gewissermaßen um weitausladende, in Leichtbauweise konstruierte Kräne aus Knochen und Muskeln, die durch ein raffiniertes pneumatisches System gestützt wurden.
(Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde/dinosaurier-kraene-aus-knochen-und-muskeln-1279748.html – Datum: 13.08.13)

Es ist schon interessant, das diese Besonderheit in der Bibel erwähnt wurde. Aber auch die Konstruktion des Skeletts in “Leichtbauweise” weist auf eine Schöpfung hin.

Auch erwähnenswert:

Diese beiden Tiernamen wurden nie übersetzt. Es gibt Forscher, die davon ausgehen, dass mit diesen beiden Beschreibungen Sauropoden, also Riesendinosaurier, wie der Brachiosaurus gemeint sein könnten. In der Bibel kommt aber nicht das Wort „Dinosaurier“ vor. Dieses Wort stammt erst aus dem 19. Jahrhundert. Es könnte also sein, dass mit Behemoth und Leviathan Dinosaurierarten beschrieben wurden.
(Quelle:
http://www.wasistwas.de/natur-tiere/eure-fragen/dinosaurier/link//c1d2210bce/article/warum-erscheinen-dinosaurier-nicht-in-der-bibel.html?tx_ttnews[backPid]=1303 – Datum: 13.08.13)

In einer Erdschicht in Kolumbien, die Dinosaurierknochen beinhaltet, wurde ein Knochen gefunden, der nur im Menschen vorkommt. Zudem fand man noch eine Hand und einen Fuß. Die Konchen wurden in Wien untersucht und der Fund stellte sich als echt heraus. Ferner gibt es Hinweise, dass zu der Zeit kultivierte Früchte angebaut wurden. Das kann kein Dinosaurier.
Die Antwort auf diese Funde war folgende: Diese Knochen gehören zu einem Dinosaurier, den wir nur noch nicht gefunden haben. (Siehe Video Quelle 5).

 

200 Millionen Jahre alte Vogelspuren?

In Argentinien haben Wissenschaftler über 200 Millionen Jahre alte Fußspuren gefunden, die denen von heutigen Vögeln ähneln. Sofern man an eine Schöpfung glaubt, könnte man das auch ohne Probleme akzeptieren.

Trippelten schon im späten Trias Schwärme kleiner Vögel durch die Sümpfe des heutigen Argentiniens? Auf eine solche Szene scheinen Fußabdrücke hinzudeuten, die Paläontologen in der argentinischen Provinz La Rioja entdeckt haben.
(Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/versteinerte-spuren-uralte-abdruecke-lassen-forscher-raetseln-a-202705.htmlDatum: 12.09.2013)

image(Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/grossbild-202705-193731.htmlDatum: 12.09.2013)

Doch da dies aufgrund der Evolutionstheorie nicht möglich sein kann, muss dies “offensichtlich” ein Trugschluss sein.

Dagegen deuten mehrere anatomische Details – wie etwa der große Winkel zwischen der linken und rechten Zehe – darauf hin, dass die jetzt entdeckten, hervorragend erhaltenen Abdrücke zu Theropoden mit „einigen vogelartigen Wesenszügen“ gehören.
(Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/versteinerte-spuren-uralte-abdruecke-lassen-forscher-raetseln-a-202705.htmlDatum: 12.09.2013)

Aber auch hier wird erwähnt, dass diese uralten Fußspuren hervorragend erhalten sind. Sollte uns das im Hinblick auf zuvor beschriebene Tatsachen der Erosion nicht etwas stutzig machen?!

 

 

Säugetiere waren schon früher viel weiter entwickelt

In China wurde ein großes Säugetier im Gestein gefunden, dass einen kleinen Dinosaurier gefressen hatte. Das lässt erkennen, dass sich die Säugetiere zu Zeit der Saurier schon weiter entwickelt hatten, als vermutet. (Siehe Video allgemeine Quelle 5).

                       

                       

Verwunderlich ist, dass es Überreste von Beinen an manchen Eidechsenarten gibt. Sie sind voll funktionsfähig, aber zu klein. Es ist interessant, wenn man dabei die Geschichte der Bibel betrachtet, in der Gott der Schlange gebietet, dass sie zukünftig auf der Erde kriechen soll. Bei machen Schlangen entwickeln sich diese Beine im Embryo mit. Die Gene sind also vorhanden, jedoch abgeschaltet, bzw. verändert.

Bei Tieren mit Giftzähnen ist auch nichts neues dazugekommen, sondern es sind abgeänderte Speicheldrüsen.

Nach dem Sündenfall, wurde etwas an der Schöpfung geändert. Es kamen Dornen und Disteln hinzu. Es kam Mühsal und Arbeit in das Leben der Menschen.

Dornen können modifizierte Stiele sein. Stacheln sind umgeformte Blätter. Die Pflanzen waren in einem anderen Klima vielleicht anders ausgeprägt.

Die neuen jährlichen angepassten (Grippe-)Viren sind keine Evolution (Neuentwicklung von Information), sondern eine Neukombination bestehender Informationen.

Laut der Zufallstheorie sind Mücken für das Saugen von Blut entwickelt. Aber nur die Weibchen saugen Blut; die Männchen saugen Pflanzensaft (Die Enzyme die dabei verwendet werden, können Blut, aber auch dickflüssige Pflanzensäfte dünnflüssig machen). Jetzt kann man sagen, dass sie so evolvierten, oder man sagt, es liegt an der veränderten Schöpfung.

Domestizierung von Füchsen:
Es wurden wilde Füchse gefangen und innerhalb von nur acht Generationen waren sie zahm. Die Hormonspiegel hatten sich erheblich verändert, sodass sie wesentlich friedlicher waren. Somit kann man daraus ableiten, dass bei veränderten Hormonspiegeln der wilden Tiere, diese auch wesentlich zahmer sein können (Der Löwe liegt bei dem Lamm).

Ein Bär zählt zu den Fleischfressern, frisst aber zu 86% vegetarisch. Fisch wird gefressen, wenn sonst keine andere Nahrungsquelle zur Verfügung steht. Der Pandabär gehört auch zu den Bären, aber frisst ausschließlich Bambus. Wenn man davon ausgeht, dass nicht mehr genügend oder nur noch unpassende Pflanzen existieren, um den Nahrungsbedarf zu stillen, ist es wahrscheinlich, dass alternative Energiequellen (Fleisch) gesucht werden.

 

Der Kea:
Obwohl der Kea / Bergpapagei eher ein Pflanzenfresser ist, gibt es dennoch Berichte darüber, dass er Schafe angriff und tötete, um das Fett der Leber zu fressen:

Und die Keas gehen hier auch sehr clever vor. Sie schleichen sich fast lautlos mitten in der Nacht in eine Schafherde, springen dann einem Schaf auf den Rücken. Und dort laben sie sich dann an einem Leckerbissen (zumindest für die Keas…): Mit ihrem spitzen, gebogenen Schnabel knabbern sie an der Fettschicht, die die Nieren der Schafe umhüllt!
(Quelle:
http://scienceblogs.de/alles-was-lebt/2009/10/28/gefiederte-wolfe/ – Datum: 13.09.2013)

Das zeigt, dass auch vermeidliche Pflanzenfresser durchaus in der Lage sind, aufgrund bestimmter Gründe (evtl. Nahrungsmangel), Fleisch zu fressen.

 

Das Eichhörnchen:
Eichhörnchen, die eher als Pflanzenfresser bekannt sind, fressen bei Mangel an bestimmten Stoffen (Eiweiß) auch andere Dinge.

Besonders intensiv hat der Biologie-Leistungskurs CI-S3 der 13. Klasse am Emil-Krause-Gymnasium in Hamburg-Dulsberg sich mit der Eichhörnchen-Frage beschäftigt. „Auch im Frühjahr, wenn die Nahrungsverstecke geleert sind, müssen die kleinen Nager Eiweiß zu sich nehmen“, wissen die angehenden Abiturienten und merken an: „Die Fortpflanzung steht bevor. Das kostet Energie.“ Da pflanzliche Quellen nicht mehr zur Verfügung stünden, komme nur noch tierisches Eiweiß in Frage, das in Singvogeleiern und Jungvögeln „reichlich enthalten“ sei.
(Quelle: http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article655293/und-sie-raeubern-doch-Nester-aus.html – Datum: 12.09.2013)

Das zeigt, dass die Tiere ein breites Nahrungsspektrum zur Verfügung haben und wenn nicht ausreichendes pflanzliches Futter zur Verfügung steht, auf tierisches Futter zurückgreifen. Wenn man die Hypothese einer sehr guten Schöpfung mit ausreichenden Energiequellen in der Natur zulässt, kann man auch zu der Annahme kommen, dass die Tierwelt nicht immer von Fressen und gefressen werden beherrscht wurde.

 

Unterschiede zwischen Fleischfressern und Pflanzenfressern genauer beleuchtet

Zähne:
Es gibt Pflanzenfresser, deren Zähne wie die von Fleischfressern aussehen (Siehe Bären). Die Form der Zähne hat nicht zwingend etwas mit der Ernährung zu tun.

Darm (Der Darm von Pflanzenfressern ist länger als der von Fleischfressern):
Bei einem Versuch, bei dem Hühnern entweder nur Pflanzenprotein oder nur Tierprotein gegeben wurde, stellte sich heraus, dass beide Därme ähnlich lang waren. Das Darmgewicht war aber bei den Hühnern mit Pflanzenprotein größer.
Interessant war nun, dass sich der Darm verkürzte, sobald man von Pflanzenprotein auf Tierprotein umstieg (Keine Evolution, sondern Adaption).

Versuch (Schafe):
Je mehr tierisches Eiweiß zu dem zuvor reinen Pflanzenproteinen hinzukam, desto krümmer wurden die Beine der Schafe. Das zeigt, den negativen Effekt dieser Ernährung.

Man kann viele heutige Merkmale in der Natur auch als Rückentwicklung aus einer vormals perfekten Schöpfung betrachten. Es kommt nur darauf an, welche Weltanschauung man vertritt.

 

Erbgut

Menschliches Erbgut wird immer schlechter (Erbkrankheiten, etc.). Es lässt sich auch nicht verbessern, es sei denn, man greift künstlich ein. Dafür braucht man Intelligenz, die wiederum im Erbgut des Menschen programmiert ist.

 

FAZIT:
Entweder sagt man: Durch die Evolution geschieht eine Anpassung an die Umstände. Oder man sagt: Früher waren alle Lebewesen Pflanzenfresser und mussten nun aufgrund der weniger ergiebigen Pflanzen auf Fleisch umsteigen.

Nach der Sintflut herrschten komplett neuen Klimaverhältnisse, was einen Umstellung der Ernährung der Tiere durchaus möglich erscheinen lässt.

                       

              

      

                       

In der Evolution ist der Tod ein notwendiges Mittel, um mithilfe der natürlichen Auslese eine Verbesserung oder Anpassung herbeizuführen. Im Christentum ist der Tod etwas negatives und eine Konsequenz aus dem Ungehorsam gegen Gott. Das Sterben Jesu hätte keinen Sinn gehabt, wenn Gott den Tod zuvor als notwendiges Mittel erschuf.
(Siehe: www.youtube.com/watch?v=GH-db2snuW4 – Datum: 12.09.2013)

                       

Im Video von Prof. Dr. Gerhard Haszprunar stellt er ein Denkschema auf, welches Schöpfung und Evolution vereinen soll.

Ich habe seine Ausführungen folgend schriftlich zusammengefasst und kommentiert [Eckige Klammern].

Warum wird Evolution so kontrovers behandelt und warum wurden andere Bereiche nicht so sehr beachtet? Das liegt daran, dass die Evolution einen selbst und sein Weltbild betrifft. [Genau: Atheismus oder Theismus]

Man hat bei dieser Frage mit drei fundamentalen ODERs zu tun:
Evolution ODER Schöpfung?
Naturgesetze ODER Gott? [Nicht zwingend: Gott kann die Naturgesetze geschaffen haben]
Zufall / Sinnlosigkeit ODER Plan?

Es gibt zwei verhärtete Fronten:
Die einen, die an eine Schöpfung glauben und die anderen, die in einem (aggressiven) Atheismus dagegen stehen (z.B.: Richard Dawkins).

Das Denkschema des Kreationismus (der Schöpfung) kann in drei Haupt-Gruppen aufgeteilt werden:
Junge-Erde-Kreationisten (Extremste Sichtweise, aber glücklicherweise nur eine kleine Gruppe in Deutschland. Sie nehmen die Bibel wörtlich was eine sehr junge Erde ergibt.) [Dieser Beitrag gehört beispielsweise dazu ^^]
Makrokreationismus (Evolution kann schon noch in gewisser Weise existieren. Aber in den wesentlichen Sprüngen hat Gott gewirkt. Zentral ist immer noch ein Plan dahinter.)
Intelligent Design (Evolution ist wahr, aber ein Mechanismus, der von Gott designt wurde.)

Es gibt im Hinblick auf Schöpfung mehrere Denkfehler:
Der Junge-Erde-Kreationismus ist heutzutage nicht mehr haltbar, denn es gibt immense wissenschaftliche Fakten, die eine alte Erde beweisen. Als Beispiel sind die Isotopenuntersuchungen zur Altersbestimmung erwähnenswert. [Jedoch sind diese Untersuchungen nicht zwingend aussagekräftig, da sie auf bestimmten Annahmen beruhen. Siehe Gesamtartikel, Abschnitt: Die Erde ist nicht Millionen Jahre alt]
Selbst die katholische Kirche distanziert sich von dieser Haltung. [Das liegt daran, dass die katholische Kirche die wörtliche Inspiration der Bibel nicht akzeptiert, sondern den Text wissenschaftlich und kulturhistorisch auslegt.]

Die Evolution definiert die faktischen Ähnlichkeiten zwischen den Arten. Überall findet sich der gleichartig aufgebaute genetische Grundmechanismus. Damit ist Evolution nicht aus der Luft gegriffen. [Der gemeinsame Grundmechanismus zeigt, wie ich finde, grade einen intelligenten Schöpfer, der einmal den “Computer” baut und für jedes Lebewesen ein eigenes “Programm” (DNA) schreibt.]

Intelligent Design ist keine naturwissenschaftliche Theorie, denn wenn man für (heutzutage) unerklärliche Dinge als Lösung einfach Gott einsetzt, dann ist das keine Erklärung! Umgekehrt machen es manche Gottesbefürworter: Sie sehen irgendetwas, was die Naturwissenschaft heute noch nicht erklären kann und nehmen es als Beweis für Gott.
[Jedoch “glaubt” man auch an die Wissenschaft, die die prinzipielle Kraft hat, ALLES zu erklären. Genauer formuliert glaubt man also an den Menschen, der ALLES schaffen kann.]

Die katholische Kirche demgegenüber spricht von einer Möglichkeit der Übereinkunft: „Ein recht verstandener Schöpfungsglaube und eine recht aufgefasste Evolutionslehre behindern sich nicht.“ (Johannes Paul II. 1996) [Siehe oben]

Was sagt die Bibel über die Schöpfung?
Zuerst wird die Erschaffung des Kosmos, der Erde und des Menschen beschrieben, was im groben mit den wissenschaftlichen Annahmen übereinstimmt. [Dennoch gilt es die Feinheiten im Ablauf zu beachten, den beispielsweise wurde das Licht vor der Sonne erschaffen (1.Mose 1, Vers 3 ff). Das deckt sich auch mit der Beschreibung der neuen Welt, die ohne Sonne auskommt: “Und Nacht wird nicht mehr sein und kein Bedürfnis nach einer Lampe und dem Lichte der Sonne;” (Offenbarung 22, Vers 5). Wenn es alles nur von einem Menschen erdacht wäre, wäre es unsinnig so eine Behauptung aufzustellen, denn es wäre wenig überzeugend. Sinn macht es nur dann, wenn es die Wahrheit ist.]
Die Schöpfung sagt aus, dass Gott aus dem Nichts erschuf und alles Gut war. Es gibt im Schöpfungsbericht zwei Doppelstrophen, was darauf hindeutet, das die ursprüngliche Fassung neun Strophen besaß. Das wurde aber vielleicht umgeändert in sieben Tage, da es mit dem Sabbatgebot besser übereinstimmte. [Es kann eine Vermutung sein. Jedoch habe ich es nicht genauer nachgeprüft.]

Der erste Schöpfungsbericht stammt aus der Zeit der babylonischen Gefangenschaft (600 b.C) und der zweite Schöpfungsbericht, der in vielen Aussagen vom Ersten abweicht, wurde ca. 950 b.C. geschrieben.
[In den Büchern der Bibel wird darauf hingedeutet, dass Mose der göttlich inspirierte Autor der Bücher Mose war: Mo 17,14; 24,4; 4Mo 33,1.2; 5Mo 31,9; Jos 1,8; 2Kö 21,8. Es gab zu jeder Zeit durchaus schon Schrift (Beispielsweise der Gilgamesch Epos). Die anderen Daten und Annahmen beruhen auf einer kulturhistorisch-wissenschaftlich geprägten Analyse, die aber aufgrund des fehleranfälligen Wissens des Menschen nicht unanfechtbar sein muss. Dieser Annahme geht die Entscheidung voraus, dass die Bibel nicht als wörtlich inspiriert betrachtet wird.]

Im zweiten Bericht wurde der Mensch nicht aus dem Nichts geschaffen, sondern aus Ackerboden transformiert. Danach folgten die anderen Schöpfungen. In diesem Bericht war eben nicht gleich alles gut, da der Mensch noch in nicht perfekten Verhältnissen geschaffen wurde. Diese beiden widersprüchlichen Texte haben aber bis heute nebeneinander überlebt.

Es gibt nur eine Erklärung dafür: Das „WIE“ ist für die Autoren der Bibel vollkommen irrelevant. Es geht um ganz andere Dinge. Ansonsten hätte man stillschweigend den Text aus der Bibel entfernt, wie es mit vielen anderen Texten auch passiert ist. [Das ist eine falsche Schlussfolgerung, basierend auf falschen Annahmen. Die beiden Texte sind nicht widersprüchlich. Es ist auch eine andere Auslegung möglich, je nach dem, welche Entscheidung man im Vorfeld getroffen hat. Siehe hier: http://blog.bibellesekreis.de/923/zwei-widerspruechliche-schoepfungsberichte/]

Worum geht es in den beiden Texten also wirklich? Nur EIN Gott ist der Schöpfer (Dieser Gott steht über den Naturkräften. Andere Nationen beteten die Naturkräfte an. Sonnengott, etc.). Der Mensch ist Teil der Schöpfung (Nur er kann gutes oder böses tun). Im Johannesprolog wird das Wort (Logos) erwähnt, dass für viele Dinge stehen kann: ”Weltseele, Urgrund, Erstursache, Urkraft, Grundprinzip, Allnatur, Basismacht” Wenn man den Anfang des Johannesevangeliums unter Betrachtung der Bedeutungen des Wortes “Logos” liest, ergibt sich eine Fülle von Interpretationen:
Im Anfang war Logos,
Und Logos war bei Gott …

Dieser Prolog ist keine Naturwissenschaft, sondern reine Theologie.

[Wenn die Schöpfungsberichte übereinstimmen, kann man die Schöpfung nicht auf die Basiselemente beider Berichte zusammenschrumpfen. Damit ist der Schöpfungsbericht in seiner wörtlichen Auslegung fundamental anders, als die Evolution.]

Was sagt die Zufallstheorie aus?
Der Zufall ist ein Naturgesetz der Quantenphysik (Unschärferelation). Es gibt dort Ereignisse, die nicht vorhergesagt werden können Beispielsweise zerfällt Uran in eine bestimmten berechenbaren Zeit durch Zerstrahlung. Wenn man aber nun ein einzelnes Uranteilchen betrachtet, ist es nicht möglich auszurechnen, wann genau dieses betrachtete Teilchen zerstrahlt.
Zweites Beispiel: Seit Anbeginn der Welt sind alle Schneekristalle unterschiedlich. Dies ist ebenso die Auswirkung des erwähnten mikrophysikalischen Zufalls. Auch eine Mutation ist ein mikrophysikalisches Ereignis, welches durch den genetischen Apparat bis zur Sichtbarkeit heraufgehoben wird. Durch Mutationen entstanden aus dem Grünkohl alle uns heute bekannten Kohlsorten! Auch die Rekombination des genetischen Codes von Mann und Frau in der befruchteten Eizelle basiert auch Basis dieser Zufälle in der Quantenebene. Man kann zwar eine Statistik über Wahrscheinlichkeiten anlegen, aber nie die genaue Kombination im Einzelnen bestimmen. Dies ist die Individualität jedes Menschen!
[Hier wird Mikroevolution und die Neukombination von Informationen beschrieben. Und der Gedanke ist richtig, dass diese Zufälle auf Quantenebene Auswirkungen auf unser Leben haben. Dennoch ist es interessant, das die Quantenebene einen Bereich darstellt, den der Mensch nicht erfassen kann. Dennoch gibt es ihn. Jetzt könnte man auch annehmen, dass diese innersten Prozesse von etwas göttlichem gelenkt werden. Auch denkbar wäre eine Schnittstelle zwischen unterschiedlichen “Dimensionen”. Man bedenke auch die Gedankenwelt, den Willen und vieles mehr. Aber das sind nur reine Vermutungen.]
Aufgrund der Individualität jedes Menschen ist letztendlich auch das Weltgeschehen grundsätzlich nicht vorherbestimmbar.
[Es ist für uns nicht vorherbestimmbar, da wir zeitlich denken. Wenn ein allmächtiger Gott existiert, ist es für ihn möglich. Man könnte nun schlussfolgern, dass wir dann ja alles machen können, was wir wollen. Es ist eh vorherbestimmt. Nein, das ist ein Trugschluss. Der Mensch hat diesen Überblick über sein Leben nicht. Also lebt er im “Jetzt”. Weil er nicht weis, welche “Vorherbestimmung” er hat, kann er seine Entscheidungen völlig frei treffen und muss auch die Verantwortung dafür übernehmen. Man überlegt sich ja, warum man sich für oder gegen etwas entscheidet.
Dann kann man nun auch einwenden: Ja, dann weis Gott ja, wer in den Himmel oder Hölle kommt. Warum schafft er Menschen, wenn er weis, dass sie in die Hölle kommen? Wenn wir uns wieder dem vorigen Gedanken zuwenden, ist diese Frage auch relativ zu betrachten. Der Mensch auf dieser Erde ist zeitgebunden. Er hat die Bibel vorliegen. Er hat Menschen mit denen er sprechen kann. Er hat die Freiheit, sich für oder gegen den biblischen Gott zu entscheiden. Er trägt auch Verantwortung für sein Handeln, da er im “Jetzt” lebt. Aber es ist ein schweres Thema, über die man ganze Doktorarbeiten schreiben kann. Ich wollte es hier nur mal mit meinem beschränkten Wissen erwähnt haben.]

Aber jedes der Zufallsereignisse auf Quantenebene ist eingebettet in bestimmte Gesetze!

Aussage der Kreationisten:
Wie kann den Ordnung von selbst entstehen?
Falsche Frage: Kann sich Ordnung von selbst auf naturgesetzlicher Basis aufbauen?

Es gibt vier Grundkräfte:
1) Elektromagnetismus
2) Schwache Kernkraft (Radioaktiver Zerfall)
3) Strake Kernkraft (Hält die Atomkerne zusammen)
4) Gravitation

Einige Wissenschaftler sagen, dass all diese Kräfte nur Facetten einer einzigen allgemeinen Grundkraft sind. Beim Urknall gab es auch nur eine einzige Kraft, was man auch schon für ersten drei mathematisch beweisen kann.
[Die Urknalltheorie ist an sich schon problematisch. Siehe dazu die Ausführungen im Gesamtartikel.]

Jede Art von Materie hat eine Wahrscheinlichkeitsexistenz (Kann existieren, muss aber nicht). Es gibt Elemente, die nur kurz existieren. Im Anfang (Urknall) verhielt sich der Kosmos wie ein einziges Elementarteilchen. Somit hatte in diesem Zustand auch der gesamte Kosmos eine Wahrscheinlichkeitsexistenz (Er konnte existieren, aber auch nicht). Deshalb ist die Entstehung des Kosmos ein rein naturgesetzlicher Vorgang. Ob man nun die Naturgesetze als Schöpfer definiert oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen.
[Doch woher kam die Energie?]

Gibt es Schöpfung durch Naturgesetze?
Ja, sie gibt es, wie es folgende Beispiele verdeutlichen:
Aus Wasserstoff und Sauerstoff entsteht als Produkt auch Wasser. Wasser hat vielfältige neue Eigenschaften, die in den Grundbausteinen nicht vorhanden sind. Es ist also auch eine naturgesetzliche Schöpfung. Ein anderes Beispiel ist die Endo-zytobiose: Wenn sich Lebewesen zusammentun, entstehen völlig neue Eigenschaften (Kuh und verdauende Bakterien im Magen). Bei jeglicher Befruchtung entsteht etwas prinzipiell neues. Somit können Naturgesetze durch das Erstellen neuer Systemeigenschaften schöpferisch tätig sein.
[Diese Ausführungen sind kein Beweis für “Schöpfung”. Schöpfung ist die Entstehung neuer Information. Die Aminosäuren haben auch viel weniger Eigenschaften, als ein gefaltetes Protein. Doch diese neuen Eigenschaften entstehen erst nachdem es unter Zugabe von Information gebaut wurde. Bestimmte Stoffe können durchaus durch Zufall entstehen, aber die wirklich komplexen Moleküle benötigen Information. Durch Rekombination der DNA werden vorhandene Informationen neu zusammengestellt, aber es entsteht nichts neues. Weitere Informationen im Gesamtartikel.]

Zusammenführung beider Theorien
Anhand der Analyse des Glaubensbekenntnisses lässt es sich gut nachvollziehen:
Credo
(Die Aussage “Ich glaube” ist eine Entscheidung, wie man etwas betrachten möchte. Der Glaube ist ein Vertrauensvorschuss. Es geht im Glauben um Dinge, die nicht beweisbar sind, aber denkbar möglich sein können.)
IN UNUM DEUM
(Ein Gott kann man gleichsetzen mit einem Grundprinzip / einer Grundkraft. Diese Logik ruft anhand der vorigen Schilderungen keinen direkten Widerspruch hervor.)
[Doch, siehe oben]
PATREM OMNIPOTENTEM
(Eine liebende allmächtige Person. Wie zeigt ein Schöpfer seine Liebe? Durch die Freiheit der Schöpfung alles machen zu dürfen. Ohne Freiheit würde man in einem goldenen Käfig leben in dem man nur gut sein kann.)
[Das ist richtig. Gott schenkte dem Menschen einen freien Willen. Es ist die größte Ehre, die dem Menschen gegeben ist. Zugleich hebt es ihn von der Tierwelt ab. Gott will keine Marionetten, die er steuert. Er schuf uns nach seinem Bilde und gab uns Verantwortung seine Schöpfung (diese Erde) zu verwalten. Des Weiteren ist es der größte Liebesbeweis, der eigenen Schöpfung die Freiheit zu geben, dass sie sich von ihm abwenden kann. Er respektiert unsere Entscheidungen, auch wenn er uns bei sich haben möchte.]

„Kann ein allmächtiger Gott einen Stein schaffen, den er nicht anheben kann?“ Eine Allmächtigkeit scheitert an seiner logischen Unmöglichkeit.
[Schöpfungen in jeglicher Form sind auf diesen Kosmos beschränkt. Innerhalb dieses Kosmos (evtl. dieser Dimension) kann Gott alles schaffen, was er will. Er kann alles anheben, was er will. Er kann den ganzen auf Raum und Zeit beschränkten Kosmos heben. Doch Gott lebt / ist eine ganz andere Dimension. Es ist die Dimension des unendlichen, die der Mensch garnicht erfassen kann. Auch wenn das Bild eines Steines dann nicht mehr passt, kann man es sich evtl. so vorstellen: Gott schafft einen Stein, der ewig größer wird (Erschaffen braucht Zeit). Gleichzeitig wird Gott aber auch ewig stärker um ihn hochzuhalten. Aber das sind alles, wie auch die anfängliche Frage, reine Gedankenkonstrukte. Auch interessant, wenn man schon philosophiert: Kann ALLES aus Nichts entstehen? = Das Universum scheitert an seiner logischen Unmöglichkeit ^^]

Kann Gott der Schöpfung Freiheit gewähren, ohne dass es zu einer Katastrophe kommt? Das geht auch nicht!

Kann man Freiheit haben, ohne das es das Gute und das Böse gibt? Bei einer Vorherbestimmung gibt es kein Gut oder Böse, sondern nur Schicksal. Ich habe keine Verantwortung mehr für mein tun.
[Das Problem des Schicksals und der Verantwortung führte ich oben bereits an. Das Andere ist eine interessante Überlegung. Hat man einen freien Willen, wenn man sich nur für das Gute entscheiden kann? Musste im Paradies deshalb der Baum der Erkenntnis des Guten oder Bösen stehen, damit sich der Mensch entscheiden konnte? Wie sollte man sonst prüfen, ob der Mensch Gottes Gebote achtet, oder nicht? Wie sonst sollte Gott später seine Liebe zu uns zeigen, indem er sich selbst in Jesus am Kreuz töten ließ, um alle, die sich in Liebe und Dankbarkeit zu ihm wenden, wieder zu sich zu holen?]

Die drei ODER:
Evolution IST der Modus (die Art und Weise) der Schöpfung. Naturgesetze SIND schöpferisch.
[Diese Aussage ist nur möglich, wenn man die wörtliche Inspiration der Bibel leugnet.]

Ein allmächtiger Gott MUSS die Naturgesetze UMFASSEN (Die Naturgesetze sind nicht Gott, sondern Gott ist noch größer, aber die Naturgesetze gehören zu ihm).
[Gott ist außerhalb des Kosmos. Er schuf die Naturgesetze um den Kosmos in Balance zu halten. Er ist aber nicht an die Naturgesetze gebunden, wie in Wundern ersichtlich ist.]

Der Plan Gottes will „Freiheit und Verantwortung“. Das bedingt das Scheitern und die Katastrophen.
[Der Mensch hat die Freiheit sich von Gott abzuwenden, ist aber verantwortlich für sein Tun.]

Lebe so (in Freiheit), dass dein Leben einen Sinn bekommt.
[Ich würde es anders formulieren: Prüfe, ob die Bibel wahr ist und ob es nicht doch möglich ist, dass Gott existiert. Wenn Gott existierst, sollte dir klar werden, dass du mit deinem freien Willen und allen Verfehlungen (Siehe Gebote der Bibel) vor ihm verantwortlich bist. Erkenne, dass du nur durch Jesus zu ihm kommen kannst. Es ist aber eine Entscheidung und eine komplett andere Weltsicht, als durch die Medien / Schule propagiert wird.]

 

[FAZIT: Eine Übereinkunft zwischen Evolution und Schöpfung ist nur mit einer extremen Minimalisierung des biblischen Schöpfungsberichts möglich. Es fallen alle Feinheiten des Berichts weg, die auf das Verhältnis zwischen Mensch und Gott hinweisen. Sie können dann bestenfalls noch als mythologisch angesehen werden. Es fehlt die komplette Akzeptanz des Berichts über den Sündenfall (Verstoß gegen Gottes Gebot) und seine verheerenden Folgen. In Anbetracht dieser Sichtweise wirkt das Opfer Jesu am Kreuz unnötig. Die ganze Bibel baut auf diesem Problem auf. Wenn man schon zu Beginn die Aussagen der Bibel in Frage stellt: Wie soll man dann alle weiteren Passagen ernst nehmen können?]

 

      

                       

Wenn alles durch die Evolution entstand, kann es keine objektive Moral geben. Aber warum wird es als “falsch” empfunden, wenn ein Baby getötet wird? Warum plagt uns das Gewissen, wenn wir einen Menschen getötet haben?

Eine Herabstufung des Menschen auf Tierniveau hat auch eine Abwertung der Moral zur Folge. Nun ist es in Ordnung, den “tierischen” Instinkten im Menschen zu folgen und jegliche Lüste auszuleben. Werte wie Ehe, Familie und Fürsorge nehmen dadurch ab. Stattdessen bietet die Evolutionstheorie den optimalen Nährboden für rassenfeindliche Ideologien (Höher evolvierte Herrenrasse; Überleben der stärkeren Rasse; Reinerhaltung der Gene).

                       

                       

Der Mensch ist das einzige Lebewesen mit einem Bewusstsein und einem reflektierten “Ich-Empfinden”. Das unterscheidet ihn von allen anderen Spezies auf diesem Planeten. Ein Mensch hat zudem einen freien Willen, um sich beispielweise gegen seine natürlichen Triebe zu entscheiden. Er kann sich auch selbst mutwillig das Leben nehmen. Diese Tatsache kann durch Evolution nicht erklärt werden.

                       

                       

Auch isolierte Urvölker haben einen Gottesglauben. Irgendetwas ist im Menschen, was ihn zu einem Gott beten lässt. Ebenso ist der Mensch absolut anders als die Tiere. Beispielsweise ist das Zeitempfinden bei Tieren anders: Man kann schwerlich einen Hund versuchen klarzumachen, dass er MORGEN etwas tun soll. Er wird es sofort ausführen, aber nicht morgen.Aber der Mensch kann in die Zukunft denken, bis hin zu seinem Tod. Warum kann er das?
                       

                       

Es gibt vier große Fragen in dieser Welt:

1) Wer bin ich und was bin ich wert?
Wenn die Evolution wahr ist, bin ich nichts anderes als ein Stück Materie.
2) Wo komme ich her?
Alles entstand laut Zufallstheoretikern durch den Urknall aus dem Nichts.
3) Warum bin ich da?
Laut Evolution gibt es keinen Grund dafür. Du bist halt zufällig da.
4) Wo gehe ich hin, wenn ich sterbe?
Wenn man die Evolution mit allen Konsequenzen betrachtet, wirst du wieder ins Nichts gehen. Du wirst nicht mehr existieren.

Es gibt ein schönes Kinderlied, dessen Refrain wie folgt lautet:
”Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, ganz egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu. Du bist du… Das ist der Clou, ja der Clou: Ja, du bist du.”

Ich habe mir immer einen Spaß daraus gemacht, den Refrain in den Evolutionssong umzuwandeln, der dann wie folgt lautet Smiley:
“Du bist ungewollt, ein Kind des Zufalls, eine Laune der Natur, ganz egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist kein Gedanke Gottes, kein genialer noch dazu. Du bist du… Das ist der Clou, ja der Clou: Ja, du bist du.”

Bei den Grundfragen des Lebens kommt es auf die Weltanschauung an. Geht man von einer materialistischen Sicht aus, oder vertritt man das Schöpfungsmodell?

Von dieser Einstellung jedes Einzelnen hängt alles ab.
                       

              

      

Wir begannen mit Darwin und hören auch mit Darwin auf. Hier ein schönes Video zum Thema, das Darwins Gedanken in Kurzfassung schildert. Ist nach unseren Betrachtungen wirklich alles so klar bewiesen?

 

Ein paar Fragen zum Abschluss:

1) In den ältesten gefundenen Bakterien existiert eine Zellestruktur, wie sie ähnlich im Menschen vorkommt. Warum gibt es keine “Vorgänger” der Zelle?
2) Die Zelle besitzt eine nicht reduzierbare Komplexität. Wie kann sich eine komplette Zelle von selbst entwickeln, wenn schon das angenommene Erdalter nicht ausreicht, um durch Zufall ein brauchbares Protein herzustellen?
3) In der unbelebten Natur ist alles dem Zerfall preisgegeben. Nur Leben agiert dagegen. Aber wie soll zufällig Leben aus Unbelebtem entstanden sein?
4) Was war vor dem Urknall?
5) Wenn es einen Urknall gegeben hat, der mit einem Drehmoment explodierte: Warum gibt es Galaxien, die sich entgegengesetzt drehen?
6) Warum tauchen Fossilien von vollständig entwickelten Tieren plötzlich auf (Kambrische Explosion)? 
7) Warum gibt es in jeder Kultur (auch in der Vergangenheit) einen Gottesglauben, sei sie noch so abgelegen im Urwald?
8) Warum gibt es in vielen Kulturen weltweit einen Flutmythos, der sich in wesentlichen Aspekten gleicht?
9) Woher kommen die Blütenpflanzen?
10) Woher kommen die Sprachen und warum waren sie früher komplexer als heute?
11) Warum gibt es viele Berichte über übernatürliche Erfahrungen?
12) Warum kannst du dein Verhalten hinterfragen und warum ist der Mensch so absolut anders als die Tiere?
13) Warum gibt es auch heute immernoch noch so viele gute wissenschaftliche und plausible Einwände gegen die Evolution, wenn sie doch ein “Fakt” ist?
14) Warum wird keine Makro-Evolution beobachtet?

Man kann nun sagen: “Ich glaube an die Evolution. Diese Fragen werden zugunsten der Evolution irgendwann aufgedeckt.”
Oder du sagst: “Ich glaube an die Schöpfung. Eine Beantwortung der ungelösten Fragen im Sinne der Bibel ist logisch.”

Es ist alles eine Entscheidung; vielleicht eine der Wichtigsten des Lebens. Und was kann ich tun, damit du die Schöpfung akzeptierst:
Nichts!

Es kommt auf dich an und wie Gott in deinem Leben wirkt!

Wer meint, dass Naturwissenschaftler nicht religiös sein können, hängt dem mechanistischen Weltbild des 19. Jahrhunderts an. Damals schien es, als ließe sich die Welt durch die Bewegung und Kollision kleinster Partikel erklären. Eine Illusion, wie man heute weiß: Die Quantenmechanik zeigt, dass sich Materie ständig wandelt und verflüchtigt.
[…]
Der nicht religiöse Naturwissenschaftler versucht, alles, was ist, auf physikalische Größen und Prozesse zu reduzieren. Für den gläubigen Forscher besteht der Sinn im Wirken des Schöpfers, der die Welt im Innersten zusammenhält. Beide Einstellungen sind Glaubenssache, sind möglich, sind naturwissenschaftlich weder zu beweisen noch zu widerlegen, beeinflussen auch keineswegs die Methodik und die Ergebnisse der Forschung. Sicher wissen können wir nur das, was uns die
Naturwissenschaft sagt, aber sie schweigt zu vielen Fragen, die uns tief berühren. Ob ein Forscher diese Fragen als glücklicher Atheist oder als tief Glaubender beantwortet, bleibt seine persönliche Entscheidung.
(Quelle:
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/06/Religioese-Wissenschaftler-Pro-Contra – Datum: 16.06.2014)

      

 

 

Bei Fragen oder (begründbaren) Fehlern im Artikel kontaktiere uns bitte:
http://blog.bibellesekreis.de/kontakt/
VIELEN DANK Smiley

 

Zum nächsten Artikel der Reihe?

ZURÜCK WEITER