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Untersuchung von Markus Kapitel 10 anhand Jesu dienender Haltung

dienenIn unserem irdischen Leben sehen wir Gott oftmals als souveränen Richter, der im Himmel thront, und uns Menschen nach Seinem Gutdünken richten wird. Diese Gedanken daran können in uns Unbehagen auslösen, da sie uns erkennen lassen, dass wir nur kleine Geschöpfe sind, die nichts an Gottes souveränen Willen zu ändern vermögen und in letzter Instanz kein Recht haben, Gott in irgendeiner Weise zu widersprechen. Diese Überlegungen können uns soweit führen, dass wir neidisch auf Gottes Größe und Macht sind, da wir unseren Status als „Geschöpfe“ nicht anerkennen wollen.

Aufgrund solcher Überlegungen ist es enorm wichtig, sich mit der dienenden Haltung Jesu, unseres Gottes, auseinanderzusetzen, der aus Seiner Herrlichkeit zu den Menschen kam, um ihnen, Seinen Geschöpfen, zu dienen und „Sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“ (Mk 10, 45). Gott ist nicht nur ein mächtiger Herrscher, sondern in Jesus kam Er auf die Erde und diente uns! Dieses Merkmal Jesu wird besonders in Kapitel 10 des Markusevangeliums deutlich, das wir im Verlauf dieser Analyse genauer untersuchen werden.

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Der reiche Kornbauer

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Der reiche Kornbauer

In Lukas 12,15ff. erzählt der Herr Jesus das Gleichnis vom reichen Kornbauer. Dieser Mann hat so eine reichhaltige Ernte, dass er nicht weiß, wohin mit seinem ganzen Überfluss. Er denkt nach und plant deshalb, weitere Scheunen zu bauen, wo er seine Vorräte lagern kann. Er denkt sich: „Wenn ich den ganzen Ertrag für viele Jahre lagen kann, dann wird mir nichts passieren. Ich kann glücklich und zufrieden sein und mein Leben genießen. Ich brauch mich nicht mehr zu sorgen.“ Doch dann kommt Gott und spricht zu ihm (übertragen): „Du Dummkopf! Heute Nacht wirst du sterben. Bringt dir da dein Überfluss noch was?“

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Drei Götzen

kurzandacht2_thumb[1]Wie Hurerei/Unzucht ist der Götzen-dienst eine besonders schlimme Sünde. Im Gegensatz zu einzelnen Tat- oder Unterlassungssünden sind sie meist dauerhaft angelegt und schädigen daher die Beziehung zu dem Herrn Jesus auch dauerhaft. Das NT warnt ausdrücklich vor Hurerei/einem unzüchtigen Lebenswandel (Epheser 5,3; Kolosser 3,5; 1. Thessalonicher 4,3; 1. Korinther 6,18; Galater 5,19 uvm.) und vor Götzendienst (1. Johannes 5,21; 1. Korinther 10,14; Kolosser 3,5 uvm). Ich möchte drei besondere Götzen nennen, die uns das Leben schwer machen können und uns von der Liebe und Freude am Herrn Jesus abhalten.

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